Die Kosten der Unterernährung
In: Materialien des Zentrums für regionale Entwicklungsforschung der Justus-Liebig-Universität Giessen 3
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In: Materialien des Zentrums für regionale Entwicklungsforschung der Justus-Liebig-Universität Giessen 3
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 11, Heft 44
ISSN: 1424-4020
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 84, S. 74-75
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
In: Zur Lage der Welt 2011
Wie eine Reihe anderer Veröffentlichungen zum Thema und auch das kürzlich breit empfohlene "Handbuch Welternährung" (ID-A 9/11) kommt auch der jüngste Lagebericht des renommierten Worldwatch Institute (vgl. zuletzt "Zur Lage der Welt 2010", BA 5/10) zu der Einschätzung, dass die Erde alle Menschen ausreichend ernähren kann. Allerdings ist dafür eine neue Weichenstellung erforderlich. Es gilt die Fehlentwicklungen zu korrigieren, die das Modell eines industriellen Agrobusiness mit der Konzentration auf Technologie, Chemie, Gentechnik hervorgerufen hat. Nachhaltige Landwirtschaft und kleinbäuerliche Strukturen mit sozialen, ökologischen und klimaschützenden Faktoren im Fokus sollten die Agrarpolitik der Zukunft bestimmen. Dies propagiert der Band sowohl mit fundierten Problemanalysen als auch vielen Erfahrungsberichten und ermutigenden, kreativen Erfolgsgeschichten aus afrikanischen Ländern. Denn Afrika bildet den Schwerpunkt dieses inhaltsreichen Jahrbuchs mit Lösungsperspektiven für die drängendste Frage der Gegenwart. Aktuell. (2 A,S) (Reinhild Khan)
In: Zur Lage der Welt 2011
Die landwirtschaftliche Entwicklung steht am Scheideweg: Beinahe ein halbes Jahrhundert nach der Grünen Revolution leidet ein großer Teil der menschlichen Weltfamilie immer noch chronisch Hunger. Gleichzeitig befinden sich Investitionen in die landwirtschaftliche Entwicklung auf einem historischen Tiefstand. Im Juli 2009 erhielt das Worldwatch Institute (WWI) einen Zuschuss der Bill und Melinda Gates Stiftung zur Förderung eines zweijährigen Projektes: Es sollte agrarwissenschaftliche Innovationen zur Ernährung der Menschen und des Planeten Erde erfassen und bewerten. Das Projekt gipfelt in dem mittlerweile 27sten Band der renommierten Serie »State of the World«. Das Buch stellt praktische und nachhaltige Lösungen vor, um Hunger und Armut auf der Welt zu verringern – Von Biolandbau bis Urban Gardening, von Agroforst bis zu einer »Roadmap« für Politik und Wirtschaft.
In: Die vergessenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg: ermordet durch Vernachlässigung und Unterernährung Band 1
In: Die vergessenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg: ermordet durch Vernachlässigung und Unterernährung Band 2
Im Mittelpunkt der Arbeit stehen das Problem der Ernährungssicherheit, das Recht auf Nahrung und die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Resilienz, als möglicher Ansatz zur Verbesserung der Welternährungssituation. Weltweit scheitert in vielen Ländern die Versorgung der Bevölkerung mit ausreichend Nahrung an kurz- und langfristigen Krisen (z.B. instabile politische/wirtschaftliche Situation, Kriege, Naturkatastrophen, Klima). Um darauf besser reagieren zu können und besser vorbereitet zu sein, konzentriert sich das Konzept der Resilienz auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit eines Landes bzw. einer Gesellschaft. Im Bereich der Ernährungssicherung spielt zudem das Menschenrecht auf Nahrung eine bedeutende Rolle und stellt die wichtigste Rechtsgrundlage bei der Durchsetzung von Ernährungssicherheit dar.Ziel der Arbeit ist die Vorstellung des Konzepts der Resilienz im Bereich der Ernährungssicherung und die Darstellung seiner Anwendbarkeit anhand des Länderbeispiels Philippinen. Die Ernährungssituation auf den Philippinen ist sehr instabil, viele Menschen leiden an Hunger und Unterernährung. Die Situation hat sich aufgrund der Nahrungsmittelpreiskrise 2008 und des drastischen Anstiegs der Reispreise deutlich verschlechtert. Naturkatastrophen, wie im November 2013 Taifun Haiyan, erschweren die Versorgung der Bevölkerung mit ausreichend Nahrung. Aus diesen Gründen sind neue Ansätze und Konzepte notwendig, um besser auf diverse Krisen und Notlagen reagieren, und langfristig für eine stabile Ernährungssituation sorgen zu können.Anhand ausführlicher Auseinandersetzung mit dem Resilienz-Konzept und dem Menschenrecht auf Nahrung, Durchführung einer Anwendbarkeitsanalyse und Darstellung der möglichen Maßnahmen zur Stärkung von Resilienz, wird überprüft, ob das Konzept der Resilienz zur nachhaltigen Verbesserung der Ernährungssituation eines Landes beitragen und ein wirksamer Ansatz im Kampf gegen Hunger und Unterernährung sein kann. ; The thesis focuses on the problem of food security, the right to adequate food and the analysis of the concept of resilience as a possible approach to improve the world's food situation. In many countries the populations supply with sufficient food is threatened by short- and long-term crises (like unstable political/economic situation, wars, natural disasters, climate etc.). In order to react better to these and to be better prepared, the concept of resilience focuses on strengthening the resilience of a country or a society. In the field of food security the human right to food plays an important role and represents the main legal basis for the enforcement of food safety.The goal is to present the concept of resilience in the field of food security and to illustrate its applicability by using the Philippines as a country example. The food situation in the Philippines is very unstable, many people suffer from hunger and malnutrition. The conditions have worsened significantly due to the 2008 food price crisis and the soaring rice prices. Moreover, natural disasters, such as Typhoon Haiyan in November 2013, make it difficult to provide the population with sufficient food. For these reasons, new approaches and concepts are needed to better respond to various crises and emergencies and to provide a long-term stable food situation.Based on detailed analysis of the resilience concept and the human right to food, as well as a usability analysis and the illustration of possible measures to strengthen resilience, it is examined whether the concept of resilience can contribute to a sustainable improvement for the food situation of a country and may be an effective approach in the fight against hunger and malnutrition. ; Katharina Nowotny ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2014 ; (VLID)242976
BASE
In: Böll-Thema: das Magazin der Heinrich-Böll-Stiftung
World Affairs Online
In: Globale Trends: Perspektiven für die Weltgesellschaft, Band 4, S. 233-252
In: Welthunger-Index (Bonn), 2007
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 55, Heft 12, S. 39-46
ISSN: 1430-175X