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Das Hannibal-Syndrom: Phänomen Serienmord
Serienmörder gibt es nicht nur in den USA, auch in Deutschland kommt diese besonders gefährliche Spezies vor. Stephan Harbort ist hier bei uns das, was John Douglas (BA 12/96) und Robert Ressler in den USA sind: Spezialist für die Aufklärung von Serienmorden. In seinem Buch, das sich im Titel auf den fiktiven Serienkiller Hannibal Lecter bezieht, schildert er besonders prägnante, aber auch besonders grausame Fälle, die sich in den letzten Jahrzehnten in Deutschland ereigneten. Auch hier, wie schon in anderen an dieser Stelle vorgestellten Büchern, stellt sich wieder die Frage: Müssen wirklich auch die abstoßendsten und Ekel erregenden Details in einem Buch offenbart werden, das sich an breite Leserschichten wendet? "Dies ist kein Buch für zaghafte Gemüter" heißt es im Vorwort, und insofern muss jede Bibliothek selbst entscheiden, was sie ihren LeserInnen zumuten will. Auf keinen Fall gehört das Buch in die Hände von Kindern und Jugendlichen! Vgl. zum Thema auch Jens Haberland (BA 4/98). (3) (Rolf-Ingo Behnke)
Begegnung mit dem Serienmörder: jetzt sprechen die Opfer
Serienmörder sind mittlerweile zum Stoff von Mythen und Legenden geworden. Sie schaffen es bis in die Tagesschau. Über die Täter weiß man viel, über die Ofer wenig. Doch gerade mit Blick auf die Opfer drängen sich Fragen auf: Wer wird Ofer eines Serienmörders? Wo und wie passiert die Tat? Gibt es ein typisches Opferprofil? Oder ist jeder von uns gefährdet? Stephan Harbort hat die erste deutsche Studie zu Serienmord-Ofern durchgeführt und geht diesen Fragen auf den Grund. er sprach mit den Opfern über die Täter - und mit den Tätern über die Opfer. Erstmals werden solche Aussagen zu lesen sein. Nach mehr als sechzehnjähriger Forschungsarbeit ist es Harbort gelungen, das Verhältnis von Opfern und Tätern zu entschlüsseln. Und er beantwortet Fragen, die uns alle angehen: Wie kann ich mich generell vor diesen Tätern schützen? Und was kann ich tun, wenn ich einem Serienmörder tatsächlich gegenüberstehe? Die Berichte werden durch umfangreiches statistisches Tabellenmaterial ergänzt, das in dieser Zusammenstellung bisher einzigartig ist. (Verlagsinfo)
Mein Leben unter Serienmördern: eine Profilerin erzählt
Dr. Helen Morrison ist forensische Psychologin und hat sich über mehrere Jahrzehnte mit dem Phänomen "Serienmord" beschäftigt. Ihre Erkenntnisse finden in diesem Buch ihren Niederschlag. In vielstündigen Gesprächen mit mehr als 80 Serienmördern, darunter so berüchtigte wie John Wayne Gacy, Ed Gein und Michael Lee Lockhart, hat sie versucht, deren Persönlichkeitsprofile zu erstellen und die Ursachen für die tödlichen Aktivitäten zu erforschen. Im Gegensatz zu anderen Experten ist sie der Meinung, dass genetische Defekte verantwortlich sind, dass Menschen zu Serienmördern werden. Das Buch ist wissenschaftlich fundiert und dabei äußerst spannend zu lesen. Empfehlenswerte Ergänzung zu Stephan Harborts "Mörderisches Profil" (BA 2/03) und Reinhard Hallers "Die Seele des Verbrechers" (BA 3/03), die sich beide mit deutschen und österreichischen Fällen befassen. Nach wie vor zusätzlich zu empfehlen: "Die große Enzyklopädie der Serienmörder" (Michael Newton; BA 3/03). (2)
»Ich liebte eine Bestie«: die Frauen der Serienmörder
In: Ullstein 37357
Teufel in Menschengestalt: die Deutschen und ihre Serienmörder
In: Bastei Lübbe Taschenbuch Band 60571
In: Sachbuch
Teufel in Menschengestalt: die Deutschen und ihre Serienmörder
In: Bastei Lübbe Taschenbuch Band 60571
In: Sachbuch