Pflichterfüllung oder Hochverrat?: die tschechischen Soldaten Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg
In: Europa Orientalis Bd. 9
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In: Europa Orientalis Bd. 9
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 54/1999
Die 'sozialistische' Tschechoslowakei besaß eine Armee, die im Verhältnis zur Einwohnerzahl eine der größten der Welt war. Deren Transformation begann unmittelbar nach der 'samtenen Revolution' vom Herbst 1989 und setzte sich nach dem Auseinanderbrechen des Staates (1993) fort. Heute hat die Tschechische Republik eine Armee von 53.000 Mann, zudem enorme Finanzprobleme mit 'geerbten' Problemen und solchen, die sich aus dem NATO-Beitritt des Landes (März 1999) ergeben. Deren Bewältigung wird lange dauern, doch Sorgen um die eigene Sicherheit muß das Land nicht hegen: Es ist von befreundeten und verbündeten Ländern umgeben, seine Soldaten machen bei internationalen Auslandseinsätzen eine anerkannt gute Figur. (BIOst-Dok)
In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1999,54
World Affairs Online
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Das Švejk'sche Rätsel -- Die Tschechische Republik und der Irak-Krieg 2003 -- Tschechische Außenpolitik und ihre kulturell-historische Prägung -- Tschechische Außenpolitik als demokratisierte Außenpolitik? -- Tschechische Außenpolitik – Kalkül einer kleinen Macht? -- Außenpolitische Gestaltungsvielfalt
In: Globale Gesellschaft und Internationale Beziehungen Ser.
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Das Švejk'sche Rätsel - Untersuchungsgegenstand und Forschungsanliegen -- 1.2 Empirie-Rätsel, Fragestellung und Forschungsstand -- 1.3 Gliederung der Arbeit -- 2. Methode und Zugang -- 2.1 Außenpolitik-Analyse -- 2.2 Überlegungen und Untersuchungsstruktur -- 2.3 Methode der Einzelfallstudie und Prozessanalyse -- 2.4 Švejk'sche Erklärungsansätze -- 3. Die Tschechische Republik und der Irak-Krieg 2003 -- 3.1 Die eindeutige Uneindeutigkeit - Verlauf eines Entscheidungs-Chaos -- 3.2 Das Nachspiel: Herbst 2003 bis Winter 2008/2009 -- 3.3 Der Klärungsbedarf bei der eindeutigen Uneindeutigkeit -- 4. Tschechische Außenpolitik und ihre kulturell-historische Prägung -- 4.1 Der Weg zum eigenständigen Staat: 'sametová revoluce' 1989 und Teilung 1992 -- 4.2 Gründung 1993 - Anfangszeit der Tschechischen Republik -- 4.3 Gestaltung, Nation, Identität -- 4.4 Zwischenfazit -- 5. Tschechische Außenpolitik als demokratisierte Außenpolitik? -- 5.1 Präsident, Regierung und Zwei-Kammer-Parlament im tschechischen Gefüge -- 5.2 'Junge Demokratie', friedliche Demokratie? -- 5.3 Zwischenfazit -- 6. Tschechische Außenpolitik - Kalkül einer kleinen Macht? -- 6.1 Wege der tschechischen Außenpolitik (1990-2009) -- 6.1.1 Die tschechische Armee -- 6.1.2 Die tschechische Armee im Irak (1991-2009) -- 6.2 Sicherheit und kleiner Staat - ein Widerspruch? -- 6.3 Zwischenfazit -- 7. Untersuchungsergebnisse: Außenpolitische Gestaltungsvielfalt -- 7.1 Eine Švejk'sche Außenpolitik im Irak-Krieg 2003? - Die Ergebnisse der Švejk'schen Erklärungsansätze -- 7.1.1 Nationale Identität gestalten -- 7.1.2 'Junge Demokratie', anpassungsfähige Demokratie -- 7.1.3 Sicherheit und kleiner Staat - kein Widerspruch -- 7.2 Zusammenfassung der Ergebnisse und Einordnung in die Forschungsliteratur -- 7.3 Fazit.
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
World Affairs Online
In: Historische Zeitbilder Band 10
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 70, Heft 2, S. 452-481
ISSN: 2196-6850
Zusammenfassung
Wencke Meteling, Ehre, Einheit, Ordnung. Preußische und französische Städte und ihre Regimenter im Krieg, 1870/71 und 1914–19 (Christian Stachelbeck)
Susanne Kuß, Deutsches Militär auf kolonialen Kriegsschauplätzen. Eskalation von Gewalt zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Thomas Morlang)
Thomas Morlang, Rebellion in der Südsee. Der Aufstand auf Ponape gegen die deutschen Kolonialherren 1910/11 (Axel Grießmer)
Jeremy Sarkin, Germany's Genocide of the Herero. Kaiser Wilhelm II, His General, His Settlers, His Soldiers (Birthe Kundrus)
Gregor Hufenreuter, Philipp Stauff. Ideologe, Agitator und Organisator im völkischen Netzwerk des Wilhelminischen Kaiserreichs. Zur Geschichte des Deutschvölkischen Schriftstellerverbandes, des Germanen-Ordens und der Guido-von-List-Gesellschaft (Michael Peters)
Andreas Rose, Zwischen Empire und Kontinent. Britische Außenpolitik vor dem Ersten Weltkrieg (Peter Hoeres)
Jörg Muth, Command Culture. Officer Education in the U.S. Army and the German Armed Forces, 1901–1940, and the Consequences for World War II (Christian Stachelbeck)
Stefan Schmidt, Frankreichs Außenpolitik in der Julikrise 1914. Ein Beitrag zur Geschichte des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges (Michael Epkenhans)
Manfred Nebelin, Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg (Martin Moll)
Ernst-Albert Seils, Weltmachtstreben und Kampf für den Frieden. Der deutsche Reichstag im Ersten Weltkrieg (Bernd Jürgen Wendt)
Richard Lein, Pflichterfüllung oder Hochverrat? Die tschechischen Soldaten Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg (Michael Olsansky)
Oliver Janz, Das symbolische Kapital der Trauer. Nation, Religion und Familie im italienischen Gefallenenkult des Ersten Weltkriegs (Günther Kronenbitter)
Timothy C. Dowling, The Brusilov Offensive (Hans Hecker)
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 172, Heft 4, S. 69-78
ISSN: 0002-5925
In: Osteuropa, Band 59, Heft 9, S. 65-76
ISSN: 2509-3444
"Alle ostmitteleuropäischen Staaten beteiligen sich am internationalen Einsatz in Afghanistan. Die Tschechische Republik verfügt sogar über eine eigene regionale Wiederaufbaueinheit (PRT) in der umkämpften Provinz Logar. Offiziell nennt die tschechische Regierung die gleichen Gründe für die Entsendung der Soldaten wie die anderen NATO-Staaten. Tatsächlich kann jedoch von einer Verteidigung tschechischer Interessen am Hindukusch keine Rede sein. Vielmehr geht es darum, die Tschechische Republik als einen zivilisierten Staat darzustellen, der mit seiner Präsenz in Afghanistan seine erfolgreiche Sozialisation in der westlichen Wertegemeinschaft unter Beweis stellt." (Autorenreferat)
DAS VERHALTEN DER TSCHECHEN IM WELTKRIEG Das Verhalten der Tschechen im Weltkrieg ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Einleitung. (Tschechische Behauptungen. - Prášek. - Stránský. - Koerner. - Kurze Gliederung der Anfrage) ([1]) I. Warnungen vor den Folgen der Duldung der panslawistischen Propaganda. (Rede Dobernigs 1910 über Neoslawismus und Dr. Kramář' Tätigkeit. - Antwort Dr. Kramář'. - Fürst Schwarzenbergs Meinung. - Die "Deutsche Warte" in Mähr.-Schönberg über "Marków, Klofáč und Kramář") ([7]) II. Die Lage zu Beginn des Weltkrieges. (Aus der Urteilsbegründung gegen Dr. Kramář. - Aus der Anklageschrift gegen Hajek, Olič und Genossen) (36) III. Die Begründung der Verhaftung des Dr. Kramář. (Das von Sr. kais. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Friedrich selbst gezeichnete Schriftstück des k. u. k. AOK.) (38) IV. Das Verhalten der Tschechen im Hinterlande (44) a. Gesinnungsäußerungen der Tschechen in Prag während der Kriegszeit. (Stimmungsbericht des k. u. k. Militärkommandos in Prag über Verhalten der Bevölkerung, tschechischer Soldaten, Kriegsfürsorge, Kriegsopfer, Verhalten tschechischer Amtspersonen. - Ein Artikel im "Journal de Genève", betitelt "Die Erzählung eines Tschechen". - Tagebuchblätter des Abgeordneten Fresl) (45) b. Die tschechischen Schulbücher. (Proben daraus auf Grund der Anfrage Staněk. - Die tschechischklerikalen Blätter als Ursache der "Persekution") (55) c. Das Verhalten der tschechischen Staatsbeamten. (Zwei Erlässe der Landesbehörden) (66) d. Die Sokoln. (Einiges aus der Anfrage Staněk, betreffend die Einrichtung der Sokoln als Kampfvereine. - Bogdan Pavlu 1908 und Dr. Scheiner 1912 über "Die Stellung des Sokolwesens bei den Tschechen". Graf Bobrinskys Buch über den "Prager Kongreß". - Die Broschüre von Kuzmin Karamajew über "Das Soldatentum und die Idee der slawischen Einigung". - Cloarec in "La Nouvelle Revue", betitelt "Bei den Sokols". - Bemerkungen hiezu in der Urteilsbegründung des Prozesses Dr. Kramář. - Erlaß des k. k. Ministeriums des Inneren über die Auflösung des Sokolverbandes) (70) e. Wahrnehmungen des k. u. k. Militärkommandos Leitmeritz und anderer Stellen. (Erziehung in den tschechischen Schulen. - Die Schule als Hauptmachtwerkzeug für die Vergiftung der Jugend in russophilem Sinne. - Militärische Jugendvorbereitung in den Sokolvereinen. - Mitteilung des Statthalters v. Bleyleben über die große Zahl der Hochverratsprozesse in Mähren. - Die Zahl der gefallenen Lehrer) (101) f. Das Verhalten der Tschechen zu den Kriegsanleihen des Staates. (Passive Haltung der Bevölkerung. - Zusammenstellung der böhmischen Statthalterei. - Die "Erläuterungen" der Prager Statthalterei hiezu. - Mahnungen an die Sparkassen. - Die Abhandlung des Prof. Dr. Frh. v. Wieser und die Gegenschrift des tschechischen Volksrates. - Bemerkungen hiezu in der Anklageschrift gegen die Funktionäre der Živnostenská banka) (106) g. Das Verhalten der Živnostenská banka zu den Kriegsanleihen. (Vergleiche mit den Zeichnungssummen der deutschen Banken in Prag und mit der Bank für Oberösterreich und Salzburg. - Kennzeichnung der Tätigkeit des Dr. Preiß. - Propaganda gegen die Kriegsanleihe) (116) h. Die sonstige eindeutige Finanzpolitik der Živnostenská banka. (Käufe an der Pariser, Petersburger und Londoner Börse. - Der Leiter der Börsenabteilung Pilat. - Verkäufe von Kriegsanleihen. - Geschäfte in Gold. - Das Golddepot in der Schweiz. - Geschäfte in Rubel und russischen Wertpapieren. - Die Anhäufung der böhmischen und mährischen Landeswerte) (124) i. Kriegshilfe. (Mangelnde Beteiligung am Roten Kreuz gegenüber der Begeisterung zur Zeit der Balkankriege. - Damals große Sokolation und tschechisches ärztliches Hilfskomitee. - Heute das klägliche Ergebnis der patriotischen Kriegsmetallsammlung und der Geldsammlungen in Prag) (141) k. Verhalten der Tschechen in der Ernährungsfrage. (Die Rede des Abtes Helmer. - Der Artikel des mährischen Genossenschaftsinstruktors Hilmer "Eine Abrechnung mit den Staatsrechtlern". - Ernteschätzung und Getreideaufbringung in Böhmen 1916. - Die Anfrage Kraus über "Die Widerspenstigkeit der tschechischen Bezirke") (154) V. Das staatsfeindliche Verhalten der Tschechen im feindlichen Auslande. (Die panslawistische Bewegung. - Im aufsteigenden Europa für Österreich kein Platz mehr. - Zwei verschiedene Richtungen. (174) a. In Frankreich. (Tschechisch-französische Annäherung. - Gründung der tschechischen Legion und des Nationalrates der tschecho-slowakischen Gemeinden. - "L'Indépendance tchèque" und "La Nation tchèque". - Das Programm der letzteren und Zamazals Spionagetätigkeit. - Ein Memorandum Prof. Masaryk "Das unabhängige Böhmen". - Der Aufruf des Aktionskomitees vom 15. November 1915. - Weitere tschechisch-französische Zeitungsberichte, darunter das Manifest der "Národni Rada Česká", der Protest des Sektionskomitees der emigrierten Kroaten und das Manifest der Jugoslawen. - Tschechen und Serben) (177) b. In England. (Das "London Czech Comite" und die "Legion for British Services". - Ein Manifest. - Die Verbindung mit dem Jornalisten Steed und einige Artikel aus englischen Zeitungen) (226) c. In Rußland. (Die "Česká Družina" und der Verband der tschechischen Vereine in Rußland. - Die Propaganda der tschechisch-russischen Zeitungen und einige Beispiele davon. - Im Vergleiche damit die Rede des Ministers Prášek. - Pavlus Tätigkeit und weitere Artikel aus tschechischen und russischen Zeitungen, darunter der Bericht über den "Empfang der Deputation der Tschechen beim Zaren") (233) d. In Amerika. (Verbände und Manifeste. - Die Propaganda zugunsten der Munitionslieferungen. - Einiges aus der Urteilsbegründung im Prozeß Dr. Kramář) (275) e. In der Schweiz. (Die dortigen Vereine als Verbindung zwischen den Hochverrätern im Innland und im feindlichen Ausland. - Prof. Dr. Masaryk und Dr. Sychrava) (286) f. Die Tätigkeit des Prof. Masaryk. (Sein Verhalten vor dem Kriege. - Nach Kriegsausbruch. - Die erste Zeit seines Schweizer Aufenthaltes. - Spionagedienste. - Der erste und zweite Kongreß der Schweizer Tschechenvereine. - Die Husfeiern in Zürich und Genf. - Haltung des Schweizer Bundesrates. - Der Gegensatz zwischen beiden Richtungen der Tschechenbewegung. - Das "Comité d'action tchèque und die Česko-slovanská samostatnost". - Das Rundschreiben an alle Tschechenkolonien. - Professor an der Londoner Universität. - Sein Zusammenhang mit den Gesinnungsgenossen im Innlande) (296) g. Der geheime Nachrichtendienst. (Einschmuggelung von Aufrufen und Publikationen. - Mehrere entdeckte Fälle. - Hofrat Olič und die Schriften Masaryks. - Der Fall Posker) (311) VI. Das Verhalten tschechischer Truppen im Felde. (Ausführungen des Ministers GO. Freih. v. Georgi im Immunitätsausschusse. - Armeekommandobefehl und Allerhöchste Entschließungen bezüglich Auflösung tschechischer Regimenter. - Ein Aufruf der tschechischen "Operierenden Armee". - Das Verhalten tschechischer Kriegsgefangener) (323) VII. Das militärwissenschaftliche Gutachten. (Allgemeines über die Absicht der Gegner. - Spionagetätigkeit und Wahrnehmungen der Heeresleitung. - Moralische Wirkung auf das ganze Heer. - Langjährige Irreführung. - Der Verrat - eine Massenerscheinung) (343) VIII. Neuere Dokumente. (Die tschecho-slowakische Brigade. - Die Aufnahme bei den tschechischen Blättern des Innlandes. - Russische Zeitungsstimmen über die Heldentaten der Tschechen. - Antwort des Ministers FML. Czapp auf die Anfrage Hummer. - Der Einfluß des Auftretens der tschechischen Abgeordneten auf tschechische Mannschaft. - Die Flucht des Generals Kornilow. - Auflassung aller privatrechtlichen Beschränkungen für die Tschechen in Rußland. - Eine weitere Anfragebeantwortung des Ministers FML. Czapp. - Die Anfrage Dr. Bodirsky. - Ereignisse an der Südwest- und Ostfront. - Der Widerhall der Ereignisse in Österreich in der Ententepresse. - Neues von Prof. Masaryk. - Entrüstung der tschechischen Legionen in Frankreich. - Der Aufruf des tschecho-slawischen Nationalrates an unsere Gefangenen und Briefe tschechischer Gefangener. - Ein Artikel aus der "La Nation tchèque") (348) Schluß. (Beweggründe. - Anfragen an die hohe Regierung) (408) Inhaltsverzeichnis. (411) Einleitung. I. Warnungen vor den Folgen der Duldung der panslawistischen Propaganda. II. Die Lage zu Beginn des Weltkrieges. III. Die Beweggründe der Verhaftung des Dr. Kramář. (411) IV. Das Verhalten der Tschechen im Hinterlande. (411) V. Das staatsfeindliche Verhalten der Tschechen im feindlichen Auslande. (412) VI. Das Verhalten der tschechischen Truppen im Felde. VII. Das militärwissenschaftliche Gutachten. (413) VIII. Neuere Dokumente. Schluß. (414) Schlagwörterverzeichnis. (415) A - F (415) G - N (416) P, R (417) S (417) T - Z (418) Personenverzeichnis. (419) B - J (419) K (419) L - Z (420) Einband ( - ) Einband ( - )
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