Die Creative Industries haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem neuen wirtschaftlichen Sektor entwickelt, der auch politische und gesellschaftliche Anerkennung erfährt. Der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fragen der Kreativität bieten sich Anknüpfungspunkte, die von der mittlerweile klassischen Kreativitätsforschung der Psychologie und Sozialpsychologiebis hin zu eher rezenten epochalen Deutungen reichen. In der Organisationssoziologie wird Kreativität – wenig überraschend – als organisierter Sachverhalt begriffen. Vor diesem Hintergrund richtet der vorliegende Beitrag den Blick auf die Mode als ein Bereich, in dem Neues nicht nur erwartet und mit hoher Verlässlichkeit hervorgebracht wird, sondern in dem darüber hinaus auch rigide, zeitliche Vorgaben einzuhalten sind.Die Mode reagiert auf die nicht-hinterfragten und institutionalisierten Kreativitätserwartungen und den permanenten Neuerungsdruck nicht nur mit der Herstellung entsprechender materieller Produkte, sondern auch mit sprachlichen Darstellungen und visuellen Mitteln etwa in Form von Fotoshootings oder Modeschauen. Der hohe Stellenwert der kommunikativen Rahmung ist bezeichnend für die Creative Industries und im Fall der Mode besonders ausgeprägt. Insofern kann Mode sogar als Modellsystem einer Kreativwirtschaft angesehen werden, deren zentraler Bestandteil der Wertschöpfung ebendiese Kreativität ist.
Unter dem Begriff "Derivate" verbirgt sich eine Vielzahl von Geschäften unterschiedlicher Ausprägung, die häufig durch eine hohe Komplexität ausgezeichnet sind. Die damit einhergehende Unsicherheit findet sich auch im Steuerrecht, da die ertragsteuerliche Behandlung beim Anleger und die umsatzsteuerrechtliche Qualifizierung der Instrumente lange Zeit nicht eindeutig geklärt waren - und dies teilweise noch heute sind. Mit diesem Buch erhalten Steuerberater, Berater in Banken, Mitarbeiter der Finanzverwaltung und Anleger einen fundierten Überblick der komplexen Vorschriften. Praktische Lösungsansätze runden das Werk ab. Der Inhalt Beschreibung der wesentlichen Geschäftsarten, insbes. Optionen, Futures, CFDs und Swaps Einkommensteuer Abgeltungsteuer und Kapitalertragsteuer Termingeschäfte bei Investmentvermögen Umsatzsteuer EU-rechtliche Vorgaben Darstellung der Abläufe bei Eurex-Geschäften Die Autoren Die Autoren sind Partner der axis Rechtsanwälte GmbH in Köln: Rechtsanwalt Joachim Dahm war langjährig Leiter der Steuerabteilung eines im MDAX notierten Spezialkreditinstituts sowie Mitglied in verschiedenen Gremien des Bundesverbands deutscher Banken e.V. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht Rolfjosef Hamacher war vor seinem Eintritt Partner in einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und langjährig Direktor beim Bundesverband deutscher Banken e.V
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