Jugendsozialarbeit in strukturschwachen Regionen
In: Praxismodelle 5
In: Materialien aus dem Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit
498 Ergebnisse
Sortierung:
In: Praxismodelle 5
In: Materialien aus dem Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit
In: Kooperationsmaterialien 17
Nationale und internationale Transformationsprozesse machen an den Grenzen einzelner Regionen nicht halt, sondern beeinflussen deren weiteren Entwicklungsverlauf maßgeblich. Gerade strukturschwache Regionen sind in besonderer Weise von Transformationsprozessen betroffen, da Strukturschwäche und Transformation eine doppelte Herausforderung darstellt. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher theoretischer Sichtweisen zu den Themen Strukturwandel und Transformation ist es Ziel dieses Beitrages, die Faktoren, die Systemtransformationen auf der regionalen Ebene fördern oder behindern, zu identifizieren. Es soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten für Anpassungen durch einen Wandel der Strukturen und Funktionen, und damit des gesamten Gefüges einer Region, bestehen. Basierend auf den theoretischen Erkenntnissen werden Schlussfolgerungen zu neuen politischen Impulsen gezogen, die einen Beitrag zu regionalem Strukturwandel und regionaler Transformation leisten können.
BASE
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 14/2472, S. 1-10
Die Antwort gibt einen Überblick über Förderprogramme und Strukturanpassungshilfen von Europäischer Union, Bund und Ländern für strukturschwache Regionen in den neuen Ländern 1994 bis 1999. (IAB)
In: Politische Steuerung von Integrationsprozessen, S. 215-227
In: Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften, S. 14-24
In: Görlitzer Beiträge zu regionalen Transformationsprozessen Bd. 5
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 14, S. 1-10
ISSN: 0722-8333
Die Antwort gibt einen Überblick über Förderprogramme und Strukturanpassungshilfen von Europäischer Union, Bund und Ländern für strukturschwache Regionen in den neuen Ländern 1994 bis 1999. (IAB)
Ziel dieses Papiers ist die Entwicklung einer Regionstypologie zur Identifikation von strukturschwachen Regionen mit Blick auf einen innovationsbasierten regionalen Strukturwandel. Strukturschwach ist in diesem Zusammenhang nicht als negative Bewertung zu verstehen, sondern als Chancen- und Potenzialeinschätzung, auf der Basis bisheriger Strukturen und Entwicklungen sowie flankierender politischer wie privater Maßnahmen die regionale Innovationsfähigkeit und insgesamt die Positionierung der Region mit Blick auf die Gesamtheit aller Regionen zu verbessern. Der Vergleich der bisherigen Fördergebietskulisse mit einer Regionstypisierung, die innovationsbezogene Indikatoren berücksichtigt, soll einerseits den Zusammenhang zwischen Struktur- und Innovationsschwäche aufzeigen und andererseits Regionen identifizieren, die strukturschwach sind, aber abweichend davon Innovationspotenziale aufweisen. Politische Schlussfolgerung könnte es sein, in strukturschwachen Regionen die Innovationsfähigkeit zu fördern, aber auch gezielt strukturschwache Regionen mit bereits bestehenden Innovationspotenzialen zu unterstützen, um hier die Innovationsbedingungen weiter zu verbessern.
BASE
30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung bestehen weiterhin deutliche regionale Disparitäten zwischen Ost- und Westdeutschland. Zusätzlich verschärft der Kohleausstieg strukturelle Probleme in den deutschen Kohleregionen. In politischen Handlungskonzepten werden dabei immer auch Investitionen in die Fernstraßeninfrastruktur als eines der anzuwendenden Mittel zur Unterstützung des Strukturwandels genannt. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich verschiedene theoretische und empirische Ansätze zur Bewertung der Auswirkungen von Fernstraßeninfrastruktur auf die regionalwirtschaftliche Entwicklung mit teilweise gegensätzlichen Implikationen. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer systematischen Literaturanalyse und einer Einordnung der empirischen Studien anhand ihrer theoretischen Grundansätze zu untersuchen, wie sich Fernstraßeninvestitionen auf die wirtschaftliche Entwicklung von strukturschwachen Regionen auswirken und welche ökonomischen Effekte dabei unter welchen Bedingungen eintreten. Anhand der Einordnung dieser Effekte wird weiterhin diskutiert, inwiefern Fernstraßeninvestitionen eine sinnvolle Maßnahme zur Förderung strukturschwacher Regionen sein können. Aus den komplexen und teilweise gegensätzlichen Effekten von Fernstraßeninvestitionen auf die regionale wirtschaftliche Entwicklung, folgt, dass Fernstraßeninvestitionen nicht pauschal als Mittel zur Förderung strukturschwacher Regionen angewandt werden können. Viel mehr unterstreichen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der Planung der Investitionen in die Fernstraßeninfrastruktur und der Regionalförderung unabdingbar ist. Im Rahmen der BVWP ist demnach zusätzlich zu einer konventionellen NKA eine fachlich begleitete Analyse der zu erwartenden Effekte durchzuführen, die gegebenenfalls durch Simulationsmodelle unterstützt werden kann.
BASE
30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung bestehen weiterhin deutliche regionale Disparitäten zwischen Ost- und Westdeutschland. Zusätzlich verschärft der Kohleausstieg strukturelle Probleme in den deutschen Kohleregionen. In politischen Handlungskonzepten werden dabei immer auch Investitionen in die Fernstraßeninfrastruktur als eines der anzuwendenden Mittel zur Unterstützung des Strukturwandels genannt. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich verschiedene theoretische und empirische Ansätze zur Bewertung der Auswirkungen von Fernstraßeninfrastruktur auf die regionalwirtschaftliche Entwicklung mit teilweise gegensätzlichen Implikationen. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer systematischen Literaturanalyse und einer Einordnung der empirischen Studien anhand ihrer theoretischen Grundansätze zu untersuchen, wie sich Fernstraßeninvestitionen auf die wirtschaftliche Entwicklung von strukturschwachen Regionen auswirken und welche ökonomischen Effekte dabei unter welchen Bedingungen eintreten. Anhand der Einordnung dieser Effekte wird weiterhin diskutiert, inwiefern Fernstraßeninvestitionen eine sinnvolle Maßnahme zur Förderung strukturschwacher Regionen sein können. Aus den komplexen und teilweise gegensätzlichen Effekten von Fernstraßeninvestitionen auf die regionale wirtschaftliche Entwicklung, folgt, dass Fernstraßeninvestitionen nicht pauschal als Mittel zur Förderung strukturschwacher Regionen angewandt werden können. Viel mehr unterstreichen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der Planung der Investitionen in die Fernstraßeninfrastruktur und der Regionalförderung unabdingbar ist. Im Rahmen der BVWP ist demnach zusätzlich zu einer konventionellen NKA eine fachlich begleitete Analyse der zu erwartenden Effekte durchzuführen, die gegebenenfalls durch Simulationsmodelle unterstützt werden kann.
BASE
In: Zukunftsforum Politik 68
In: Rückweg in die Zukunft: über den schwierigen Transformationsprozeß in Ostdeutschland, S. 79-106
Die Analyse der regionalen Entwicklung beruht auf Ergebnissen mehrmonatiger Feldforschung seit der Wiedervereinigung in der Region Cottbus (Lauchhammer). An diesem Beispiel versucht der Autor die Kernprobleme strukturschwacher Regionen in den neuen Bundesländern zu verdeutlichen. Er geht ein auf Folgen der ökonomischen Monostruktur (Arbeitslosigkeit etc.) und auf das Entwicklungspotential lokaler Leistungsträger. Aufgrund der Ergebnisse von Interviews und einer Aktenanalyse in 18 Betrieben im Ort teilt er die Firmen in drei Profilgruppen ein (z.B. wirtschaftlich erfolgreich etc.). Er skizziert Entwicklungen und Probleme in der kommunalen Verwaltung, geht ein auf Interessenvertretungen und schildert abschließend Überlegungen zur Neuformierung sozialer Strukturen in diesem Gebiet sowie für regionale Entwicklungsstrategien. (rk)
In: Working papers firms and region
In: R no. 2019, 1