Der Verlauf des Konflikts
In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 210-223
ISSN: 0539-158X
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 210-223
ISSN: 0539-158X
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In: HSFK-Report 1990,8
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In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 32, Heft 4, S. 591-604
ISSN: 0030-5227
Die Ethnisierung primär politischer und sozialer Konflikte in der Sowjetunion ab 1988 führte in Georgien zu einer blutigen Konfrontation zwischen der georgischen Unabhängigkeitsbewegung und den Südosseten (Südossetien war seit 1920 autonomes Gebiet unter georgischer Herrschaft). Die Südosseten fürchteten, in einem unabhängigen, nicht mehr von Moskau regierten Georgien gänzlich georgischer Willkür ausgesetzt zu sein. Der Beitrag schildert Hintergründe und Verlauf des Konflikts bis Anfang 1991 und schätzt die Lösungsperspektiven ein. (DÜI-Hns)
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Der Bürgerkrieg ist nicht einfach als Gegensatz zum Staatenkrieg zu verstehen, und eine Theorie dieser Konfliktform gibt es nicht. Wie Gesellschaften auch unter den Bedingungen des Bürgerkrieges funktionieren, ist kaum erforscht. Die Herausgeberinnen des Bandes gehen davon aus, dass Bürgerkriege nicht nur die Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens erschüttern, sondern auch als Katalysatoren für neue soziale, politische und kulturell bedingte Zugehörigkeiten wirken. Diesen gegenläufigen Prozessen von Integration und Desintegration widmen sich die Beiträge, indem sie Fragen nach den narrativen Strategien stellen, mit welchen Bürgerkriege legitimiert, erklärt, bewältigt und dargestellt werden. Der historische Bestand erstreckt sich von den römischen Bürgerkriegen über den Amerikanischen und Spanischen Bürgerkrieg bis hin zu den unzivilen Konflikten in Ex-Jugoslawien, Afrika und Irland. Dabei kommen so unterschiedliche Phänomene in den Blick wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und »freiwillige Apartheid«, Legitimation von Gewalt, die Suche nach Wahrheit in Wahrheitskommissionen, das Erinnern, Vergessen und Verbieten von Erzählungen, aber auch Kriegsphotographie und die ambivalente Rolle von Religion. Anhand dieser Aspekte legen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes offen, welche Deutungen kulturelle Medien vor, im Verlauf und nach einem Konflikt liefern, welche Rolle sie bei der Sinnproduktion und der Herstellung kultureller und sozialer Identifikation und Differenz einnehmen und wie sie in Konflikte und Machtkonstellationen involviert sind. Mit Beiträgen u.a. von Aleida Assmann, Marcel Baumann, Davor Beganovic, Susanne Buckley-Zistel, Alexander De Juan, Ulrich Gotter, Andreas Hasenclever, Albrecht Koschorke, Philip Manow, Ethel Matala de Mazza, Klaus Schlichte, Wolfgang Seibel, Bernd Stiegler, Daniel Šuber, Alex Veit und Stefan Zahlmann.
In: Untersuchungen des FKKS 7
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In: Wittener Schriften zu Familienunternehmen Band 28
Unternehmerfamilien werden in der wissenschaftlichen Betrachtung ambivalent beschrieben: Sie können aufgrund ihres hohen Konfliktpotenzials sowohl Ressource als auch Gefahr sein für das eigene Unternehmen. Juliane Wegner hat diese Ambiguität der Unternehmerfamilie zum Anlass genommen zu untersuchen, wie die Entstehung von Konflikten aus strukturtheoretischer Perspektive in diesem besonderen Familientypus erklärt werden kann. Im Ergebnis konnte ein unausweichlicher Strukturkonflikt als universelles Herausstellungsmerkmal der Unternehmerfamilie identifiziert werden, welcher die familiale Praxis und damit auch die Entstehung von Konflikten mitstrukturiert. Entrepreneurial families are described ambivalently in scientific observation: They can be both a resource and a danger for their own company due to their high conflict potential. Juliane Wegner has taken this ambiguity of the entrepreneurial family as an opportunity to pursue the question of how the emergence of conflicts can be explained from a structure-theoretical perspective in this particular type of family. As a result, an inescapable structural conflict could be identified as a universal salient feature of the entrepreneurial family, which co-structures family practice and thus also the emergence of conflicts.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 53, Heft 2, S. 352-355
ISSN: 0032-3470
In: Wittener Schriften zu Familienunternehmen Band 28
In: Verteidigungsanalysen / Amt für Studien und Übungen der Bundeswehr / Sicherheitspolitik, 27 (1996)
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Dieser Report kartiert den Verlauf von 125 innerstaatlichen Konflikten, die nach 1989 begannen und bis spätestens Dezember 2020 beendet wurden. Der jeweilige Verlauf ergibt sich aus dem Auf und Ab der tödlichen Gewalt über die Gesamtdauer des Konflikts. Gut jeder zweite Konflikt weist eine einmalige Gewaltspitze auf, die die durchschnittliche Todesrate um ein Mehrfaches übertrifft. Fast jeden dritten Konflikt kennzeichnet ein wellenförmiger Verlauf. Die gewonnenen Einblicke in Konfliktverläufe lassen sich für Anstrengungen nutzen, die Konflikte beenden oder eindämmen sollen.
In: Heggen-Dokumentation 8
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In: Studien zur internationalen Politik 6
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In: PRIF report, 2022/15
Dieser Report kartiert den Verlauf von 125 innerstaatlichen Konflikten, die nach 1989 begannen und bis spätestens Dezember 2020 beendet wurden. Der jeweilige Verlauf ergibt sich aus dem Auf und Ab der tödlichen Gewalt über die Gesamtdauer des Konflikts. Gut jeder zweite Konflikt weist eine einmalige Gewaltspitze auf, die die durchschnittliche Todesrate um ein Mehrfaches übertrifft. Fast jeden dritten Konflikt kennzeichnet ein wellenförmiger Verlauf. Die gewonnenen Einblicke in Konfliktverläufe lassen sich für Anstrengungen nutzen, die Konflikte beenden oder eindämmen sollen.
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