Strafrechtsdogmatik in der japanischen Risikogesellschaft
In: Studien zum Strafrecht 22
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In: Studien zum Strafrecht 22
In: JuristenZeitung, Band 78, Heft 12, S. 560
In: Kölner kriminalwissenschaftliche Schriften Band 2
In: Abhandlungen zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung 35
In: Münchener Universitätsschriften
In: Juristische Fakultät
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 29, Heft 1, S. 75-90
ISSN: 0934-9200
In: Düsseldorfer rechtswissenschaftliche Schriften 32
In: Nomos Universitätsschriften
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Recht 32
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 25, Heft 4, S. 362-372
ISSN: 0934-9200
In: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge - Band 230 v.230
Hauptbeschreibung Berührungen mit anderen Kulturen zählen zum privaten und beruflichen Alltag, verlaufen aber aufgrund der mitunter erheblichen Unterschiede nicht immer friedlich und harmonisch. Die zunehmenden kulturellen Konflikte zu entschärfen und zu verringern, bildet eine der wesentlichen derzeitigen Aufgaben für Politik und Gesellschaft, stellt aber auch für die Rechtswissenschaft eine Herausforderung dar. Die vorliegende Arbeit untersucht insbesondere, wie kulturelle Wertvorstellungen im derzeitigen Recht zu berücksichtigen sind, und nimmt dabei unter anderem Stellung zur Strafbarkeit von Ehrenmorden und zur Zulässigkeit der Zirkumzision. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, trotz oder wegen der gesellschaftlichen Multikulturalität auf einen einheitlichen Bewertungsmaßstab abstellen zu müssen. Bei dessen Anwendung bleiben aber die Vorstellungen des Einzelnen als Bewertungsgrundlage heranzuziehen, soweit dies das geltende Recht durch kulturoffene Merkmale gestattet. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Teil 1: Grundlagen: Kapitel 1: Kultur und Strafrecht - Teil 2: Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen im Besonderen Teil des StGB: Kapitel 2: Kulturoffene Tatbestandsmerkmale: Mordmerkmal "(sonst) aus niedrigen Beweggründen" - Zumutbarkeit im Sinne des 323c StGB - Kapitel 3: Kulturoffene Rechtsgüter am Beispiel der Ehre: Universale und kulturoffene Rechtsgüter - Die Ehre als kulturoffenes Rechtsgut? - Kulturoffene Tatbestandsmerkmale bei den Ehrverletzungsdelikten - Teil 3: Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen im Allgemeinen Teil des StGB: Kapitel 4: Rechtswidrigkeit: Schutz von Rechtsgütern und kulturelle Wertvorstellungen - Kulturell motivierte Einwilligung in die Verletzung von Rechtsgütern - Kulturelle Wertvorstellungen als Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgrund - Kapitel 5: Unrechtsbewusstsein: Berücksichtigung
In: Strafrechtliche Abhandlungen Neue Folge, Band 230
In: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 230
Berührungen mit anderen Kulturen zählen zum privaten und beruflichen Alltag, verlaufen aber aufgrund der mitunter erheblichen Unterschiede nicht immer friedlich und harmonisch. Die zunehmenden kulturellen Konflikte zu entschärfen und zu verringern, bildet eine der wesentlichen derzeitigen Aufgaben für Politik und Gesellschaft, stellt aber auch für die Rechtswissenschaft eine Herausforderung dar. Die vorliegende Arbeit untersucht insbesondere, wie kulturelle Wertvorstellungen im derzeitigen Recht zu berücksichtigen sind, und nimmt dabei unter anderem Stellung zur Strafbarkeit von Ehrenmorden und zur Zulässigkeit der Zirkumzision. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, trotz oder wegen der gesellschaftlichen Multikulturalität auf einen einheitlichen Bewertungsmaßstab abstellen zu müssen. Bei dessen Anwendung bleiben aber die Vorstellungen des Einzelnen als Bewertungsgrundlage heranzuziehen, soweit dies das geltende Recht durch kulturoffene Merkmale gestattet.
In: Schriften zum öffentlichen Recht 392
In: Studien des Instituts für Ostrecht München 66