Mit der Umweltplanung werden umweltpolitische Erfordernisse wie der Immissions- oder Naturschutz in Strategien/Programmen formuliert und nach Maßgabe des Planungs- und Umweltrechts in Umweltfachplänen der Länder, Regionen und Kommunen konkretisiert sowie in die Raumplanung integriert.
Mit der Umweltplanung werden umweltpolitische Erfordernisse wie der Immissions- oder Naturschutz in Strategien/Programmen formuliert und nach Maßgabe des Planungs- und Umweltrechts in Umweltfachplänen der Länder, Regionen und Kommunen konkretisiert sowie in die Raumplanung integriert.
Hauptbeschreibung: Ziel der interdisziplinären Arbeit ist es, das in Deutschland noch weithin unbekannte System der integrierten Umweltplanung im Detail darzustellen. Am konkreten Beispiel Neuseeland zeigt der Verfasser die Vor- und Nachteile einer integrierten Umweltplanung auf und formuliert generelle Aussagen und konkrete Thesen für eine integrative Weiterentwicklung der deutschen Umweltplanung. Der Autor behandelt in einem allgemeinen Teil zunächst abstrakt die Hauptcharakteristika einer integrierten Umweltplanung. Es folgen Ausführungen zur rechtlichen Ausgestaltung des neuseeländischen M
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Wissenschaftliches Lehr- und Studienbuch zur Raum- und Umweltplanung in Deutschland, das einen aktuellen Überblick dieses umfangreichen und komplexen Aufgaben- und Forschungsgebietes vermittelt und sich an "Geografen/-innen, Naturwissenschaftler/-innen und Ingenieure/-innen und solche, die es werden wollen", wendet. Der Schwerpunkt des mit zahlreichen speziellen Grafiken, Tabellen und Plänen ausgestatteten, klar gegliederten Werkes liegt im formalen und juristischen Bereich; es behandelt sowohl europäische Einflüsse als auch die Grundlagen einzelner Verfahren auf lokaler, regionaler und Landesebene. Umweltprüfverfahren nehmen innerhalb des Gesamtthemas breiten Raum ein, Rechtsvorschriften einzelner Bundesländer werden ebenso dargestellt wie Planungsphasen auf unterschiedlichen politischen Ebenen. Das durch Quellenverzeichnis und Register ergänzte Werk wendet sich an Studierende. (3)
Ziel der interdisziplinären Arbeit ist es, das in Deutschland noch weithin unbekannte System der integrierten Umweltplanung im Detail darzustellen. Am konkreten Beispiel Neuseeland zeigt der Verfasser die Vor- und Nachteile einer integrierten Umweltplanung auf und formuliert generelle Aussagen und konkrete Thesen für eine integrative Weiterentwicklung der deutschen Umweltplanung. -- Der Autor behandelt in einem allgemeinen Teil zunächst abstrakt die Hauptcharakteristika einer integrierten Umweltplanung. Es folgen Ausführungen zur rechtlichen Ausgestaltung des neuseeländischen Modells der integrierten Umweltplanung unter Einbeziehung des landesspezifischen Kontextes und der Vorgeschichte und Entstehung des heutigen Umweltplanungssystems. Nach einem Überblick über die Grundstrukturen folgen Detaildarstellungen über den Inhalt und das Verfahren der neuseeländischen Umweltplanung. Das Modell wird anschließend auf seine Umsetzung und Praxistauglichkeit hin untersucht. Anhand einer Analyse der existierenden Pläne und einer Befragung von Praktikern bestimmt der Verfasser die Vor- und Nachteile der neuseeländischen Umweltplanung, bevor er abschließend zehn Thesen zur Weiterentwicklung der deutschen Umweltplanung aufstellt. -- Ulrich Klein gelangt zu dem Ergebnis, dass eine integrative Strukturveränderung der deutschen Umweltplanung zu befürworten ist. Auf die Einführung einer isolierten, eigenständigen Umweltplanung solle zwar verzichtet werden. Es erscheine aber bedenkenswert, integrative Einzelideen und Regelungskomplexe des neuseeländischen Modells der integrierten Umweltplanung in Deutschland zu übernehmen.
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Sammelrezension zu: 1) William Kapp, Fritz Vilmar (Hrsg.): Sozialisierung der Verluste. München: Hanser 1972. 2) Detlef Schwefel: Beiträge zur Sozialplanung in Entwicklungsländern: Indikatoren der sozialen Gerechtigkeit, Methode zur Analyse des Gesundheitssektors. Berlin: Hessling 1972. 3) Martin P. von Walterskirchen (Hrsg.): Umweltschutz und Wirtschaftswachstum: Referate und Seminarergebnisse des ersten Symposiums für wirtschaftliche und rechtliche Fragen des Umweltschutzes an der Hochschule St. Gallen, 19. bis 21. Oktober 1971. München u.a.: BLV Verl.-Ges. 1972. 4) Bruno S. Frey: Umweltökonomie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1972.