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489 Ergebnisse
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World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 37, Heft 2
ISSN: 0023-2653
In: Deutschland Archiv, Band 20, Heft 7, S. 708-715
ISSN: 0012-1428
Plädoyer für eine verstärkte Untersuchung des Verhältnisses der DDR-Literatur zu ihrem soziopolitischen Kontext als Gemeinschaftsaufgabe von Politik- und Literaturwissenschaft in Richtung einer Literaturpolitsoziologie. Ansätze einer systemfunktionalen Analyse sind in ihrer Anwendung auf marxistisch- leninistische Systeme zu differenzieren. Am Beispiel von Hanns Cibulka, einem DDR-Autor, der über Umweltprobleme schreibt, können die Einflußmöglichkeiten von Literatur auf die Politikgestaltung der DDR überprüft werden. (SJ)
In: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft Band 93
World Affairs Online
In: Sprachen, Gesellschaften und Kulturen in Lateinamerika v.14
In: PL Academic research
Vor dem Hintergrund der juengsten soziopolitischen Transformationsprozesse in Bolivien und unter besonderer Beruecksichtigung der aktuellen Sprach- und Bildungspolitik der Regierung Morales wird die traditionell konfliktive Sprachsituation des Landes thematisiert. Mittels qualitativer Methoden empirischer soziolinguistischer Forschung werden Aspekte des Sprachbewusstseins bilingualer Quechua-Spanisch-SprecherInnen im urbanen Grossraum von Cochabamba analysiert. Ziel ist das Herausarbeiten von Einfluessen der aktuellen Transformationsprozesse. Koennen diese positiv auf die ungesicherte Zukunft des Quechua einwirken? Im Fokus der Analyse stehen die Einstellungen der Bilingualen zu den beteiligten Sprachen, zum soziopolitischen Wandel und zur Sprach- und Bildungspolitik sowie der individuelle und gesellschaftliche Sprachgebrauch.
In: Berner Studien zur Politikwissenschaft Bd. 9
Diese empirische Studie macht erstmals fundierte Aussagen zu den soziopolitischen Einstellungen der Schweizer Arbeitnehmerschaft. Neben einem historischen Teil und einer theoretischen Grundlegung werden die Einstellungen zu Politik, intermediären Organisationen, staatlichen Institutionen, zum System der Arbeitsbeziehungen und zu aussenpolitischen Fragen untersucht. Die Studie beinhaltet Querschnittuntersuchungen, Analysen über einen längeren Zeitraum und Vergleiche mit den Meinungen der Arbeitnehmerschaften in anderen OECD-Ländern. Geissbühler zeigt, dass die schweizerische Arbeitnehmerschaft in Bezug auf ihre Einstellungen zu Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufgrund traditioneller und zum Teil neuer sozialer Konfliktlinien sehr heterogen ist. Vor dem Hintergrund der weit verbreiteten Thesen des rasanten gesellschaftlichen Wandels ist es erstaunlich, wie wenig sich die soziopolitischen Orientierungen in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Zudem unterscheiden sich die Schweizer Arbeitnehmer in ihren soziopolitischen Einstellungen kaum von ihren Kollegen in anderen OECD-Ländern.
In: Osteuropa, Band 40, Heft 12, S. 1145-1158
ISSN: 0030-6428
Im Rahmen seiner Analyse der zweiten Phase der Gorbatschowschen Reform des politischen Systems der Sowjetunion vermittelt der Autor einen kommentierenden Überblick über die Tätigkeit des Obersten Sowjet der UdSSR und des Kongresses der Volksdeputierten in der dritten Sitzungsperiode (14.2.-14.6 bzw. 12.-15.3.1990). Die Gesetzgebungstätigkeit umfaßte im Untersuchungszeitraum Gesetze in bezug auf die Schaffung des Präsidentenamtes resp. des Föderations- und des Präsidentenrates, die veränderte Stellung der KPdSU, die Nationalitätenfrage sowie die föderative und administrative Umgestaltung der UdSSR und die Verwirklichung der Meinungsfreiheit sowie allgemeine Wirtschaftsgesetze. Besonders kontrovers diskutiert wurde in den Parlamentsdebatten die mit dem Präsidentenamt verbundene Machtkonzentration. Des weiteren informiert der Verfasser kurz über die Entwicklung der Parteienlandschaft in der UdSSR, über die Abgrenzung und Polarisierung dreier politischer Richtungen im Vorfeld des XXVIII. KPdSU-Parteitags sowie über den Gründungskongreß der KP der RSFSR. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 32, Heft 1, S. 49-55
In this article, we discuss the (re)production of socio-political discourses in two modeling communities, energy transition and transnational trade. Methodologically, we build on bibliometric and qualitative analyses of academic articles. Our analyses show how models structure epistemic communities and are closely linked to specific discourses. The modeling of the energy transition is driven by and contributes to discourses on mitigating climate change and access to energy. Different trade models address either multilateral or regional trade, yet in each case favoring international trade. Overall, we illustrate how the 'politics of models' does not only concern their use at the science-policy interface, but is already inscribed in their development, application, and scientific exploitation. These analyses may help experts, policy makers, and the public to better assess the knowledge claims and evidence politics of computer modeling.
In: Ecuador debate, Heft 68, S. 45-50
ISSN: 1012-1498, 2528-7761
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In diesem Beitrag wird eine methodologische Reflexion auf der Basis einer "qualitativen Analyse mittels Theoriebildung" (MUCHIELLI 2001) vorgeschlagen. Hierzu wird eine Modell-Methodologie hinzugezogen im Rahmen einer Untersuchung zur Veränderung von Arbeitshandeln in Bergbau- und Metallerzeugenden Enklaven in Pará (westlicher Amazonas). Für die Datenerhebung kam ein zweistufiger Forschungsplan zum Einsatz, der eine Annäherung an die Erlebenswelt der Arbeiter/innen erlaubte: Die 1. Stufe – der lokalisierten Aktivitäten – befasste sich mit dem Interpretationskontext von Gewerkschaften und ihren Mitgliedern. Mittels der 2. Stufe – der Subjektivierung von Aktivitäten – wurde die Analyse der subjektiven Praktiken der Arbeiter/innen gerahmt.
In: EG-Medienpolitik: Fernsehen in Europa zwischen Kultur und Kommerz, S. 125-155
Betont wird die Notwendigkeit, Medienwirkung auf sozialwissenschaftlicher Grundlage zu erforschen und nicht auf "kurzfristige, individuelle Einflüsse der Medien auf die Mediennutzer" zu reduzieren. Der Autor referiert den bundesdeutschen Forschungsstand und systematisiert die Folgen der Medienentwicklung nach drei Dimensionen (sozio-ökonomisch, sozio-kulturell und soziopolitisch). Die dabei aufgezeigten Defizite in der deutschsprachigen Kommunikationsforschung werden zum Anlaß genommen, Forschungsfragen für künftige Untersuchungen zu formulieren.(EJ)
In: Politische Theorie - heute: Ansätze und Perspektiven, S. 447-471
Die Verfasser konstatieren eine Wiedergeburt der normativen politischen Theorie, die jedoch mit einem erheblich reduzierten Anspruch an die eigene gesellschaftsverändernde Kraft einhergeht. Diese normative Bescheidenheit steht in engem Zusammenhang mit den dominierenden Theoriekonzeptionen. Politische Theorie wird gegenwärtig vor allem von realpolitischen Veränderungen und der aus ihnen resultierenden prekären Lage der Politik selbst und ihrer Institutionen bestimmt. Der Politik selbst droht ein Verlust äußerer wie innerer Souveränität und Legitimität. Hier ist es Aufgabe der Demokratietheorie, alternative Repolitisierungsstrategien zu entwickeln und Wege für ihre Umsetzbarkeit aufzuzeigen. Politische Theorie muss die sozioökonomischen Realitäten und Veränderungen wieder zum Gegenstand soziopolitischer Analyse und Kritik, potentieller Steuerung und Kontrolle machen. (ICE2)