Streitkräfte im Einsatz: zur Soziologie militärischer Interventionen
In: Militär und Sozialwissenschaften 42
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In: Militär und Sozialwissenschaften 42
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In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 30, Heft 7, S. 452-453
ISSN: 0038-0989
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In: Die politische Meinung, Band 45, Heft 368, S. 12-16
ISSN: 0032-3446
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In: Wehrtechnik: WT, Heft 6, S. 84-88
ISSN: 0043-2172
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 3, Heft 1, S. 2-6
ISSN: 0175-274X
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 57, Heft 2, S. 62-66
ISSN: 0940-4171
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 28, Heft 6, S. 465-473
ISSN: 0048-1440
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In: Handbuch Militär und Sozialwissenschaft, S. 104-111
In: Die polnische Heimatarmee; Beiträge zur Militärgeschichte, S. 691-719
In: Militär und Sozialwissenschaften Band 42
Die Streitkräfte westlicher Länder entwickeln sich gemäß dem Willen ihrer politisch Verantwortlichen weg von einer Verteidigungsarmee und hin zu einer Interventionsarmee. Dieser Umbau wird von den Streitkräften selbst als Transformation bezeichnet. In Politik, Medien und im Militär selbst wird dieser Umbau jedoch häufig bloß als Wandel militärischer Strukturen, Ausbildungsinhalte und -formen sowie vor allem von Technik und Gerät verstanden. Der Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften hat dies zum Anlass genommen, auf seiner Jahrestagung 2007 in Strausberg den Versuch zu unternehmen, die Dimensionalität der Veränderungen breiter zu erfassen, einzuordnen und zu bewerten. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die Beiträge, die auf dieser Tagung vorgestellt und im Anschluss an die Tagung und für die Zwecke dieses Sammelbandes überarbeitet, aktualisiert und erweitert wurden
In: Militär als Gegenkultur: Streitkräfte im Wandel der Gesellschaft. 1, S. 257-272
Einstellungen und funktionale Entwicklungen im Bereich des Militärs und seiner Organisation werden analysiert. Dabei geht der Verfasser von einer systemorientierten und zugleich ideologiekritischen Position aus. Moderne Streitkräfte in den entwickelten Industriestaaten werden als bürokratisch-technische Großorganisationen bestimmt, die sich trotz zunehmender Anpassung an zivile Strukturen als relativ resistent gegenüber gesellschaftlichen Wandlungsprozessen erweisen. Die professionelle Orientierung der Militärs wird durch eine "Militarisierung des Militärs" gekennzeichnet, die in der Tendenz auf eine Entkoppelung von Militär und Politik hinauslaufen könnte. Während in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen die verschiedenen Professionen auf verstärkten Legitimationsdruck reagieren, behindert die militärische Führung durch ihr Festhalten am statischen Konzept eines traditionellen Professionalismus, die politische Umorientierung auf vertretbare Lösungen des Sicherheitsproblems in der Bundesrepublik. Dabei werden auch innerorganisatorische Veränderungen verhindert, die für das Militär in einer demokratischen Gesellschaft notwendig wären. (HA)
In: Militärsoziologie – Eine Einführung, S. 117-138
In: Militärsoziologie: eine Einführung, S. 117-138
Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts stellte sich für das Militär die Frage nach einer organisationalen Antwort auf Veränderungen in der Umwelt. Diese Antwort kann als die Entwicklung von der Verteidigungs- zur Interventionsarmee verstanden werden. In diesem Zusammenhang spielen die Globalisierung, Veränderungen des Kriegsbildes sowie Fragen des Wertewandels und der Legitimation eine Rolle. Verschiedene empirische Untersuchungen haben die Problematik einer "Konstabulisierung des Militärs" und dessen Bedeutung für das Bild und Selbstverständnis des Soldaten untersucht. Ein Spiegelbild dieser Konstabulisierung des Militärs ist die Militarisierung der Polizei. (ICE2)
In: Truppendienst: die Zeitschrift für Führung und Ausbildung im Österreichischen Bundesheer, Heft 2, S. 160-164
ISSN: 0041-3658
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 6, S. 11
ISSN: 1430-175X