Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
14 Ergebnisse
Sortierung:
In: Russland-Analysen, Heft 455, S. 21-28
ISSN: 1613-3390
Die zunehmende Zahl sicherheitspolitischer, diplomatischer und politischer Abkommen sowie die erweiterte militärische Zusammenarbeit, steigende Finanzpartnerschaften und die Zunahme des Handels deuten auf eine Stärkung der Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und der Islamischen Republik Iran hin. Diese Entwicklung ist seit der Zusammenarbeit im syrischen Bürgerkrieg im Jahr 2015 und insbesondere nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 besonders bemerkenswert. Eine Dimension dieses Trends ist der Export von Getreide, insbesondere Weizen, aus Russland in den Iran. Dieser Aspekt der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist jedoch nach wie vor unbeständig und weist keinen stetig steigenden Trend auf. In diesem Beitrag untersuchen die Autoren die iranische Agrar- und Lebensmittelproduktion, die Abhängigkeit von Importen und die wachsenden Handels- und Nichthandelsbeziehungen zwischen dem Iran und Russland. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Weizenimporte aus Russland trotz des beobachteten Aufwärtstrends aufgrund der von der Islamischen Republik verfolgten Selbstversorgungspolitik weiterhin unstetig sein werden.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. L, Rechtsvorschriften, Band 23, Heft L39, S. 1-17
ISSN: 0376-9453
World Affairs Online
In: Publication 52
In: Studies on the agricultural and food sector in transition economies volume 97
In: Studies on the agricultural and food sector in transition economies Volume 97
In: Travaux de l'Institut Français d'Études Andines 206
In: Fuentes e investigaciones para la historia del Perú 17
In: Mémoires de la Société des Amis de Jacob Spon
"A revelatory global history shows how cheap American grain toppled the world's largest empires To understand the rise and fall of empires, we must follow the paths traveled by grain-along rivers, between ports, and across seas. In Oceans of Grain, historian Scott Reynolds Nelson reveals how the struggle to dominate these routes transformed the balance of world power. Early in the nineteenth century, imperial Russia fed much of Europe through the booming port of Odessa. But following the US Civil War, tons of American wheat began to flood across the Atlantic, and food prices plummeted. This cheap foreign grain spurred the rise of Germany and Italy, the decline of the Habsburgs and the Ottomans, and the European scramble for empire. It was a crucial factor in the outbreak of the First World War and the Russian Revolution. A powerful new interpretation, Oceans of Grain shows that amid the great powers' rivalries, there was no greater power than control of grain."
This paper further builds on the price transmission model framework of existing studies to identify domestic wheat price effects of wheat export controls. We explicitly take the fact into account that a harvest failure causes domestic price effects as well. Moreover, the analysis at the regional level provides further evidence of the functioning of export controls in a large country. Results suggest a pronounced regional heterogeneity in the strength of domestic price effects of the 2010/11 export ban in Russia. The wheat price dampening effects amount to up to 67 % and are strongest in the major wheat exporting region with direct access to the world market. This effect is transmitted to other regions by increased and reversed interregional trade flows. Contrasting, regional variation of export controls´ domestic price effects in Ukraine is rather small. ; Dieser Artikel entwickelt den Preistransmissionsansatz aus der Literatur weiter, um inländische Weizenpreiseffekte von Weizenexportkontrollen zu identifizieren. In unserem Ansatz findet speziell Berücksichtigung, dass auch Mißernten selbst Preiseffekte auslösen. Die Ergebnisse der Analyse auf regionaler Ebene weisen auf eine starke regionale Heterogenität bezüglich der Stärke der Preiseffekte während des Exportverbots 2010/11 in Russland hin. Der den Weizenpreis dämpfende Effekt ist in der Region mit direktem Zugang zum Weltmarkt am Stärksten und beläuft sich auf 67 %. Dieser Effekt wurde durch stark ansteigenden interregionalen Weizenhandel, zum Teil auch im Rahmen von Handelsumkehrung, in die übrigen Regionen übertragen. Im Unterschied zu Russland ist die Variation des inländischen Preiseffekts von Exportkontrollen in der Ukraine deutlich schwächer.
BASE