Schwarz ist nicht schwarz, frau ist nicht frau
In: Rote Revue, Band 72, Heft 1, S. 23-26
18259 Ergebnisse
Sortierung:
In: Rote Revue, Band 72, Heft 1, S. 23-26
In: EMW-Informationen, Nr. 69
World Affairs Online
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Band 30, Heft 2, S. 36-48
ISSN: 2196-1646
Im dominanten neoliberalen Kontext gerät die Frage der Dekolonisierung - im materiellen Sinn - oft in den Hintergrund antirassistischer Politiken. Wie radikale Schwarze feministische Zusammenhänge historisch sowie gegenwärtig einfordern, ist die Frage der Dekolonisierung in Kämpfen gegen Rassismus jedoch zentral. In diesem Sinne behandelt mein Artikel die Frage der antikolonialen Ausrichtung der Schwarzen Frauenbewegung in Deutschland: An welchen Stellen werden vergeschlechtlichte Manifestationen anti-Schwarzen Rassismus mit der Frage neokolonialer Grenzregime, die an der Basis heteropatriarchaler anti-Schwarzer Strukturen ist, in Verbindung gebracht? Es zeigt sich, dass das panafrikanische Erbe des transnationalen Schwarzen Feminismus antikoloniale Praxis fest in die Schwarze feministische Bewegungsgeschichte in Deutschland einschreibt. Insbesondere der Feminismus der Grenze, den Schwarze geflüchtete Frauen, Lesben, Non-Binarys, Queers, Inter und Trans aus afrikanischen Kontexten praktizieren, spielt hier eine tragende Rolle. Ihre situierte Kritik an der Struktur der Grenzregime erweist sich für eine antikoloniale Schwarze feministische Praxis als richtungsweisend und befördert die Entfaltung des widerständigen solidarischen Raums des Schwarzen Mittelmeers.
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 30, Heft 2-2021, S. 36-48
ISSN: 2196-1646
Im dominanten neoliberalen Kontext gerät die Frage der Dekolonisierung – im materiellen Sinn – oft in den Hintergrund antirassistischer Politiken. Wie radikale Schwarze feministische Zusammenhänge historisch sowie gegenwärtig einfordern, ist die Frage der Dekolonisierung in Kämpfen gegen Rassismus jedoch zentral. In diesem Sinne behandelt mein Artikel die Frage der antikolonialen Ausrichtung der Schwarzen Frauenbewegung in Deutschland: An welchen Stellen werden vergeschlechtlichte Manifestationen anti-Schwarzen Rassismus mit der Frage neokolonialer Grenzregime, die an der Basis heteropatriarchaler anti-Schwarzer Strukturen ist, in Verbindung gebracht? Es zeigt sich, dass das panafrikanische Erbe des transnationalen Schwarzen Feminismus antikoloniale Praxis fest in die Schwarze feministische Bewegungsgeschichte in Deutschland einschreibt. Insbesondere der Feminismus der Grenze, den Schwarze geflüchtete Frauen, Lesben, Non-Binarys, Queers, Inter und Trans aus afrikanischen Kontexten praktizieren spielen hier eine tragende Rolle. Ihre situierte Kritik Grenzregime erweist sich für eine antikoloniale Schwarze feministische Praxis als richtungsweisend und befördert die Entfaltung des widerständigen solidarischen Raums des Schwarzen Mittelmeers.
In: Flugschriften des Bundes Neues Vaterland [N.F.],18/21
In: Osteuropa, Band 70, Heft 7/9, S. 131-148
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Layoutgetreues Digitalisat der Ausg.: Berlin : Verl. Neues Vaterland ; E. Berger ; 1921 Standort: Universität Marburg ; Zentralbibliothek (000) Signatur: VIIda C 1389 a ; 18/21 Bemerkungen: Flugschriften des Bundes Neues Vaterland ; [N.F.] ; Nr. 18/21
BASE
Grundlagenwerk der afroamerikanischen Literatur und aller schwarzen Protestbewegungen in den USA bis heute - ein bewegendes Panorama der Unterdrückung.
Blog: Aus Politik und Zeitgeschichte | RSS-Feed
Viele Schwarze Menschen in Deutschland werden regelmäßig nach ihrer "eigentlichen" Herkunft gefragt. Dabei blickt Deutschland auf eine jahrhundertelange Schwarze Geschichte zurück.