Das Strukturproblem in der Soziologie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 8, Heft 4, S. 623-633
ISSN: 0023-2653
In: Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V.
Es wird die These vertreten, daß die Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland das Ergebnis einer wechselseitigen und kumulativen Verstärkung von Nachfragemangel, Unterbeschäftigung und Spaltungstendenzen im Arbeitsmarkt ist. Besondere Berücksichtigung finden Tendenzen der Arbeitsmarktsegmentation, d.h. die relativ dauerhafte Aufspaltung des Arbeitsmarktes in institutionell mehr oder weniger verfestigte Teilmärkte. Diese Segmentation entspringt vor allem dem Interesse der Unternehmen an möglichst großer Immunisierung vor bzw. kostengünstiger Bewältigung von konjunkturellen Schwankungen und anderen Marktinstabilitäten. In Perioden hoher Unterbeschäftigung kommt dazu noch das Interesse der Arbeitnehmervertretungen, das Risiko des Arbeitsplatzverlustes durch Maßnahmen des Entlassungsschutzes einzudämmen. Ergebnis dieser Strategien sind relativ stabile Arbeitsplätze einerseits und relativ instabile, unsichere Beschäftigungsverhältnisse andererseits. Vor allem die von den Unternehmen als wenig attraktiv angesehenen Arbeitskräfte werden auf diese Weise dauerhaft von einer Beschäftigung ausgeschlossen. (GB)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 149
In: Frankreich Jahrbuch, Band 13, S. 225-236
ISSN: 0935-6649
World Affairs Online
In: Frankreich Jahrbuch, Heft 13, S. 225-236
ISSN: 0935-6649
In: Öffentliche Meinung und sozialer Wandel / Public Opinion and Social Change, S. 381-386
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 45, Heft 1, S. 59-62
ISSN: 0016-5875
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 21, S. 41-55
ISSN: 0507-4150
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 25, S. 114-123
ISSN: 0016-9447
In: Arbeitspapiere zur Strukturanalyse 35
In: International affairs, Band 28, Heft 3, S. 387-387
ISSN: 1468-2346
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 34, S. 77-105
Entsprechend ihrer Linie bedingungsloser Loyalität zur Sowjetunion baute die KPD schon in den 1920er Jahren einen verdeckt arbeitenden AM-Apparat (Anti-Militaristischer Apparat) auf. Hierzu gehörte auch ein Geheimdienst, der politische Gegner ausspionieren und gleichzeitig Polizeispitzel, "Verräter" und Provokateure bekämpfen sollte. Es kam oft zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Nazis. Mit der Machtübernahme durch die Nazis im Januar 1933 wechselte die Staatsgewalt in die Hände des politischen Gegners. Einige Mitglieder der KPD, unter ihnen mehrere operative Mitarbeiter des AM-Apparats, traten in den Dienst der Gestapo. Auch einige von der Gestapo in "Schutzhaft" genommene Kommunisten erklärten sich nach schweren Folterungen bereit, als Geheimagenten für die Gestapo zu arbeiten. Sie fügten der Arbeit der KPD in der Illegalität schweren Schaden zu. Dieses Themenfeld harrt noch einer systematischen Erforschung. Der Verfasser hat eine Regionalanalyse für das Rhein-Ruhr-Gebiet auf der Basis von ca. 65000 Gestapo-Akten des Düsseldorfer Staatsarchivs unternommen. In einem ersten zusammenfassenden Bericht schätzt er die Zahl der ehemaligen Kommunisten im Dienst der Gestapo in dieser Region auf 300. (ICEÜbers)
In: Näringsliv och samhälle nr. 4, 1978