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Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland (Epidemiologischer Suchtsurvey 2021)
Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) ist eine seit 1980 regelmäßig durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie zur Erfassung des Konsums psychoaktiver Substanzen und substanzbezogener Probleme in der deutschen Allgemeinbevölkerung. Die Ziehung der Stichprobe (N=9.046) von deutschsprachigen Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren aus Privathaushalten erfolgte disproportional zur Verteilung der Geburtsjahrgänge in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Im ersten Schritt wurden 217 Gemeinden innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl. Die Befragungen wurden im Methodenmix durch schriftliche und internetbasierte Fragebögen sowie telefonische Interviews durchgeführt. Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten wurden Poststratifikationsgewichte ermittelt, um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der bundesdeutschen Bevölkerung anzugleichen. Die Datenerhebung erfolgte zwischen Mai und September 2021 und wurde durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Die Antwortrate betrug 35 %.
GESIS
Jahresstatistik von stationären Einrichtungen für die Suchtkrankenhilfe: Bezugsraum
ISSN: 0939-1479
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen Getränken, Medikamenten und Tabakwaren 1994 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Fakten und Einstellungen zum Konsum von Medikamenten, Tabakwaren,
Alkohol und Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; längere Krankheit
im letzten Jahr und ärztliche Behandlung; Medikamentenkonsum
(Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Stimulantien,
Abführmittel, Abmagerungsmittel bzw. Appetitzügler).
Tabakwarenkonsum; Zigarettenkonsum; Einstiegsalter beim
Zigarettenkonsum; erfahrene Kritik als Raucher; eigene Rücksichtnahme
auf Nichtraucher; ärztliche Empfehlung zur Reduzierung des
Tabakkonsums; Nichtraucherzonen am Arbeitsplatz; häusliche Absprachen,
das Rauchen zu beschränken; empfundene Störung durch Anwesenheit von
Rauchern; Erfahrung mit eigenen Bitten gegenüber Rauchern, in der
eigenen Gegenwart nicht zu rauchen.
Alkoholkonsum; Alter beim ersten Alkoholexzeß; täglicher Konsum von
Bier, Wein und Spirituosen; Schuldgefühle wegen des eigenen
Alkoholkonsums und erfahrene Kritik von anderen; Alkoholkonsum direkt
nach dem Aufstehen; ärztlicher Rat zur Einschränkung des
Alkoholkonsums.
Drogenkonsum; Einschätzung der Entwicklung der Drogenproblematik in
Deutschland; erhaltene Angebote von Drogen; Angabe der selbst
konsumierten Drogen; Zeitpunkt des letzten Konsums und Konsumhäufigkeit
von Haschisch, Aufputschmitteln, Ecstasy; LSD, Mescalin, Heroin,
anderen Opiaten, Kokain, Methadon, Crack sowie Einstiegsalter bei den
einzelnen Drogen; Probierbereitschaft von Drogen und Gründe für eine
eventuelle Ablehnung; Konsum von harten und weichen Drogen im
Bekanntenkreis; Anteil der Süchtigen im Bekanntenkreis und deren
Drogenpräferenz; Beschaffbarkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden,
unterschieden nach den einzelnen Typen; Kenntnis der Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts über den Umgang mit Haschisch zum
Eigenkonsum.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung;
Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen.
GESIS
Trenddatensatz der Repräsentativerhebungen zum Konsum psychoaktiver Substanzen sowie substanzbezogener Störungen von Erwachsenen in Deutschland (Epidemiologischer Suchtsurvey 1995-2021)
Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) ist eine seit 1980 regelmäßig durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie zur Erfassung des Konsums psychoaktiver Substanzen und substanzbezogener Probleme in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland. Die Grundlage der Stichprobenziehungen waren jeweils die deutschsprachigen Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren (ESA 1995-2003) bzw. 18 bis 64 Jahren (ESA 2006-2021) aus Privathaushalten. Die Stichprobenziehung erfolgte 1995 und 1997 als altersproportionale dreistufige Ziehung nach dem Random-Route-Verfahren. Zuerst wurden sogenannte Sample Points gezogen, ehe mithilfe einer festgelegten Random-Route-Begehung die Befragungshaushalte ermittelt wurden. In Haushalten mit mehr als einer Person im Alter zwischen 18 und 59 Jahren wurde die Zielperson anhand der Geburtstagfrage ("Wer hatte zuletzt Geburtstag?") definiert. Ab 2000 wurde die Erhebung auf eine Einwohnermeldestichprobe in einem zweistufigen Auswahlverfahren umgestellt und ab 2003 wurde die Ziehung disproportional zur Verteilung der Geburtsjahrgänge durchgeführt, um mehr jüngere Leute zu befragen. Im ersten Schritt wurden Gemeinden innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl. Die Befragungen wurden 1995-2003 schriftlich (Paper and Pencil Interview: PAPI) erhoben. In der Erhebung 2006 wurden zusätzlich telefonische Interviews (Computer Assisted Telephone Interviews: CATI) durchgeführt und ab 2009 fand die Erhebung auch mit internetbasierten Fragebögen (Computer Assisted Web Interviews: CAWI) statt. Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten und um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der Bevölkerung in Deutschland im jeweiligen Erhebungsjahr anzugleichen, wurden für jede Erhebung Poststratifikationsgewichte ermittelt. Die Datenerhebung erfolgte jeweils Januar- Juni 1995, April-August 1997, Mai-Oktober 2000, März-September 2003, März-September 2006, Mai-Oktober 2009, April-Juli 2012, März-Juli 2015, März-Juni 2018 und Mai-September 2021. Die Datenerhebung wurde 1995-1997 vom Feldforschungsinstitut GFM-GETAS und ab 2000 durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Die Antwortraten betrugen 65% (1997 und 1995), 51% (2000), 55% (2003), 45% (2006), 50% (2009), 54% (2012), 52% (2015), 42 % (2018) und 35% (2021).
GESIS
Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland 2000 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Drogenkonsum und Folgen des Drogenmissbrauchs.
Themen: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit;
Körpergröße in Zentimetern; Körpergewicht in Kilogramm; Familienstand;
Kinderzahl; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl Personen im
Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; zu Hause verbrachte Abende pro
Woche im letzten Jahr; Häufigkeit des Aufenthalts in Bars, Kneipen oder
Diskotheken bzw. Restaurants oder Gaststätten im letzten Monat;
empfundene Langeweile in ausgewählten Situationen und Bereitschaft zur
Geduld.
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; detaillierte Angabe
chronischer Krankheiten; detaillierte Angaben zum Medikamentenkonsum:
Gewohnheiten bei der Medikamenteneinnahme in den letzten 12 Monaten;
Indikatoren einer Medikamentenabhängigkeit oder Medikamentensucht
(Skala); Häufigkeit und Art des Medikamentenkonsums (Schmerzmittel,
Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel, Appetitzügler,
Antidepressiva und Neuroleptika) in den letzten 12 Monaten sowie in den
letzten vier Wochen; für die vorgenannten Medikamentenkategorien wurde
für den Zeitraum der letzten 12 Monate bzw. darüber hinaus erfragt:
Verordnung durch den Arzt, Einnahme in größeren Mengen als
verschrieben, Auftreten von Beschwerden beim Reduzieren des
Medikamentenkonsums, Einnahme von Medikamenten zur Vermeidung von
Beschwerden beim Absetzen eines Medikaments, Erhöhung der
Medikamentendosis zur Erzielung der gewünschten Wirkung, vergebliche
Versuche der Medikamentenreduzierung bzw. des Absetzens, erhöhter
Zeitwand um bestimmte Medikamente zu erhalten oder sich von der Wirkung
zu erholen, Einschränkung bzw. Beendigung wichtiger Aktivitäten infolge
des Medikamentenkonsums, Medikamenteneinnahme trotz Bewusstsein der
schädigenden Wirkung.
Angaben zum Tabakwarenkonsum: Konsum von Schnupftabak oder Kautabak;
Raucherstatus; ehemalige Raucher wurden gefragt: Ausmaß des täglichen
Konsums, Beginn des Rauchens nach dem Aufstehen, verwendete Hilfsmittel
zur erfolgreichen Beendigung des Rauchens, Zeitraum der Verwendung von
Nikotinpflaster und Nikotinkaugummi; Raucher wurden gefragt: Art des
Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak); Alter
bei Beginn des regelmäßigen Rauchens; Raucherjahre; Zeitpunkt des
letzten Tabakkonsums; konkrete Anzahl der Tage im letzten Monat, an
denen Zigaretten bzw. Zigarren, Zigarillos oder Pfeifen geraucht wurden
und durchschnittlich gerauchte Anzahl pro Tag; Zeitpunkt für den ersten
Tabakkonsum nach dem Aufstehen; Schwierigkeit mit der Einhaltung des
Rauchverbots an öffentlichen Orten; Unverzichtbarkeit der ersten
Zigarette am Morgen; Tabakkonsum am Morgen größer als am Rest des
Tages; Rauchen trotz Krankheit; Einstellung zur Beendigung des
Rauchens; Zeitpunkt eines ernsthaften Versuchs in den letzten zwei
Jahren, den Tabakkonsum einzuschränken bzw. mit dem Rauchen aufzuhören;
Durchhalten der Einschränkung; verwendete Hilfsmittel beim erfolglosen
Versuch mit dem Rauchen aufzuhören; Abhängigkeitstendenzen; Beschwerden
aufgrund Rauchverzicht oder Rauchverbot im letzten Jahr; erfahrene
Kritik aufgrund des Rauchens und Bezeichnung der Kritiker.
Nichtraucher oder ehemalige Raucher wurden gefragt: Ort, Häufigkeit
und Dauer des Aufenthalts in Räumen, in denen geraucht wird; Ausmaß der
empfundenen Störung durch Raucher; Verhaltensänderung um dem
Passivrauchen zu entgehen.
Konsumhäufigkeit ausgewählter nicht-alkoholischer (Mineralwasser,
Säfte und Limonaden, Cola, Kaffee, Energizer, Energydrinks) und
alkoholischer Getränke (Bier, Wein/Sekt, Spirituosen); Anzahl
konsumierter Tassen Kaffee pro Tag; letztmaliger Konsum alkoholischer
Getränke; Eintrittsalter beim regelmäßigen Alkoholkonsum;
Alkoholexzesse in der Vergangenheit und Häufigkeit von Alkoholexzessen
in den letzten zwölf Monaten; Alter beim ersten Alkoholexzess;
Häufigkeit eines Alkoholexzesses in den letzten zwölf Monaten
unterschieden nach Bier, Wein und Spirituosen; Umfang des Konsums von
Bier, Wein/Sekt oder Spirituosen in den letzten vier Wochen;
Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen;
konkrete Angabe der durchschnittlich konsumierten Menge an Spirituosen
pro Tag und in den letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von
mindestens fünf Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen und im
letzten Jahr; Anlässe und Häufigkeit des persönlichen Alkoholkonsums;
Alkoholkonsum eher zu Hause oder auswärts; Einstellung zum
Alkoholkonsum (Skala); für den Zeitraum der letzten zwölf Monate wurde
erfragt: Steigerung des Alkoholkonsums; erfolglose Versuche der
Reduzierung des Alkoholkonsums; Häufigkeit der Erholung von den
Nachwirkungen des Alkoholkonsums; Rückzug aus Aktivitäten wie Arbeit,
Sport oder Treffen mit Freunden durch den Alkoholkonsum; Fortsetzung
des Alkoholkonsums trotz körperlicher und psychischer Beschwerden;
erhebliche Probleme in der Arbeit oder im Haushalt;
verletzungsgefährdende Situationen unter Alkoholeinfluss; Ärger mit der
Polizei; Fortsetzen des Alkoholkonsums trotz Konflikten mit dem Partner
bzw. der Familie; Steigerung des Alkoholkonsums; Zunahme der
Alkoholverträglichkeit; Alkoholkonsum zur Verminderung körperlicher
Beschwerden; Entzugserscheinungen wie Zittern, Schlaflosigkeit,
Übelkeit, Angst und Halluzinationen nach Reduzierung bzw. Einstellen
des Alkoholkonsums; Angabe des Auftretens in den letzten zwölf Monaten
bzw. darüber hinaus: Führerscheinentzug; Teilnahme an der
medizinisch-psychologischen Untersuchung des TÜV; Arztbesuch wegen
eines Alkoholproblems; Besuch einer Beratungsstelle; Teilnahme an
Alkoholentzug oder Therapie; Autofahren unter Alkoholeinfluss; Verlust
des Arbeitsplatzes wegen Alkohol; angedrohte oder vollzogene Trennung
des Partners wegen des persönlichen Alkoholkonsums; Zerstörung einer
Beziehung zu Dritten wegen Alkoholkonsums; Schlägerei infolge von
Alkoholkonsum; Empfehlung von Partner, Kindern, Familie, Kollegen,
Freunden oder Arzt bzw. Sozialarbeiter zur Einschränkung des
Alkoholkonsums.
Bewertung des Drogenproblems in Deutschland im Vergleich zum
Alkoholproblem; Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit
Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD,
Heroin, Opiaten, Methadon, Kokain, Crack, Schnüffelstoffen und Pilzen;
Einstiegsalter bei ausgewählten illegalen Drogen und letztmalige
Verwendung; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen in den letzten
zwölf Monaten sowie konkrete Anzahl der Tage in den letzten vier
Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht,
inhaliert, geschnupft oder gespritzt); für den Zeitraum der letzten 12
Monate wurde jeweils für Haschisch, Aufputschmittel, Ecstasy, Opiate,
Kokain oder Crack erfragt: Einnahme einer größeren Menge als
beabsichtigt; erfolglose Versuche der Reduzierung oder Einschränkung
des Drogenkonsums; hoher Zeitaufwand durch die Beschaffung der Drogen;
Einschränkung von Hobbies, Arbeit oder Freundeskreis wegen
Drogenkonsum; Fortsetzen des Drogenkonsums trotz gesundheitlicher
Probleme; Erhöhung der Dosis wegen fehlender Drogenwirkung; Auftreten
gesundheitlicher Probleme; Drogenkonsum zur Vermeidung von
gesundheitlichen Beschwerden; Fernbleiben von Arbeit oder Schule oder
Vernachlässigung von Kindern und Haushalt aufgrund von Drogenkonsum;
Einnahme von Drogen in Situationen mit großer Verletzungsgefahr;
Auftreten rechtlicher Probleme im Zusammenhang mit Drogenbesitz und
Drogenbeschaffung; Fortsetzung des Drogenkonsums trotz Konflikten mit
dem Partner oder Dritten; Konsum ausgewählter illegaler Drogen bei
vorhandenem Angebot (Konsumneigung); Beschaffungsmöglichkeit von Drogen
innerhalb von 24 Stunden.
Nutzung von Geldspielautomaten; Zeitpunkt der letzten Nutzung und
Nutzungsdauer von Geldspielautomaten; finanzielle Schwierigkeiten,
Eheprobleme, Verspätungen oder Abmahnungen auf der Arbeitsstelle und
Vernachlässigung von Hobbies oder Freunden durch das Spielen;
beabsichtigte oder versuchte Einschränkung des Spielens an
Geldspielautomaten; Aufhören mit dem Spielen; Aufsuchen einer
Beratungsstelle bzw. Durchführung einer Behandlung wegen
Spielproblemen.
Demographie: Derzeitige Schule (Schule, Berufsausbildung, Studium);
höchster Schulabschluss; Berufsausbildung; Hochschulabschluss;
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit und Dauer von
Arbeitslosigkeit in den letzten fünf Jahren; Finanzierungsquellen für
den Lebensunterhalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen;
Telefonbesitz; Hilfe beim Ausfüllen des Fragebogens; Dauer des
Ausfüllens in Minuten.
GESIS
Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland 1997 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Schädlichkeit
des Alkoholkonsums, des Tabakkonsums sowie des Drogenkonsums;
Beurteilung ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Probleme
(Skalometer); subjektiver Gesundheitszustand; Häufigkeit und Art des
Medikamentenkonsums in den letzten vier Wochen (Schmerzmittel,
Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel wie Stimulantien und
Weckamine, Abführmittel; Appetitzügler, Abmagerungsmittel sowie andere
Medikamente zur Behandlung schwerwiegender Krankheiten);
Medikamentenabhängigkeit; Durchführung eines HIV-Tests; Angaben zum
Tabakwarenkonsum: Raucher, Gelegenheitsraucher, Nichtraucher, ehemaliger
Raucher; Alter zu Beginn des Rauchens; Zeitpunkt des letzten
Tabakkonsums; Tabakkonsum in den letzten vier Wochen: Art des
Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak); konkrete
Anzahl der Tage, an denen geraucht wurde; Ausmaß des täglichen Konsums;
erfahrene Kritik aufgrund des Rauchens; häufige Bitte Dritter nicht zu
rauchen; Empfehlung des Arztes zum Rauchverzicht; ernsthafte Absicht mit
dem Rauchen aufzuhören; ernsthafter Versuch in den letzten zwei Jahren
mit dem Rauchen aufzuhören; verwendete Hilfsmittel beim Versuch mit dem
Rauchen aufzuhören; Einstellung zum Rauchverbot in der Öffentlichkeit
(Skala); Konsumhäufigkeit ausgewählter nicht-alkoholischer
(Mineralwasser, Säfte und Limonaden, Cola, Energizer, Energydrinks) und
alkoholischer Getränke (Bier, Wein/Sekt, Spirituosen); letztmaliger
Konsum alkoholischer Getränke; Alter bei Beginn des regelmäßigen
Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit eines
Alkoholexzesses in den letzten zwölf Monaten; Kater nach Alkoholkonsum;
Häufigkeit eines Katers in den letzten vier Wochen; Angabe der Tage des
Konsums von Bier, Wein/Sekt oder Spirituosen (z.B. Schnaps, Cognac,
Whisky, Likör, Mixgetränke) in den letzten vier Wochen; Gesamtanzahl der
Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen; konkrete Angabe der
durchschnittlich konsumierten Menge an Spirituosen pro Tag und in den
letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf
Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen und im letzten Jahr;
Empfindung, den Alkoholkonsum verringern zu müssen; erfahrene Kritik
wegen des persönlichen Alkoholkonsums; selbst zugefügte Verletzung oder
Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss; Bedenken von Verwandten,
Freunden oder eines Arztes wegen des Trinkverhaltens und Empfehlung des
Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Vorhaltungen und Probleme
an der Arbeitsstelle aufgrund des Alkoholkonsums; Vorliegen einer
Leberstörung; Krankenhausaufenthalt wegen des Alkoholkonsums;
übermäßiges Verlangen nach Alkohol; Einschränkung wichtiger Aktivitäten
wie Arbeit, Sport durch den Alkoholkonsum; Steigerung des
Alkoholkonsums; Alkoholkonsum häufiger oder über längere Zeit als
beabsichtigt; Schwierigkeit, mit dem Trinken vor einem Alkoholexzess
aufzuhören; erhebliche Probleme in der Arbeit oder im Haushalt; Zunahme
der Alkoholverträglichkeit; verletzungsgefährdende Situationen unter
Alkoholeinfluss; Unfallverursachung unter Alkoholeinfluss;
unabsichtliche Selbstverletzung unter Alkoholeinfluss; Streit in der
Familie wegen Alkoholkonsums; Vorwürfe der Familie oder von Freunden
wegen Alkoholkonsums; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen
Alkoholkonsums; finanzielle Schwierigkeiten; körperlicher Angriff auf
Dritte unter Alkoholeinfluss; Angabe der Häufigkeit des Auftretens in
den letzten zwölf Monaten: Schuldgefühle, Alkohol am Morgen, Trinken
ohne aufhören zu können, Unerfüllbarkeit von Erwartungen Dritter,
fehlende Erinnerung an den vorangegangenen Abend, jederzeitige
Beendigung des Alkoholkonsums und Versuche zur Reduzierung des
Alkoholkonsums; Häufigkeit der Erholung von den Nachwirkungen des
Alkoholkonsums; Ärger mit der Polizei; Auftreten körperlicher
Erkrankungen oder seelischer Probleme; Fortsetzen des Alkoholkonsums
trotz körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme;
Reduzierungsversuche wegen Beschwerden; Alkoholkonsum zur Verminderung
körperlicher Beschwerden; Führerscheinentzug; Teilnahme an der
medizinisch-psychologischen Untersuchung des TÜV; Empfehlung des Arztes
zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Arztbesuch wegen eines
Alkoholproblems; Besuch einer Beratungsstelle; Teilnahme an
Alkoholentzug oder Therapie; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala);
Bewertung des Drogenproblems in Deutschland im Vergleich zum
Alkoholproblem; Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit
Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD,
Heroin, Opiaten, Methadon, Kokain, Crack und Schnüffelstoffen;
Einstiegsalter bei ausgewählten illegalen Drogen; Häufigkeit des Konsums
illegaler Drogen und letztmalige Verwendung; Häufigkeit des Konsums
illegaler Drogen in den letzten zwölf Monaten sowie in den letzten vier
Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht,
inhaliert, geschnupft oder gespritzt); Spritzen von Heroin oder Kokain
in der Vergangenheit; Einnahme ausgewählter Medikamente in den letzten
zwölf Monaten; Gefühl, den Konsum ausgewählter Drogen verringern bzw.
einstellen zu müssen; Gründe sowie Folgen des Drogenkonsums;
Vertrauensperson bei Drogenproblemen; Gründe für den Ausstieg aus dem
illegalen Drogenkonsum; Ort bei der erstmaligen Einnahme von Drogen;
Person, die die ersten Drogen zugänglich gemacht hat; Gefühl der
Abhängigkeit von Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen,
Ecstasy, Opiaten, Kokain und Crack; Einnahme einer größeren Menge als
beabsichtigt; erfolglose Versuche der Reduzierung oder Einschränkung des
Drogenkonsums; Fernbleiben von Arbeit oder Schule wegen Drogenkonsum
oder Beschaffung; Einschränkung von Hobbies, Arbeit oder Freundeskreis
wegen Drogenkonsum; Auftreten gesundheitlicher Probleme; Fortsetzen des
Drogenkonsums trotz gesundheitlicher Probleme; Konsumsteigerung wegen
fehlender Drogenwirkung; körperliche Beschwerden; Drogenkonsum zur
Vermeidung von Beschwerden; Arbeitsversäumnis oder Vernachlässigung von
Kindern und Haushalt aufgrund von Drogenkonsum; Einnahme von Drogen in
Situationen mit großer Verletzungsgefahr; Auftreten rechtlicher Probleme
im Zusammenhang mit Drogenkonsum; Vorwürfe im Familien- oder
Freundeskreis; Scheitern einer Beziehung; finanzielle Schwierigkeiten
wegen Drogenkonsum; körperlicher Angriff oder Verletzung Dritter unter
Drogen; Konsum ausgewählter illegaler Drogen bei vorhandenem Angebot
(Konsumneigung); Anzahl Personen im persönlichen Umfeld, die in den
letzten zwölf Monaten an einer Drogentherapie teilgenommen haben; Anteil
der Drogenkonsumenten im Freundes- und Bekanntenkreis und deren
Drogenpräferenz; Beschaffungsmöglichkeit von Drogen innerhalb von 24
Stunden; Einstellung zum Konsum illegaler Drogen (Skala); Einschätzung
des Suchtpotentials ausgewählter legaler und illegaler Drogen
(Skalometer); Kenntnis verschiedener Aufklärungskampagnen zum Thema
Drogen und AIDS; Einschätzung der Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen
gegen Drogen; Nutzung von Geldspielautomaten; Zeitpunkt der letzten
Nutzung und Nutzungsdauer von Geldspielautomaten; empfundene Belastung
durch das Spielen an Geldautomaten (Skalometer).
Personen, die früher, aber in den letzten 30 Tagen bzw. schon länger
nicht mehr geraucht haben, wurden gefragt: früheres regelmäßiges
Rauchen, Empfehlung des Arztes zu Rauchverzicht, verwendete Hilfsmittel
für erfolgreiches Aufhören.
Demographie: Geschlecht, Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit;
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der Kinder;
Anzahl Personen im Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; Zusammenleben
mit Verwandtschaftsangehörigen; derzeitige Ausbildung (Schule,
Berufsausbildung, Studium); Schulabschluss; Berufsausbildung,
Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit
und Dauer von Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren;
Finanzierungsquellen für den Lebensunterhalt; monatliches
Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße; Entfernung vom nächsten
Großstadt-Geschäftszentrum; Charakterisierung der Wohnumgebung anhand
von Bildvorlagen; Nachbarbebauung; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit
der Bewohner im Wohnviertel; Entfernung zum nächsten Wohngebäude;
Telefonbesitz.
GESIS
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen Getränken, Medikamenten und Tabakwaren 1980 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche.
Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden
Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Bewertung des
Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus;
Position des Befragten in der Geschwisterfolge; Erziehung der eigenen
Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern;
derzeitige oder frühere Berufstätigkeit und berufliche Stellung der
Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; höchster Schulabschluss des
Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung abgebrochen;
Bewertung des Verhältnisses zu den Lehrern oder Ausbildern;
Berufstätigkeit; Häufigkeit früherer Arbeitslosigkeit; derzeit bzw.
früher ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Belastungen bei der
Hauptbeschäftigung; Ausreißen von zu Hause in der Vergangenheit;
Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte Freizeitaktivitäten; Ort für
die Freizeitaktivitäten (zu Hause oder außer Haus); allein oder mit
anderen verbrachte Freizeit; Anzahl enger Freunde oder Freundinnen;
Bezugsperson; Art des Tabakwarenkonsums; Anzahl gerauchter Zigaretten
pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen; ehemalige Raucher wurden gefragt:
Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens; Orte des Tabakwarenerwerbs;
Raucherstatus der Eltern und der engen Freunde; Häufigkeit des Konsums
ausgewählter alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke;
konsumierte Gläser Bier, Wein und Spirituosen pro Woche; Anlässe für
Alkoholkonsum; Ort des Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb
nicht-alkoholischer Getränke, wenn diese in Gaststätten billiger wären
als alkoholische Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim
ersten Alkoholexzess; Häufigkeit des Alkoholkonsums der Eltern; Vorrat
an alkoholischen Getränken zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang
zum Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala); Situationen
für persönlichen Alkoholkonsum (Feuerlein-Skala); Alkoholkonsumenten im
Freundeskreis, persönliches Gesundheitsbewusstsein; Beschwerden im
letzten Jahr infolge von Alkoholkonsum; regelmäßige bzw. gelegentliche
Einnahme von Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln,
Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln und Appetitzüglern ohne ärztliche
Verordnung; detaillierte Angabe konsumierter Rauschmittel; Alter beim
ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit
Konsumbeginn; Konsumierungsweise (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln,
Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum;
Fähigkeit, den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für beendeten
Rauschmittelkonsum; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für ersten
Rauschmittelgebrauch; persönliche Motive für Rauschmittelkonsum;
verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst- oder
Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch; Vertrauensperson
bei Drogenproblemen.
Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt:
Bereitschaft zum Haschischrauchen; Rauschmittelkonsum im Freundeskreis;
Beschaffungsmöglichkeit von Rauschmitteln innerhalb von 24 Stunden;
Einschätzung des Suchtpotentials von Haschisch, Nikotin, Heroin, LSD,
Alkohol, Aufputschmitteln und Beruhigungsmitteln; Zufriedenheit mit der
Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten;
Suizidgedanken.
Demographie: Alter; Geschlecht; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Anzahl
Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen;
Bundesland.
GESIS
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen Getränken, Medikamenten und Tabakwaren 1986 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche.
Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden
Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Jahr der Trennung bzw.
Scheidung der Eltern; Todesjahr des Vaters bzw. der Mutter; Bewertung
des Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus;
Charakterisierung des Erziehungsstils des Vaters und der Mutter; Erziehung
der eigenen Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern;
derzeitige oder frühere (vor 10 Jahren) Berufstätigkeit und berufliche
Stellung der Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; derzeitiger
Schulbesuch, Berufsausbildung oder Weiterbildung des Befragten;
detaillierte Angaben zur Art der Aus- oder Weiterbildung
(allgemeinbildende Schule mit Angabe der Klassenstufe, Hochschule,
Lehrgang zur Weiterbildung oder berufliche Ausbildung); höchster
Schulabschluss des Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung
abgebrochen; abgeschlossene gewerbliche, landwirtschaftliche oder
kaufmännische Lehre; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Gründe
für die Beendigung der letzten Erwerbstätigkeit; Beruf und berufliche
Stellung; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit seit 1980 und Dauer der
Arbeitslosigkeit; Belastungen bei der Hauptbeschäftigung; Bewertung des
Verhältnisses zu Lehrern oder Ausbildern; Ausreißen von zu Hause in der
Vergangenheit; Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte
Freizeitaktivitäten; allein oder mit anderen verbrachte Freizeit;
Anzahl Bezugspersonen im Freundeskreis; Zufriedenheit mit dem
Freundeskreis; weitere Bezugspersonen; Art des Tabakwarenkonsums;
Zigarettenmarke bzw. Tabakmarke; enthaltenes Nikotin und Kondensat in
Milligramm; präferierte Zigarettenart (leicht oder stark); Einkaufsorte
für Tabakwaren.
Ehemalige Raucher wurden gefragt: Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens;
Zigarettenkonsum pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen;
Unterbrechung des Rauchens für einen längeren Zeitraum und
Unterbrechungsdauer in Wochen; Wahrscheinlichkeit eines
Wiedereinstiegs; Raucherstatus der Eltern und enger Freunde;
Einstellung zu Tabakwerbung und Rauchverboten in Gaststätten (Skala);
Einstellung zum Rauchen.
Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischer und
nicht-alkoholischer Getränke; konsumierte Gläser Bier, Wein und
Spirituosen pro Woche; Gelegenheit für Alkoholkonsum; Ort des
Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb nicht-alkoholischer Getränke,
wenn diese in Kneipen und Gaststätten billiger wären als alkoholische
Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim ersten
Alkoholexzess; Häufigkeit und Art des Alkoholkonsums der Eltern;
Alkoholvorrat zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang zum
häuslichen Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum allgemein
(Skala); Anteil der Alkoholkonsumenten im Freundeskreis; Situationen
für persönlichen Alkoholkonsum (Skala); Selbsteinschätzung der
konsumierten Alkoholmenge pro Woche.
Persönliches Gesundheitsbewusstsein; gesundheitliche Beschwerden im
letzten Jahr; Häufigkeit der Einnahme von Erkältungsmitteln,
Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln,
Anregungsmitteln, Appetitzüglern, Pille und Vitaminpräparaten;
Arztkontakt in den letzten drei Monaten; Motiv für Arztbesuch;
in den letzten drei Monaten vom Arzt verordnete Medikamente;
detaillierte Angabe bereits konsumierter Rauschmittel; Alter beim
ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit
Konsumbeginn; Konsumierungsart (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln,
Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum;
zuletzt konsumiertes Rauschmittel; Einschätzung der persönlichen
Fähigkeit den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für Beendigung des
Rauschmittelkonsums; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für den ersten
persönlichen Rauschmittelkonsum; persönliche Motive für
Rauschmittelkonsum; verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst-
oder Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch;
Vertrauensperson bei persönlichen Drogenproblemen; Einschätzung der
Beschaffungsmöglichkeit von Haschisch oder Marihuana, Kokain und Heroin
innerhalb von 24 Stunden.
Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt:
Einschätzung der Bereitschaft zum Haschisch- und zum Kokainkonsum;
Rauschmittelkonsum im Freundeskreis; Einschätzung des Suchtpotentials
von Haschisch, Nikotin, Kokain, Heroin, LSD, Alkohol, Aufputschmitteln
und Beruhigungsmitteln; Einstellung zu: Kettenrauchern, wöchentlichen
Alkoholexzessen, gelegentlichem Haschisch- oder Marihuanakonsum,
einmaligem Probieren von Aufputschmitteln, Kokain und Heroin; Zufriedenheit
mit der Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten;
Suizidgedanken; Zukunftssorgen allgemein und im Hinblick auf die eigene
Gesundheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Geburtsjahr
der Kinder; präferierte Kinderzahl; derzeitige oder geplante
Schwangerschaft des Befragten bzw. seines Partners; Haushaltsgröße;
Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen;
Haushaltsnettoeinkommen; Art der Krankenversicherung; Körpergewicht in
Kilogramm, Körpergröße in Zentimetern; Zufriedenheit mit der Schul-
bzw. Arbeitssituation, der Wohnsituation, der finanziellen Lage, der
Freizeit, der eigenen Gesundheit, der familiären Situation, der
Beziehung zu Freunden sowie sich selbst (Skalometer).
GESIS
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen Getränken, Medikamenten und Tabakwaren 1990 (Epidemiologischer Suchtsurvey)
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen
Getränken, Medikamenten und Tabakwaren.
Themen: Elternhaus, Ausbildung, Freizeit: Wichtigste
Erziehungsinstanzen während der Kindheit; derzeitiger Verbleib
und Familienstand der Eltern; Einstufung des Verhältnisses zum
Vater und zur Mutter; Charakterisierung des Erziehungsstils des
Vaters sowie der Mutter; Angaben über Geburtsjahr, Geschlecht
sowie gegebenenfalls Todesjahr der leiblichen Eltern,
Geschwister, Stiefgeschwister und der eigenen Kinder; soziale
Herkunft; finanzielle Lage der Familie während der eigenen
Kindheit; Ausbildungsverlauf und Bildungsaspirationsniveau;
detaillierte Angaben über Schul- und Berufsbildungsverlauf
sowie über die Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitszeiten und
Sozialhilfeempfang; wichtigste Belastungen am Arbeitsplatz;
Abgespanntsein nach Feierabend; Wohnsituation; Wohnen bei den
Eltern bzw. Alleinwohnen; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus;
Ausreißen aus dem Elternhaus; Cliquenzugehörigkeit; Freizeit
allein oder mit anderen; Bezugspersonen und Gesprächspartner
bei Problemen; wichtigste Freizeitbeschäftigungen; Umfang der
Nutzung von Spielautomaten; Spielsucht als Problem.
Tabakkonsum: Zigarettentyp, Zigarettenmarke; Nikotingehalt und
Kondensat; Bezugsquelle für die Tabakwaren; Zeitpunkt der
Beendigung des Rauchkonsums; Umfang des täglichen
Zigarettenkonsums; Einstiegsalter beim Tabakkonsum; Versuche,
mit dem Rauchen aufzuhören; Dauer des Rauchstops;
Wahrscheinlichkeit des Rauchens in drei Jahren;
Tabakwarenkonsum des Vaters und der Mutter sowie der Freunde,
der Ehepartner, der Vorgesetzten und der Geschwister;
Einstellung zu Rauchverboten und Tabakwerbung; Einstellung zum
Rauchen (Skalen).
Alkoholkonsum: Trinkhäufigkeit für ausgewählte alkoholische
und nicht alkoholische Getränke; Selbsteinschätzung des
Alkoholkonsums; Trinkanlässe; Bezugsquellen; Alter beim
Erstkonsum und ersten Rausch; Einstellung zum Alkohol (Skala);
Alkoholkonsum der engsten Freunde, Bekannten des Vaters, der
Mutter sowie des Partners.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des gegenwärtigen
Gesundheitszustands und Achten auf die eigene Gesundheit;
wichtigste Krankheiten und Beschwerden; Maßnahmen zum Schutz
vor Aids; Einstellung zu einem Aidstest; letzter Arztbesuch;
Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente,
Beruhigungsmittel sowie Vitaminpräparate; Angabe der in der
letzten Woche eingenommenen Medikamente.
Rauschmittelkonsum: Detaillierte Angabe der jeweils
eingenommenen Rauschmittel; Einstiegsalter und Häufigkeit des
Rauschmittelkonsums; Benutzung von Schnüffelstoffen; Häufigkeit
gespritzter Rauschmittel; Konsum mehrerer Drogen gleichzeitig;
Art und Häufigkeit der in den letzten Wochen konsumierten
Drogen; Steigerung des Drogenkonsums für gleiche Wirkung;
Drogenkonsum zur Beseitigung von Angst und Unruhezuständen oder
körperlichen Schmerzen; Drogenkonsum wichtiger als Freunde oder
Hobbys; Arbeit oder Schule geschwänzt wegen Drogenbeschaffung;
empfundene Belastung durch Drogenkonsum; Selbsteinstufung der
Abhängigkeit von den Drogen; Gründe für die Beendigung des
Drogenkonsums bzw. für den Konsum von Drogen; Bezugsperson beim
ersten und beim späteren Rauschmittelkonsum; Partner beim
Drogenkonsum; Bezugsperson bei Problemen wegen des
Drogenkonsums; Konsum weicher wie auch harter Drogen im
Freundes- und Bekanntenkreis; Umfang der Drogensüchtigen im
sozialen Umfeld; Einstufung der Beschaffbarkeit von Haschisch,
Aufputschmitteln, Heroin, Metadon, Opiate und Kokain durch den
Befragten; Informationsquellen für die Drogenproblematik;
Einstufung des Suchtpotentials ausgewählter Drogen; Einstellung
zu Personen unterschiedlichen Drogenkomsums; Selbsteinschätzung
der Abhängigkeit von Rauschmitteln, Alkohol und Nikotin;
persönliche Belastungen und Probleme in den letzten 12 Monaten
und Ausmaß dieser Belastungen; Selbstmordgedanken; Beurteilung
der Gesellschaftsordnung; Arbeitslosigkeit des Partners; Art
des Krankenversicherungsschutzes; selbstversichert oder
mitversichert; Körpergewicht und Körpergröße; derzeitige
Schwangerschaft oder Schwangerschaft in Planung; beabsichtigte
Reduzierung des Rauschmittelkonsums im Falle einer
Schwangerschaft; Anzahl der Sexualpartner im letzten Jahr;
Kondombenutzung und Empfängnisverhütung; Kinderwunsch; Art der
durchgeführten Vorsorge-Untersuchungen in den letzten 12
Monaten und Häufigkeit von ausgewählten gesundheitlichen
Beschwerden; vom Arzt ausgesprochene Empfehlungen bezüglich
Einschränken des Alkoholkonsums und des Rauchens sowie
durchgeführte Überprüfung der Blutfettwerte und des Blutdrucks
sowie Gewichtsprüfung; Einstellung zum Alkoholkonsum und
Abhängigkeit vom Alkohol (Skala, Feuerlein);Ortsansässigkeit;
Aussiedler oder Übersiedler; Zufriedenheit in ausgewählten
Lebensbereichen.
Personen, die bislang noch keine Rauschmittel probiert hatten,
wurden zusätzlich gefragt: Wahrscheinlichkeit, Haschisch,
Kokain oder Opiate in Zukunft zu probieren.
GESIS