Suchergebnisse
Filter
27 Ergebnisse
Sortierung:
E-Government in Deutschland - Profile des virtuellen Rathauses: Ergebnisse des Teilprojekts "Monitoring nationaler Anwendungsfälle des kommunalen E-Government" ; im Rahmen der Begleitforschung MEDIA@Komm
In: Arbeitspapiere aus der Begleitforschung zum Städtewettbewerb Multimedia MEDIAKomm 8/2003
Mit dem Monitoring inländischer kommunaler Anwendungsfälle wird eine fundierte Momentaufnahme des E-Government in den deutschen Städten und Gemeinden zum Zeitpunkt Juni 2002 erstellt. Für einen Ausschnitt von 26 deutschen Städten wird das Profil des E-Government untersucht. Der Untersuchung wird in Entsprechung zum Gesamtprogramm MEDIA@Komm der erweiterte Begriff des E-Government zugrunde gelegt, wonach alle Aspekte des Regierens und Verwaltens (öffentliche Willensbildung, Entscheidungsfindung, Leistungserstellung und -erbringung, Partizipation), sofern sie durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden können, mit dem Begriff EGovernment umfasst sind. Damit wird der zutreffenden Auffassung Rechnung getragen, dass "Electronic Government das Alltagshandeln der Verwaltung und die demokratische Politik durchdringt". Mithin "geht es um alle wechselseitigen Beziehungen zwischen Bürgern, Wirtschaftsunternehmen, Einrichtungen im Non-Profit-Sektor, Politik, Regierung und Verwaltung", für die "völlig neue Strukturen zu schaffen" sind. Der Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Überzeugung, dass für den Erfolg des Projekts virtuelles Rathaus die Beherrschung von zehn Faktoren wesentlich ist, die zusammen genommen folglich die Kritischen Erfolgsfaktoren ausmachen. Diese Faktoren sind (siehe Kapitel I.3.): Leitbild und Strategie; Organisation, Projektund Change Management; Anwendungen; Nutzen und Kosten; Adäquate Technologien und Organisation des Technikeinsatzes; Kompetenzen, Motivation und Qualifizierung; Schaffung von Akzeptanz, Marketing; Kooperation und Partnerschaft; Nachhaltige Sicherstellung von Ressourcen; Rechtmäßigkeit.
Organisations- und Kooperationstypen kommunaler Internetauftritte: Ass jur. Claudia Stapel-Schulz, Dr. Martin Eifert LL.M., Dipl.-Pol. Christine Siegfried
In: Arbeitspapiere aus der Begleitforschung zum Städtewettbewerb Multimedia MEDIAKomm 6/2002
Das Arbeitspapier befasst sich mit Fragen der Organisation kommunaler Internetauftritte und Organisationsformen städtischer Portale. Es gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen beim Bau und bei der Organisation städtischer Portale. Bestehende Organisationsmodelle werden systematisiert, um eine Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen sowie interessierten Dritten einen Überblick zu verschaffen. Es handelt sich dabei um eine ausschließlich verwaltungswissenschaftliche Analyse, so dass etwaige rechtliche Fragestellungen an dieser Stelle ausgeblendet werden.
Begleitforschung MEDIAKomm 2000-2001 – Aktivitäten und Erkenntnisse: Autorinnen und Autoren: Dr. Busso Grabow, Dipl.-Ing. Uwe Krüger, Cand.-Ing. Jens Mofina, Dipl.-Pol. Christine Siegfried, Ass jur. Claudia Stapel-Schulz, Dr. Martin Eifert LL.M., Dipl.-Ing. Berthold Weghaus, Dipl.-Ing. Arnold Schulz...
In: Arbeitspapiere aus der Begleitforschung zum Städtewettbewerb Multimedia MEDIAKomm 7/2002
Das Arbeitspapier befasst sich mit Fragen der Organisation kommunaler Internetauftritte und Organisationsformen städtischer Portale. Es gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen beim Bau und bei der Organisation städtischer Portale. Bestehende Organisationsmodelle werden systematisiert, um eine Orientierungshilfe zur Verfügung zu stellen sowie interessierten Dritten einen Überblick zu verschaffen. Es handelt sich dabei um eine ausschließlich verwaltungswissenschaftliche Analyse, so dass etwaige rechtliche Fragestellungen an dieser Stelle ausgeblendet werden.
Die Eigenlogik der Städte: Neue Wege für die Stadtforschung
In: Interdisziplinäre Stadtforschung 1
Model cities: German experience with best practice competitions: paper presented at the World Conference on Model Cities, Singapore, 19-22 April 1999
In: Occasional papers
In den letzten Jahren sind in Deutschland von Ministerien, Verbänden, Hochschulen und Stiftungen zahlreiche Städtewettbewerbe ausgelobt worden. Sie haben meist eine große Beteiligung gefunden, auch wenn sie nicht mit finanziellen Anreizen operierten. Wichtige Voraussetzungen sind Themen, die im Trend der kommunalpolitischen Debatte liegen, vertretbare Kosten, ein zuverlässiger Veranstalter und dessen gute Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem ist in Deutschland die fördernde Unterstützung durch die kommunalen Spitzenverbände eine notwendige Voraussetzung für eine zahlenmäßig befriedigende Teilnahme. Positive Erfahrungen anderer Gemeinden sind ebenfalls oft der Auslöser der Beteiligung. In dem Vortrag werden folgende Fragen behandelt: Was sind die Intentionen von Anbietern und Nachfragern von Wettbewerben? Welche konzeptionellen Alternativen gibt es? Welche Stärken und Schwächen haben sie? Es werden zudem zwei Wettbewerbsbeispiele aus dem Umweltbereich beschrieben. In einer zusammenfassenden Auswertung wird festgehalten, daß Städtewettbewerbe ein leistungsfähiges Instrument der Politik sind, das regulative und finanzielle Instrumente in ausgewählten Politikfeldern gut ergänzt.
Von Stadtplanung und Immobilienwirtschaft: Die "South Boston Waterfront" als Beispiel für eine neue Strategie städtischer Baupolitik
Dieses Buch analysiert am Beispiel eines Großprojektes in Boston die zunehmende Bedeutung von Baupolitik im Kontext von Städtewettbewerb und lokaler Wirtschaftsförderung. Die "South Boston Waterfront" soll dabei nicht als ein weiterer Beleg für die Umnutzung städtischer Brachflächen, sondern für den veränderten Zielkorridor städtischer Politik stehen. Ziel des Großprojektes ist die Ausdehnung der Innenstadt für einkommensstarke Bewohner und Dienstleistungen. Damit ist eine Stadtpolitik umrissen, die Immobilienentwicklung als Wirtschaftsförderung betrachtet.
Von Stadtplanung und Immobilienwirtschaft: Die »South Boston Waterfront« als Beispiel für eine neue Strategie städtischer Baupolitik
In: Urban Studies
Dieses Buch analysiert am Beispiel eines Großprojektes in Boston die zunehmende Bedeutung von Baupolitik im Kontext von Städtewettbewerb und lokaler Wirtschaftsförderung. Die »South Boston Waterfront« soll dabei nicht als ein weiterer Beleg für die Umnutzung städtischer Brachflächen, sondern für den veränderten Zielkorridor städtischer Politik stehen. Ziel des Großprojektes ist die Ausdehnung der Innenstadt für einkommensstarke Bewohner und Dienstleistungen. Damit ist eine Stadtpolitik umrissen, die Immobilienentwicklung als Wirtschaftsförderung betrachtet.
Von Stadtplanung und Immobilienwirtschaft : Die »South Boston Waterfront« als Beispiel für eine neue Strategie städtischer Baupolitik (Edition 1)
Dieses Buch analysiert am Beispiel eines Großprojektes in Boston die zunehmende Bedeutung von Baupolitik im Kontext von Städtewettbewerb und lokaler Wirtschaftsförderung.Die »South Boston Waterfront« soll dabei nicht als ein weiterer Beleg für die Umnutzung städtischer Brachflächen, sondern für den veränderten Zielkorridor städtischer Politik stehen. Ziel des Großprojektes ist die Ausdehnung der Innenstadt für einkommensstarke Bewohner und Dienstleistungen. Damit ist eine Stadtpolitik umrissen, die Immobilienentwicklung als Wirtschaftsförderung betrachtet.
BASE
E-Government and E-Commerce - German experience in the construction of virtual town halls and market places: paper delivered at the International Symposium "Developing an Electronic Commerce Infrastructure: What Should Be the Role of Governmental and Private Organizations?", Beijing, Tsinghua Univer...
In: Occasional papers
Das in dem Vortrag behandelte Projekt befasst sich mit der Entwicklung und Erprobung von innovativen multimedialen Anwendungen in Städten und Gemeinden beim elektronischen Geschäfts- und Rechtsverkehr. Die Städte Bremen, Esslingen und der Städteverbund Nürnberg waren als Preisträger im Städtewettbewerb MEDIA@Komm dafür ausgewählt worden. Mit dem Pilotprojekt soll das kommunale Leben in das multimediale Netz verlagert, die sichere und rechtsverbindliche Interaktion zwischen Bürgern, Rathäusern und Marktplätzen realisiert werden.
Freizeitimmobilien und Stadtentwicklung in Hamburg
Der sich verstärkende internationale Städtewettbewerb zwingt die Städte dazu, ihr Standortprofil zu schärfen. Die Freizeitinfrastruktur einer Stadt, die durch gezielte Großereignisse, wie zum Beispiel die Olympischen Spiele, erweitert beziehungsweise verbessert werden kann, stellt somit einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil dar. Es ergeben sich neue Herausforderungen für die Stadtentwicklung, und die räumliche Vernetzung verändert sich. Stephanie Gamm untersucht am Beispiel der Hamburger Arena die Frage, welche stadtwirtschaftlichen Effekte sich im Prozess der Immobilien-Projektentwicklung einer Arena nachweisen lassen. Die Autorin integriert stadtplanungsbezogene Elemente in eine wirtschaftsgeographische Betrachtungsebene und entwickelt Konzepte und Lösungsvorschläge für die Projektentwicklung von Freizeitstandorten.
Warum Weimar?: wie Deutschlands erste Republik zu ihrem Geburtsort kam
Weimar - die Stadt, in der 1919 die Verfassungsgebende Nationalversammlung tagte, ist zu dem Synonym für die Jahre 1918 bis 1933 geworden und als politischer Erinnerungsort in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingegangen. Zahlreiche deutsche Städte hatten sich darum beworben, Tagungsort der Nationalversammlung zu werden und einen Städtewettbewerb geliefert wie bei einer Olympia-Bewerbung. Bamberg, Eisenach, Erfurt, Frankfurt, Kassel, Nürnberg und Würzburg - sie alle boten sich als Tagungsort an und manche träumten davon, Berlin als Hauptstadt abzulösen. Doch warum wurde die erste deutsche Republik ausgerechnet in einer Kleinstadt in Thüringen gegründet? Wie kam es zu dieser Ortswahl? Wer traf sie? Auf der Grundlage zahlreicher Quellen zeichnet Heiko Holste die abenteuerliche Suche nach einem Geburtsort für Deutschlands erste Republik nach und räumt mit zählebigen Legenden auf: Der Grund für den Fortgang aus Berlin war nicht etwa revolutionäre Unruhe in der Hauptstadt, sondern eine 'Los-von-Berlin!'-Stimmung im Reich, die Deutschland an den Rand des Zerfalls brachte
Warum Weimar?: wie Deutschlands erste Republik zu ihrem Geburtsort kam
In: Schriftenreihe Band 10160
Weimar - die Stadt, in der 1919 die Verfassungsgebende Nationalversammlung tagte, ist zu dem Synonym für die Jahre 1918 bis 1933 geworden und als politischer Erinnerungsort in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingegangen. Zahlreiche deutsche Städte hatten sich darum beworben, Tagungsort der Nationalversammlung zu werden und einen Städtewettbewerb geliefert wie bei einer Olympia-Bewerbung. Bamberg, Eisenach, Erfurt, Frankfurt, Kassel, Nürnberg und Würzburg - sie alle boten sich als Tagungsort an und manche träumten davon, Berlin als Hauptstadt abzulösen. Doch warum wurde die erste deutsche Republik ausgerechnet in einer Kleinstadt in Thüringen gegründet? Wie kam es zu dieser Ortswahl? Wer traf sie? Auf der Grundlage zahlreicher Quellen zeichnet Heiko Holste die abenteuerliche Suche nach einem Geburtsort für Deutschlands erste Republik nach und räumt mit zählebigen Legenden auf: Der Grund für den Fortgang aus Berlin war nicht etwa revolutionäre Unruhe in der Hauptstadt, sondern eine 'Los-von-Berlin!'-Stimmung im Reich, die Deutschland an den Rand des Zerfalls brachte
Von der Bundeshauptstadt Bonn zur wettbewerbsfähigen Bundesstadt Bonn
In: Städte und Regionen im Standortwettbewerb: neue Tendenzen, Auswirkungen und Folgerungen für die Politik, S. 200-218
Der Fall des "Eisernen Vorhangs" führte in der Bundeshauptstadt Bonn zu erheblichen Konsequenzen: So wurde im Jahr 1991 vom Deutschen Bundestag mit knapper Mehrheit der Beschluss getroffen, den Sitz des Parlaments und Teile der Regierungsfunktionen nach Berlin zu verlagern. Dadurch wurde ein Prozess des strukturellen Wandels in Bonn und den Umlandkreisen ausgelöst. Dieser Beitrag klärt folgende Fragen: Sind die befürchteten Arbeitsplatz- und Einwohnerverluste eingetreten? Welche strukturellen Veränderungen haben stattgefunden und wie ist Bonn heute auf den zunehmenden Standortwettbewerb von Städten und Regionen vorbereitet? Die Fallstudie zeigt im Ergebnis, dass die beim Umzugsbeschluss vor etwa 20 Jahren befürchteten Arbeitsplatz- und Einwohnerverluste nicht eingetreten sind und auch ein Zurückfallen im Städtewettbewerb nicht festzustellen ist. Vielmehr befindet sich die Bundesstadt Bonn in einer wirtschaftlichen Situation mit erfolgversprechenden Zukunftsperspektiven. Wesentlich dazu beigetragen hat das "5-Säulen-Programm", das im Rahmen des Berlin/Bonn-Gesetzes zwischen den Jahren 1994 und 2004 umgesetzt worden ist.