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Literaturverz. u. Bibliogr. S. 279 - 297

Carl Schmitt und Oswald Spengler sind Verwandte im Geiste. Sie haben ähnliche Thesen formuliert und sind zumindest in einem Punkt ihrer jeweiligen Überlegungen übereinstimmend der gleichen Meinung: Dies betrifft die existenzialistische Deutung von Politik als einer Situation des fortwährenden Kampfes, nicht einfach um Ideen und Werte, sondern um die kollektive Existenz des Menschen selbst. Der Autor rekonstruiert, wie und warum beide Autoren, die systematisch auf einander gar nicht verweisen bzw. den jeweils anderen Denker expressis verbis nicht thematisieren, zu gleichen oder ähnlichen Aussagen kommen, worin ihre Prämissen liegen und was dies alles für das Verständnis der Politik, insbesondere einer demokratischen Politik, bedeutet. (ICB2)