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In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 50, Heft 6, S. 368-373
ISSN: 1664-2856
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Grundzüge der forensisch-psychiatrischen Begutachtung bei problematischem Spielverhalten. Die nosologische Konzeptualisierung des Krankheitsbildes pathologisches Glücksspiel wird problematisiert und die Diagnosekriterien nach ICD-10 und DSM-IV-TR werden erläutert. Es folgt eine eingehende Auseinandersetzung mit den psychopathologischen Voraussetzungen die aus unserer Sicht erfüllt sein müssen, um pathologisches Glücksspiel einer de- bzw. exkulpierenden juristischen Merkmalskategorie zuordnen zu können. Zur darauf aufbauenden forensisch-psychiatrischen Beurteilung der Steuerungsfähigkeit werden konkrete Hinweise gegeben. Abschließend werden die therapeutischen Möglichkeiten und deren Erfolgsaussichten kurz zusammengefasst.
In: Verhaltenseffektivität und Stress, Band 13
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 58, Heft 6, S. 379-389
ISSN: 1664-2856
Fragestellung: Dieses Positionspapier widmet sich der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Analyse tatsächlichen Glücksspielverhaltens und insbesondere, ob es eine geeignete Alternative zu üblichen Befragungsansätzen ist, problematische und pathologische Spieler zu identifizieren. Methodik: Die Methodik, Ergebnisse und Limitationen bisheriger Studien zur Analyse des Spiel-, Biet- und Setzverhaltens von Onlineglücksspielern werden vorgestellt und diskutiert. Ergebnisse: Die Analyse tatsächlichen Spielverhaltens eröffnet interessante Analysemöglichkeiten. Jede einzelne Studie liefert wichtige Erkenntnisse, die weiter entwickelt werden können. Jedoch ohne eine Definition wie ein auffälliges, risiko- oder problembehaftetes Spielverhalten aussieht, ist eine Identifizierung gefährdeter Spieler nicht möglich. Diesbezüglich erlaubt von den vorgestellten Untersuchungen, die ein ungefiltertes Spielersample analysiert haben lediglich eine Studie eine Aussage. Schlussfolgerungen: Die Analyse tatsächlichen Spielverhaltens bei typischen Onlineglücksspielen ermöglicht aufgrund der Unverfälschtheit der Informationen sowie deren hohen Detailgrad verschiedene neue Forschungsoptionen. Insbesondere ist sie eine alternative Möglichkeit, um Personen mit Spielproblemen zu identifizieren. Bei Spielern mit signifikantem Geschicklichkeitsanteil wie dem Pokerspiel führt diese Methode jedoch zu dem fehlerhaften Einschluss von professionellen Spielern. So muss beispielsweise bei Poker das detailliertere Biet- und Setzverhalten der Spieler untersucht werden, um zwischen pathologischen und professionellen Spielern zu unterscheiden.
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Der Inhalt Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele Geschlecht als Determinante sozialen Handelns Modellannahmen und Operationalisierung Empirische Untersuchung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft (Medienpsychologie, -soziologie und Rezeptionsforschung) Wissenschaftler und Interessierte in den Bereichen Computerspielforschung und Geschlechterforschung, PraktikerInnen aus der Computerspielindustrie Die Autorin Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Zwei Kinderärzte und -psychiater liefern auf aktueller Datenbasis Grundlageninformationen und auf dieser Folie Hilfen zum sinnvollen und nicht gefährdenden Umgang von Kindern/Jugendlichen mit den modernen Medien, insbesondere Computer und Internet. Den überwiegenden Raum des Buches nehmen Befunde und Forschungsergebnisse ein, die mithilfe von Tabellen und Grafiken gut aufbereitet sind: zum Medienkonsum der Kinder/Jugendlichen in der Freizeit; zu den Auswirkungen der neuen Medien auf Verhalten, (Schul-)Leistung und Gesundheit; zu den Missbrauchsgefahren, Stichwort: Cybermobbing; zum Zusammenhang von gewalthaltigen Computerspielen und Verhalten; zur pathologischen Computerspiel- und Internetnutzung (inkl. Suchtformen) und ihren Auswirkungen auf die Psyche. Am Schluss erst Beratungs- und Therapieangebote für Betroffene und ihre Angehörigen. Mit gehaltvollem Materialienanhang, Literatur und Register
In: Research
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Der Inhalt Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele Geschlecht als Determinante sozialen Handelns Modellannahmen und Operationalisierung Empirische Untersuchung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft (Medienpsychologie, -soziologie und Rezeptionsforschung) Wissenschaftler und Interessierte in den Bereichen Computerspielforschung und Geschlechterforschung, PraktikerInnen aus der Computerspielindustrie Die Autorin Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 25, Heft 1, S. 91-103
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz versucht die Aufarbeitung des Verlaufs und der Ergebnisse einer universitären Übungsveranstaltung zur Feldforschung aus didaktischer Sicht. Zunächst wird der Ablauf der Übung dargestellt und ein gruppendynamischer Erklärungsversuch hierzu angeboten. Dann werden die Forschungshypothese, die angewandten Techniken und die erzielten Ergebnisse referiert. Forschungsgegenstand und -methode werden unter der Fragestellung 'Positivismus oder Praxisbezug' diskutiert. Abschließend werden organisatorische und didaktische Voraussetzungen empirisch orientierer Übungsveranstaltungen zusammengestellt. (WZ)