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In: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht v.20
Das Werk befasst sich mit dem Zweck und der Legitimation der Strafe im Völkerstrafrecht und begegnet damit einem zentralen in der Literatur angemahnten Theoriedefizit der internationalen Strafgerichtsbarkeit. Wie ist es zu begründen, dass nicht nur staatlich verfasste Gemeinwesen, sondern auch die allenfalls sektoral verfasste internationale Gemeinschaft von dem Instrument der Kriminalstrafe Gebrauch macht? Zu dieser grundlegenden Frage entwickelt der Autor nach einer detaillierten Analyse der retributiven, präventiven und expressiven Straftheorien eine eigenständige, in der Menschenwürde fundierte Konzeption. Deren Ziel ist es, im Umgang mit Völkerrechtsverbrechen zu einer rationalen und individualisierten Reaktion zu gelangen. In den Legitimationsdiskurs werden nicht nur Strafbegründungs- sondern auch Strafbegrenzungsprinzipien integriert und damit Wege der strafrechtlichen Kommunikation aufgezeigt, die ein exkludierendes, internationales "Feindstrafrecht" vermeiden
In: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht Band 20
Das Werk befasst sich mit dem Zweck und der Legitimation der Strafe im Völkerstrafrecht und begegnet damit einem zentralen in der Literatur angemahnten Theoriedefizit der internationalen Strafgerichtsbarkeit. Wie ist es zu begründen, dass nicht nur staatlich verfasste Gemeinwesen, sondern auch die allenfalls sektoral verfasste internationale Gemeinschaft von dem Instrument der Kriminalstrafe Gebrauch macht? Zu dieser grundlegenden Frage entwickelt der Autor nach einer detaillierten Analyse der retributiven, präventiven und expressiven Straftheorien eine eigenständige, in der Menschenwürde fundierte Konzeption. Deren Ziel ist es, im Umgang mit Völkerrechtsverbrechen zu einer rationalen und individualisierten Reaktion zu gelangen. In den Legitimationsdiskurs werden nicht nur Strafbegründungs- sondern auch Strafbegrenzungsprinzipien integriert und damit Wege der strafrechtlichen Kommunikation aufgezeigt, die ein exkludierendes, internationales "Feindstrafrecht" vermeiden
In: Schriften zum internationalen und europäischen Strafrecht 20
World Affairs Online
In: Soziale Ungleichheit, Kriminalität und Kriminalisierung, S. 263-287
In: Grundlagen des Strafrechts Band 2
In: Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft 361
In: Grundlagen des Strafrechts Band 2
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Das Buch gibt Einblicke in das Strafrecht des real existierenden Sozialismus in Europa, insbesondere der DDR. Gespannt wird der Bogen von den philosophischen Ausgangspunkten im 19. Jahrhundert (Marx) über die rechtstheoretischen Debatten in der Sowjetunion in den 1920er Jahren und später in der DDR, und von dort weiter zur Strafpraxis, nämlich dem Wirtschaftsstrafrecht der DDR und der Todesstrafe als exemplarischen Feldern. Einblicke zu anderen Ländern des damaligen Warschauer Pakts geben Aufsätze über die Strafzumessung in Polen, den strafrechtlichen Lebensschutz in Ungarn und den tschechoslowakischen Straftatbestand der Ausschreitung. Anliegen ist es, durch die Profilierung des Theorie-Praxis-Bezugs ein vertieftes Verständnis dieses Strafrechtsdenkens zu unterstützen.
In: Strafrecht und Selbstschädigung, S. 9-103
In: Fundamenta Juridica Band 68
In: Nomos eLibrary
In: Jura Grundlagen
Mit welchem Recht bestraft der Staat seine Bürger? Mit dieser Frage befassen sich die Straftheorien, um die sich auch in der englischsprachigen Wissenschaft Kontroversen ranken. Die Ergebnisse werden in Deutschland jedoch nur unzureichend aufgegriffen. Dabei ist die Diskussion um einen wesentlichen Aspekt reicher als die deutsche, finden sich dort doch auch moralistisch begründete Straftheorien. Die Auseinandersetzung mit ihnen ist ein Gebot der Stunde.Dies gilt auch für die Straftheorie des zeitgenössischen britischen Philosophen Antony Duff, welche in der angloamerikanischen Diskussion große Beachtung gefunden hat. Duff betont die moralische Natur des Strafrechts, den kommunikativen Aspekt von Strafe und den büßenden Charakter der Strafsanktion. Das vorliegende Werk enthält eine Zusammenfassung und Auswertung zahlreicher Monographien und Aufsätze Duffs, die einen guten Eindruck der Theorie vermitteln und ihre mögliche Einbettung in die deutschsprachige Diskussion evaluieren
In: JuristenZeitung, Band 61, Heft 19, S. 950
In: Kant-Studien
In: Ergänzungshefte 3
In: Fundamenta Juridica 68
Mit welchem Recht bestraft der Staat seine Bürger? Mit dieser Frage befassen sich die Straftheorien, um die sich auch in der englischsprachigen Wissenschaft Kontroversen ranken. Die Ergebnisse werden in Deutschland jedoch nur unzureichend aufgegriffen. Dabei ist die Diskussion um einen wesentlichen Aspekt reicher als die deutsche, finden sich dort doch auch moralistisch begründete Straftheorien. Die Auseinandersetzung mit ihnen ist ein Gebot der Stunde.Dies gilt auch für die Straftheorie des zeitgenössischen britischen Philosophen Antony Duff, welche in der angloamerikanischen Diskussion große Beachtung gefunden hat. Duff betont die moralische Natur des Strafrechts, den kommunikativen Aspekt von Strafe und den büßenden Charakter der Strafsanktion. Das vorliegende Werk enthält eine Zusammenfassung und Auswertung zahlreicher Monographien und Aufsätze Duffs, die einen guten Eindruck der Theorie vermitteln und ihre mögliche Einbettung in die deutschsprachige Diskussion evaluieren