Sterberate und Kindersterblichkeit 2003
In: Osteuropa, Band 60, Heft 2, S. IV2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
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In: Osteuropa, Band 60, Heft 2, S. IV2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 14, Heft 11, S. 12-12
ISSN: 2197-621X
Das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, ist in Schleswig-Holstein bundesweit am höchsten. Pro Jahr erliegen der Krankheit dort rund 73 von 100.000 Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren. In Sachsen hingegen liegt die Sterberate bei etwa 48 und damit bundesweit am niedrigsten. Die zweitniedrigste Sterberate hat Mecklenburg-Vorpommern mit 50, wie die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) mit Verweis auf eine Studie der Kooperationsgemeinschaft Mammographie mitteilte.
In: Economic development and cultural change: a journal designed for exploratory discussion of the problems of economic development and cultural change. Supplement
ISSN: 0013-0079
Der Autor untersucht die Beziehung zwischen der relativen Offenheit einer Volkswirtschaft und dem Niveau einer Reihe von sozialen Entwicklungsindikatoren (Humankapitalniveau, Einkommensverteilung, Sterberate der Unterfünfjährigen, Zugang der Bevölkerung zu gesundem Wasser). Ergebnis: je offener ein Land, umso höher sein Humankapitalniveau, umso niedriger die erwähnte Sterberate und umso besser die Versorgung der Bevölkerung mit gesundem Wasser. Dies gilt insgesamt wie auch für die einzelnen Entwicklungskontinente getrennt. Weitere Untersuchungen dieser Art werden angeregt, um die Ergebnisse zu sichern. (DÜI-Hlb)
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In: Reihe Campus 1062
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 35, Heft 3, S. 543-568
ISSN: 1869-8999
The question as to whether or not tempo effects distort the measurement of period mortality is controversial in recent demographic research. Only few publications, however, illustrate the underlying phenomenon of tempo effects, namely that the period death rate may increase although the mortality of all cohorts living during the analyzed period has fallen. Moreover, related literature only focuses on one of three methods to derive the age-specific death rate. This article primarily deals with the questions whether other methods of age-specific death rate are also affected by tempo effects in the logic of Bongaarts and Feeney and whether the tempo effect can be minimised solely by applying a specific method. The results demonstrate that all types of death rates are influenced by tempo effects and that different methods do not eliminate the influence of tempo effects. Nevertheless, it is necessary to distinguish between two types of tempo effects, which can be revealed in theoretical as well as empirical perspective.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 18, Heft 5, S. 12-12
ISSN: 2197-621X
In Kliniken, die jährlich mehr als 100 Patienten mit Lungenkrebs operieren, ist die Sterberate nahezu um die Hälfte geringer.
In: rororo 63255
Die Ärztin und Gesundheitswissenschaftlerin forscht seit Jahren zu evidenzbasierter Medizin. Sie stellt aufgrund wissenschaftlich erhobener Zahlen den Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen infrage, da durch diese die Sterberate nicht signifikant sinkt, aber Falschdiagnosen produziert werden. Ingrid Mühlhauser ist Fachärztin für Innere Medizin und Dozentin für Gesundheitswissenschaften an der Universität Hamburg. Schwerpunkt ihrer langjährigen Forschungen liegt auf der evidenzbasierten Medizin. Verfechter evidenzbasierter Medizin richten im Sinne der Patientenorientierung die Behandlung auf der Grundlage wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit aus. Auf diesem Hintergrund nimmt sie die zahlreichen Vorsorgeuntersuchungen kritisch unter die Lupe. Ihr Fazit lautet, dass Vorsorge keinen signifikanten Effekt auf die Sterberate hat und in vielen Fällen Falschdiagnosen und unnötige Behandlungen nebst Folgeerkrankungen produziert. Als Profiteure identifiziert sie Ärzte, Krankenkassen und Pharmaunternehmen. Ihre Aussagen untermauert die Wissenschaftlerin mit Zahlen, für die Quellenangaben ist ein verweisender Link angegeben
In: Studies in family planning: a publication of the Population Council
ISSN: 0039-3665
Trotz eines sehr liberalen Abtreibungsrechts besteht eine sehr hohe Sterberate der Frauen nach einer Abtreibung. Diese soll durch ein besonderes Schulungs- und Nachsorgeprogramm gesenkt werden. Die wesentlichen Merkmale dieses Programms werden dargestellt. (DÜI-Seu)
World Affairs Online
In: Population: édition française : revue publiée par l'Institut national d'études démographiques
ISSN: 0032-4663
Der Autor untersucht auf der Basis der gegenwärtigen Bevölkerungsstrukturen mögliche Entwicklungsmodelle für einen zukünftigen Staat Palästina. Schwerpunkte der Studie liegen auf den Geburten- und Sterberaten, der Ausbildung und der Arbeitsmarktlage. (DÜI-Seu)
World Affairs Online
In: United Nations publication
In: Population and development
In: Report, No. 27
Die empirisch orientierte Studie zur demographischen Entwicklung der VR China im Zeitraum von 1950 bis 1982 gibt (unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte und Korrelationen) einen Überblick über die Entwicklung der Geburten-, Heirats- und Sterberaten. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Utafiti: journal of the Faculty of Arts and Social Science, University of Dar es Salaam
ISSN: 0856-096X
Nach Auffassung des Autors sinkt die Sterberate mit der sozio-ökonomischen Entwicklung und der Verfügbarkeit medizinischer Hilfen. Er betont, daß die Datenlage aufgrund des Verhaltens der bei Volkszählungen zu diesem Thema Befragten (z.B. Lügen, Vergessen) und unzureichender staatlicher Anstrengungen schlecht ist
World Affairs Online
In: BiB Working Paper, Band 5-2015
In der Lebenserwartung gibt es in Deutschland regionale Unterschiede. Dies wird vor allem an einer geringeren Lebenserwartung im Osten, aber auch im Norden Deutschlands deutlich. Im nordöstlichsten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ist die Lebenserwartung dementsprechend geringer als in den meisten anderen deutschen Bundesländern, auch im Vergleich zum westlichen Nachbarland Schleswig-Holstein. Diese Unterschiede waren zum Zeitpunkt der deutschen Wiedervereinigung besonders groß, haben aber seitdem enorm abgenommen. Haben Stadt und Land gleichermaßen von dieser Entwicklung profitiert? Wo bestehen noch Unterschiede zwischen den beiden Bundesländern in Bezug auf Geschlecht, Region und Todesursache? Ziel dieses Beitrags ist, diese Fragestellungen mittels standardisierter Sterberaten auf der Basis von Daten der amtlichen Todesursachenstatistik des Zeitraums 1990 bis 2011 zu überprüfen. Die entsprechenden Analysen zeigen, dass die Sterberaten in Mecklenburg-Vorpommern stärker als in Schleswig-Holstein zurückgegangen sind, sodass sie in den kreisfreien Städten Mecklenburg-Vorpommerns bei Männern inzwischen auf dem gleichen Niveau sind wie in den kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins, bei den Frauen sogar geringer. In den Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns sowie in der Region Vorpommern ist die Sterblichkeit jedoch immer noch im Vergleich deutlich erhöht. Da die Sterblichkeitsunterschiede vor allem im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestehen, sind neben sozioökonomischen und risikorelevanten Faktoren auch die selektive Migration und die schlechtere Erreichbarkeit medizinischer Versorgung in den ländlichen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns mögliche Ursachen. An diesen Punkten zeigt sich noch Handlungsbedarf.