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In dem Beitrag geht es um die Ausbildung für höhere Verwaltungsdienste bzw. um ein spezifisch verwaltungswissenschaftliches Studium. In einem skizzenhaften internationalen Vergleich, der Großbritannien, die DDR und die USA umfaßt, werden derartige Möglichkeiten aufgezeigt, um dann die Situation in diesem Fachgebiet in der BRD zu analysieren. Als Beispiel für das Studium der öffentlichen Verwaltung und der Ausbildung für Verwaltungsberufe wird das Studium an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vorgestellt und untersucht. Zielgruppe, Studienaufbau und Schwerpunkte des Aufbaustudiums werden beschrieben. Die curricularen und didaktischen Einstellungen werden erfragt. Die Besonderheit, daß Auch Graduierte das Entwicklungsländern das verwaltungswissenschaftliche Aufbaustudium absolvieren können, wird dargestellt. Anhand der Beziehungen von Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft wird der Praxisbezug des Studiums diskutiert. (KW)

El articulo centra su analisis en la politica de personal de las dos administraciones que sucedieron al periodo autoritario, la primera del Partido Colorado, y la segunda del Frente Amplio. El saldo de ambas politicas es una disminucion acumulada de personal, con una reduccion de alrededor del 20% de la plantilla de la IMM de 1985 a 1994. Sin embargo, lo peculiar en el gobierno municipal de izquierda fue una fuerte renovacion de la planta, una mayor proporcion de jovenes y una reduccion en la franja de mayor edad. No obstante, los jovenes, igual que las mujeres, siguen estando subrepresentados en la estructura de empleos. (Cuad CLAEH/DÜI)

Among the various reforms announced by President Babangida in his 1988 budget speech, the most important relate to the professionalization of the civil service. Under this reform, all civil servants are to perform specialized or professional functions and are to spend their entire career in their respective ministries

Dieses Lehrbuch bietet den Allgemeinen Teil einer umfassenden Einführung in die Verwaltungswissenschaft; der Besondere Teil folgt in Band 2. Die Verwaltungswissenschaft wird als eine interdisziplinäre Integrationswissenschaft präsentiert, die eine selbstständige Wissenschaftsdisziplin neben Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft und anderen Sozialwissenschaften darstellt. Das Buch richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen, die sich mit Problemen der öffentlichen Verwaltung befassen, sowie an alle Angehörigen von Verwaltungsberufen innerhalb und außerhalb des öffentlichen Dienstes. Für die 2. Auflage wurde der Band überarbeitet, aktualisiert sowie um einen Abschnitt zu kollaborativen Entscheidungsmethoden und um ein Kapitel zum Europäischen Verwaltungsverbund erweitert. Der Autor Univ.-Prof. Dr. Eberhard Bohne, MA war Inhaber des Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft, Politik und Recht im Bereich von Umwelt und Energie und danach Seniorprofessor für Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer.

In den letzten Jahren sind die Mitwirkungsrechte der Verwaltungsangestellten zurückgeschnitten worden. Die daraus entstandene Demotivation führte zu einer Verschlechterung der Leistungen im öffentlichen Dienst. Daher ist eine Revision der entsprechenden Gesetze unbedingt notwendig. (DÜI-Seu)

Die 'Ecole Nationale d'Administration et de Magistrature' (ENAM) hat zur Aufgabe, das Personal für den höheren Verwaltungsdienst aus- und fortzubilden. Die Ermittlung des Bedarfs obliegt dem 'Bureau Organisation et Methodes'. Neben der ENAM gibt es das selbständige 'Centre de Formation et de Perfectionnenment Administratif' (CFPA), einer Ausbildungseinrichtung für das mittlere Verwaltungspersonal, vor allem in den Bereichen der allgemeinen Verwaltung, der Justiz, der Finanzen, der Diplomatie und im sozialen und kulturellen Bereich. (DÜI-Ott)

Es wird der Versuch unternommen, die Beschäftigungssituation in den Entwicklungsländern zu analysieren, um Ansatzpunkte für eine arbeitskräftepolitisch orientierte Entwicklungskonzeption aufzuzeigen. Zusammenfassend wird festgestellt: "die bisher vorwiegend als Förderung von Kapitalinvestitionen aufgefaßte Entwicklungspolitik hat die Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt der Entwicklungsländer nicht nur nicht verringern können, sondern sogar eher noch verstärkt. Sichtbare Zeichen für die Disparitäten auf dem Arbeitsmarkt der Entwicklungsländer sind die besonders hohe Arbeitslosigkeit in den Ballungszentren sowie die erhebliche Unterbeschäftigung im Landwirtschafts- und Dienstleistungssektor. Verstärkt wird dieses Problem des unzureichenden Angebots produktiver Beschäftigungsmöglichkeiten durch primitive Formen von Industrial-Relations-Systemen sowie Mängeln im Niveau und in der Struktur des Ausbildungswesens: In Entwicklungsländern steht nicht nur ein Mangel an hinreichend qualifizierten Arbeitskräften der Entwicklung eines produktiven Landwirtschafts- und Industriesektors entgegen. Gleichzeitig bestehen eine erhebliche Verschwendung beruflicher Qualifikationen sowie unerfüllte Beschäftigungserwartungen von Absolventen weiterführender Ausbildungsgänge, die einseitig auf Büro- und Verwaltungsberufe, Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften konzentriert sind." (IAB2)

Die Entstehung neuer sozialer Milieus ist nach der Hypothese des Autors Ausdruck gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Die Modernisierung der Sozialstrukturen bzw. die "Öffnung des sozialen Raumes" bringe neue Lebensmöglichkeiten und neue Lernanforderungen. Dies bestätige sich im Anwachsen der "neuen Berufe". Hierzu zählt der Autor: Berufe im Bereich Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kulturvermittlung, sozialpflegerische Berufe, medizinische Dienstleistungsberufe, freie Berufe, Berufe der technischen Intelligenz und qualifizierte Verwaltungsberufe. Charakteristisch für sie sei ein überproportionales Wachstum seit 1950 und ein überdurchschnittlich steigender Frauenanteil, insbesondere seit 1970. Mit Hilfe der Daten einer im Projekt aufgebauten "Berufskartei" wurden die Berufsgruppen im Raum der sozialen Positionen verortet. Die Analyse zeige, daß Berufe nicht eine punktuelle Position im sozialen Raum, sondern nach Kapitalstruktur und -volumen charakteristische Teilräume einnehmen. Bei fast allen dieser Berufe liege das Einkommen der Frauen - selbst bei besseren Bildungsabschlüssen - weit unter dem der Männer. (pka)