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III) Das Verhätnis zum Vorsorgeprinzip
In: Bodenschutzrecht - auf dem Weg zur Nachhaltigkeit, S. 99-102
Das Vorsorgeprinzip im internationalen Vergleich
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 48, Heft 2, S. 84
ISSN: 0029-859X
Das Vorsorgeprinzip als vorverlagerte Gefahrenabwehr
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 109, Heft 13, S. 777
ISSN: 0012-1363
Abhandlungen - Vorsorgeprinzip und Beweislastverteilung im Verwaltungsrecht
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 116, Heft 22, S. 1725-1733
ISSN: 0012-1363
Rechtssicherheit, Vorsorgeprinzip und wissenschaftliche Ausschüsse
In: Zeitschrift für öffentliches Recht, Band 59, Heft 1, S. 1
ISSN: 1613-7663
Expertise und Politik im Widerstreit?: Entscheiden unter dem Vorsorgeprinzip
In: Wozu Experten?: Ambivalenzen der Beziehung von Wissenschaft und Politik, S. 67-85
Der Beitrag untersucht das Verhältnis von wissenschaftlicher Expertise und Politik anhand des Vorsorgeprinzips. Die verschiedenen Interpretationen des Prinzips ließen unterschiedliche Konzeptionen dieses Verhältnisses erkennen. Der Vergleich von zwei wichtigen Interpretationen in der EU verdeutlicht, dass im einen Fall der Vorrang für wissenschaftliche Expertise ungebrochen bleibt, indem das Vorsorgeprinzip lediglich als Handlungsanleitung im Falle wissenschaftlicher Unsicherheit verstanden wird. Im anderen Fall erscheint das Prinzip als ein Programm zur Öffnung des Entscheidungsvorganges für außerwissenschaftliche Risikoargumente und damit auch für Akteure außerhalb des engen Kreises von Fachexperten. Ein empirisches Beispiel aus dem Bereich der landwirtschaftlichen Gentechnik in Österreich zeigt, wie Anforderungen miteinander kollidieren, die sich aus den unterschiedlichen Interpretationen im konkreten Einzelfall jeweils ergeben. Für eine konsistente Implementierung ist es daher nötig, das Vorsorgeprinzip in den größeren Zusammenhang einer Risikoanalyse einzubetten, die ein umfassendes Instrumentarium der Risikobearbeitung zur Verfügung stellt und methodisch ausreichend einzelfallsensibel ist.(ICH2)
Das umweltpolitische Vorsorgeprinzip: ein Beitrag zur intergenerationalen Reziprozität?
In: Reziprozität und Wohlfahrtsstaat: Analysepotential und sozialpolitische Relevanz, S. 173-194
Ein Weg, auf dem der Nachhaltigkeitsgedanke verwirklicht werden soll, ist das Vorsorgeprinzip. Es verlangt einen vorausschauenden Schutz der Umweltgüter und die möglichst schonende Inanspruchnahme der natürlichen Ressourcen. Umweltbelastungen bzw. -schäden sollen so bereits im Voraus vermieden oder weitestgehend verringert werden. In Bezug auf die Frage nach Reziprozität werden hier die Verantwortung der heute lebenden Menschen gegenüber den kommenden Generationen sowie die Gerechtigkeit zwischen den Generationen betont. Inwieweit allerdings das Vorsorgeprinzip geeignet ist, einen Beitrag zu Gerechtigkeit und Reziprozität zu leisten, und inwieweit dies in der Umweltpolitik auch faktisch geleistet wird, ist Thema des Aufsatzes. Der erste Schritt liefert zunächst eine Annäherung an das Verhältnis von (intergenerationaler) Gerechtigkeit und Reziprozität. Im Anschluss werden die prinzipiellen Potenziale und Probleme des Vorsorgeprinzips hinsichtlich seines Beitrags zu beiden Zielen diskutiert. Die grundsätzliche Schwierigkeit eines in die Zukunft gerichteten politischen Prinzips besteht darin, dass die Bezugnahme auf zukünftige Generationen notwendig hypothetisch bleiben muss und dass ein Mangel an Wissen und Gewissheit über die kommenden ökologischen Gefährdungen alle Entscheidungen unter das Vorzeichen von Unsicherheit stellt. Im dritten Schritt wird deshalb die Frage verfolgt, wie ein solches Vorsorgedenken praktisch in der Umweltpolitik institutionalisiert werden kann. Die vergleichende Analyse der Ausdeutung und Umsetzung des Vorsorgeprinzips in der Umweltpolitik zweier Länder, Deutschland und Großbritannien, gibt Aufschluss über die Voraussetzungen einer erfolgreichen Vorsorgepolitik. Hieraus lässt sich abschließend die Frage beantworten, in welcher Weise damit faktisch zu einem Reziprozitätsverhältnis zwischen den Generationen beigetragen wird. (ICG2)
Birger Arndt: Das Vorsorgeprinzip im EU-Recht
In: JuristenZeitung, Band 65, Heft 6, S. 297
Expertise und Politik im Widerstreit? Entscheiden unter dem Vorsorgeprinzip
In: Wozu Experten?, S. 67-85
Vorsorgeprinzip beim Mobilfunk konsequent anwenden
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
Gefahr - Risiko - Restrisiko: das Vorsorgeprinzip am Beispiel des Immissionsschutzrechts
In: Umweltrechtliche Studien 5
Aufsätze und Berichte - IVU-Richtlinie und Europäisches Vorsorgeprinzip
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 17, Heft 8, S. 777-785
ISSN: 0721-880X