Figurationen der Selbstwahrnehmung
In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 22, Heft 1, S. 10-25
ISSN: 2194-363X
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In: Figurationen: Gender, Literatur, Kultur, Band 22, Heft 1, S. 10-25
ISSN: 2194-363X
In: Neurotransmitter, Band 29, Heft 9, S. 58-59
ISSN: 2196-6397
In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 39, S. 21-47
Zu Anfängen einer Selbstwahrnehmung und Selbstdarstellung des Ruhrgebiets kam es nach der stürmischen Industrialisierung erst in einer kurzen Phase der Urbanisierung nach dem Ersten Weltkrieg. Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus erlebte die Region einen neuen Boom der Montanindustrie. Damit ging ein wachsendes Selbstbewusstein der Bevölkerung einher, aufbauend auf der nationalen Bedeutung der Entwicklung im Ruhrgebiet. Im Zuge des Strukturwandels der 1970er und 1980er Jahre vollzog sich ein sozialer Differenzierungsprozess in der Region. Neue Mittelschichten entstanden, deren Lebensweise eine Wahrnehmung des Ruhrgebietes als einheitliche Region begünstigte. Bereits Ende der 1960er Jahre war erstmals die Rede von einer "Weltstadt Ruhrgebiet", einer "Ruhrstadt". Um diese Zeit begannen auch ein Standortwettbewerb der Ruhrgebietsstädte und das "Stadtmarketing". Die Zukunft der Region liegt aber in ihrer besonderen "polyzentrischen Urbanität". (ICE2)
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 21, Heft 3, S. 227-230
Der Generationenvergleich in diesem Buch stellt anhand qualitativer Interviews mit Vertretern der Geburtsjahre 1930 bis 1988 ostdeutsche Selbstwahrnehmungen dar. Dies geschieht im Hinblick auf ihre generationellen Eigenheiten in den Einstellungen zur DDR und Wiedervereinigung, in der alltagskulturellen Sicht auf DDR und BRD und in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei zeigt sich, dass Aufbau-, Integrierte, Distanzierte und Wendekinder-Generation je typische Wege gefunden haben, zwischen frueher und heute zu vermitteln. Im Zentrum stehen generationstypische Narrative und Erzaehlstrategien, mi
Der Generationenvergleich in diesem Buch stellt anhand qualitativer Interviews mit Vertretern der Geburtsjahre 1930 bis 1988 ostdeutsche Selbstwahrnehmungen dar. Dies geschieht im Hinblick auf ihre generationellen Eigenheiten in den Einstellungen zur DDR und Wiedervereinigung, in der alltagskulturellen Sicht auf DDR und BRD und in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei zeigt sich, dass Aufbau-, Integrierte, Distanzierte und Wendekinder-Generation je typische Wege gefunden haben, zwischen früher und heute zu vermitteln. Im Zentrum stehen generationstypische Narrative und Erzählstrategien, mit denen die spannungsreichen Identitäten konstruiert und die DDR-geprägten Selbstbilder gegenüber den Transformationsanforderungen abgeschirmt oder anschlussfähig gehalten bzw. miteinander vermischt werden
In: Perspektive Mediation: Beiträge zur KonfliktKultur, Band 19, Heft 1, S. 30
Zwischen 1955 und 1973 warb die bundesdeutsche Wirtschaft millionenfach Arbeitnehmer aus dem Ausland an, um die jährlichen Wachstumsraten der Nachkriegswirtschaft weiter aufrecht erhalten zu können und das Lohnniveau im Sektor der gering qualifizierten Tätigkeiten niedrig halten zu können. Die Rolle der sogenannten Gastarbeiter wurde in der einschlägigen Fachliteratur bislang recht einseitig beleuchtet. Die Arbeitsmigranten, welche vornehmlich aus Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, Jugoslawien und der Türkei kamen, werden zumeist als Opfer einer verfehlten Integrationspolitik betrachtet, oder dienen als Beispiel kapitalistischer Ausbeutung. Die vorliegende Untersuchung soll nicht nur, bislang vernachlässigte, außenpolitische Aspekte der Anwerbevereinbarungen zwischen der Bundesrepublik und ihren Vertragspartnern berücksichtigen, sondern vor allem die Arbeitsmigranten selbst zu Wort kommen lassen. Im Fokus der Untersuchung stehen hierbei Selbstaussagen der Betroffenen, in denen sie über ihre Motive, ihre Heimat zu verlassen, um ein Arbeitsverhältnis in der Bundesrepublik aufzunehmen sowie ihre soziale Herkunft berichten. Hierbei soll vor allem die Frage geklärt werden, ob die ausländischen Arbeitnehmer vor allem aus ökonomisch motivierten Gründen ein temporäres Arbeitsverhältnis in der Bundesrepublik aufnahmen, wie oftmals in der Fachliteratur dargestellt, oder ob auch andere Aspekte, wie der Wunsch nach größerer persönlicher Freiheit oder besseren Bildungschancen ausschlaggebend waren. Weiterhin wird auch die Lebens- und Arbeitswelt in der Bundesrepublik aus Sicht der Arbeitsmigranten geschildert, die sich oftmals stark von der in der eigenen Heimat unterschied. Insbesondere der Kulturschock , den Arbeitsmigranten aus ländlich geprägten Regionen im industrialisierten Arbeitsalltag der Bundesrepublik erlebten sowie ihre Unterbringung in Gastarbeiterunterkünften werden hierbei thematisiert.
In: Reihe für Osnabrücker Islamstudien Band 9
Dieser neunte Band der ROI – Reihe für Osnabrücker Islamstudien – stellt die Dokumentation der Ringvorlesungen im Rahmen des Studienganges Islamische Religionspädagogik der Universität Osnabrück dar. Der Sammelband ist eine weitere Vertiefung der in den vorangegangen ROI-Bänden aufgeworfenen Fragestellungen zu Islam und Integration in Europa. Im Mittelpunkt der Beiträge steht, wie gelebte Vielfalt in Einheit in Zeiten von Säkularisierung und Individualisierung auch für die muslimische Umma in Deutschland und Europa realisiert werden kann. Wie kann sich also eine heterogene Gesellschaft im Sinne von Anerkennung, Partizipation, Gleichberechtigung und Normalität entwickeln? In den versammelten Beiträgen werden zahlreiche Blickwinkel auf islam- und integrationspolitische, islamtheologische, interreligiöse und religionswissenschaftliche Fragen präsentiert
In: Reihe für Osnabrücker Islamstudien Band 9
In: De-Gruyter-Studienbuch
Kompakte Darstellung des Christentums für Studierende aller Richtungen
In: Professionalisierung der Politikvermittlung?, S. 185-331