Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
10524 Ergebnisse
Sortierung:
In: Bibliothek für Socialwissenschaft 4
Ist abweichendes Verhalten die Folge stabiler Persönlichkeitsmerkmale oder resultiert es aus variablen Bedingungen der sozialen Umwelt? Diese alte, aber immer noch aktuelle Kontroverse bildet den Hintergrund für die vorliegenden Analysen der Lebens- und Kriminalitätsgeschichte junger Wiederholungstäter aus der Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung (TJVU). Wie die Analysen des Legalverhaltens von der Geburt bis ins späte Erwachsenenalter zeigen, kommt es bei den meisten Probanden zu zahlreichen Veränderungen und Wendepunkten in der Kriminalitätsentwicklung. Ungeachtet der Sozialisationsbedingungen in der Kindheit und Jugend lassen sich im Erwachsenenalter sehr unterschiedliche Verlaufs- und Entwicklungsmuster identifizieren. Ausschlaggebend für den Beginn, den Abbruch oder die Fortsetzung einer kriminellen Karriere, so die Hauptthese der Autoren, ist weniger die Vorgeschichte, als vielmehr die jeweilige aktuelle soziale Einbindung und die damit verbundene soziale Kontrolle eines Individuums. - Verlaufsmuster von Kriminalität - Eine Bestandsaufnahme; Theorien zur Kontinuität und Diskontinuität von Kriminalität; Die Tübinger Jungtäter-Vergleichsuntersuchung; Kriminalität und soziale Einbindung im Kindes- und Jugendalter; Kriminalität und soziale Einbindung im Erwachsenenalter; Die zentralen Ergebnisse
Bd. 1. - 1917. - 491 S.; Bd. 2. - 1917. - 406 S.; Bd. 3. - 1918. - 296 S
World Affairs Online
In: Revue française de sociologie, Band 5, Heft 1, S. 94
In: Das theologische Interview 20
In: Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht Band 35
Die Errichtung des ständigen Internationalen Strafgerichtshofes hat das Völkerstrafrecht wieder in das Blickfeld internationaler Aufmerksamkeit gerückt. Damit gelangt auch eines der grundlegenden Konzepte des internationalen Strafrechts abermals in die Diskussion: die Verbrechen gegen die Menschlichkeit. -- Das Konzept der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das im Rahmen des Nürnberger Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals formuliert und angewendet wurde, ist in der jüngeren Vergangenheit durch die Strafgerichtshöfe der Vereinten Nationen für das ehemalige Jugoslawien sowie Ruanda fortentwickelt worden. Weitgehend ungeklärt sind bisher jedoch die theoretischen Grundlagen des Konzeptes, insbesondere die Abgrenzung des Verbrechenstypus von den in internationalen Abkommen kodifizierten Kriegsverbrechen einerseits und Gewaltverbrechen nach dem nationalen Strafrecht andererseits. Offengeblieben ist auch, woraus sich die Rechtfertigung zur Ahndung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die internationale Gemeinschaft unter Inanspruchnahme eines Rechts zum Eingreifen im Namen der Menschheit ableitet und wie derartige humanitäre Interventionen mit dem Grundsatz der Staatensouveränität zu vereinbaren sind. -- In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, anhand einer umfassenden Analyse der historischen Entwicklung des Konzeptes sowie seiner Bezugspunkte im internationalen Rechtssystem - insbesondere dem humanitären Völkerrecht - den Kernpunkt der Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufzufinden und hieraus eine Erklärung für die universelle Betroffenheit abzuleiten. Unter Berücksichtigung rechtsphilosophischer Konzepte, insbesondere der Völkerrechtslehre Kants, gelangt die Verfasserin schließlich zu der These, dass Kernpunkt der Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Verstoß gegen das Menschenrechtsprinzip, den Grundsatz der Rechtssubjektivität des Individuums unabhängig von Gruppenkriterien, ist. Dieses Prinzip wird durch den Täter eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit in einer Weise negiert, die die Grundlagen der internationalen Gemeinschaft als einer Rechtsgemeinschaft angreift und eine Ahndung der Tat auf der internationalen Ebene erfordert.
Leserannotation : Von Paneb dem Verbrecher im alten Ägypten bis zu dem russischen Serienmörder Alexander Pitschuschkin sind sie hier alle zusammengefasst, die schlimmsten und blutrünstigsten Verbrecher aller Zeiten; ein kleiner Steckbrief gibt Auskunft über die wichtigsten Lebensdaten. Film- und Literaturhinweise
Die Kriminologie ist weitgehend von einer täterorientierten zu einer soziologischen Wissenschaft geworden, Devianz und soziale Kontrolle sind heute zentrale Themen der Soziologie. In ihrem Ansatz dem symbolischen Interaktionismus und dem sozialen Konstruktivismus verpflichtet, spiegeln die Beiträge dieses Bandes die ganze Breite einer Wissenschaft wieder, die sich den gesellschaftlich kreierten und definierten Zusammenhängen des Phänomens Kriminalität als sozialen "Erfindungen" widmet. Der Inhalt Probleme der sozialen Kontrolle.- Die ursprüngliche Erfindung des Verbrechens.- Theorie der Kriminalität.- Jenseits von Huxley und Orwell.- Fixing Broken Windows.- Die Kontroverse um das "Repressive Verbrechen" und die Folgen für die Theorie.- Para-Staat und Abenteuerkapitalismus.- Terrorismus: Quo vadis?.- Repression oder Legalisierung? Vom desorganisierten Verbrechen zum organisierten Drogenmarkt.- Das Karriere-Modell und die Karriere von Modellen.- Kriminologen als Moralunternehmer.- Nackte Körper oder: Mit der Theorie am Strand. Die Zielgruppen SozialwissenschaftlerInnnen KriminologInnen Der Autor Henner Hess studierte Soziologie in Heidelberg und Lexington, Kentucky, und war Professor für Kriminologie an den Universitäten Utrecht und Frankfurt am Main. Für sein Buch 'Mafia' erhielt er die Literaturpreise Premio Nazionale Empedocle und Premio Nazionale Iglesias
Blog: Blog der Republik
Das Drama um Julian Assange geht in die entscheidende Phase. Eine letzte gerichtliche Anhörung noch, die womöglich letzte Chance für […]
The post Journalismus ist kein Verbrechen first appeared on Blog der Republik.