I. Die ›oranische Heeresreform‹ als ein Schlüsselmoment Frühneuzeitlicher Modernisierung
In: Militärtheorie im Späthumanismus
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In: Militärtheorie im Späthumanismus
In: Versicherungsmagazin, Band 56, Heft 3, S. 72-72
ISSN: 2192-8622
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 72, Heft 1/2, S. 33-39
ISSN: 0479-611X
Der Begriff der Grenze ist untrennbar mit den Entwicklungen von 1989 und 1991 verbunden. Der Beitrag nähert sich den Nachwirkungen dieses Schlüsselmoments als Trias von Grenzöffnungen, Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen. (APuZ)
World Affairs Online
In: KAS international reports, Heft 11/12, S. 7-29
"Für die Flüchtlinge aus der DDR hat Ungarn mit der Grenzöffnung im Spätsommer 1989 Menschlichkeit bewiesen und das 'Jahr der Wunder' wurde zum Schlüsselmoment für die deutsch-ungarischen Beziehungen. 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs heißt es, die bewegenden Ereignisse Revue passieren zu lassen und das Verhältnis beider Länder zu bewerten." (Autorenreferat)
In: Spektrum der Mediation, Band 19, Heft 4, S. 51-53
ISSN: 2750-2481
Perspektivwechsel im Mediationsprozess stellen Schlüsselmomente für eine gelingende Mediation dar. In der Praxis können diese Momente über erhellende Fragen, Paraphrasieren und viele weitere Instrumente eingeladen werden, um aus Nichtverstehen neue Einsichten erwachsen zu lassen. Eine wunderbare Ergänzung stellt das aus der Religionsphilosophie abgeleitete Glaubenspolaritätenschema dar, das unterschiedliche Sichtund Herangehensweisen auf/an die Welt als sich ergänzende Teile eines Ganzen beschreibt.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 5, Heft 3, S. 367-377
ISSN: 1866-2188
World Affairs Online
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 25, Heft 5/6, S. 15-31
ISSN: 0940-3566
"Erst seit relativ kurzer Zeit, so die These dieses Beitrags, sprechen Menschen über sich und andere als 'Europäer'. Bis in die Frühe Neuzeit hinein blieb dieser Begriff zur Selbst- und Fremdbeschreibung weitgehend unbedeutend, was angesichts seiner heutigen Allgegenwärtigkeit verwundern mag. Der Artikel geht zunächst den Schlüsselmomenten nach, in denen der Begriff an Bedeutung gewann, und er schlüsselt seine Kerndimensionen auf. Danach diskutiert er verschiedene Konzepte, um der Geschichte des 'Europäers' und der 'Europäerin' angemessen nachgehen zu können. Schließlich werden mit Schwerpunkt auf das 20. Jahrhundert einige Arbeitshypothesen zur Geschichte des 'Homo Europaeus' vorgestellt." (Autorenreferat)
Mit einem Satz des Dichters Paul Valéry betitelt François Hartog seine Suche nach den Schlüsselmomenten in der Begegnung der europäischen Neuzeit mit dem antiken Griechenland und schöpft dabei aus seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der Alten Geschichte und der Historiographie sowie ihrer Theorie. Das Ergebnis ist eine Studie, die von den Anciens et Modernes zu den politischen Diskursen des revolutionären und Napoleonischen Frankreich zur deutschen Begeisterung für die griechische Antike führt und sogar die Malerei von Altdorfer bis Lichtenstein berücksichtigt. Ein bibliographischer Essay des Historikers Dimitris Kousouris über die Befassung des modernen Griechenland mit dem Alten rundet den Band ab.
Mit einem Satz des Dichters Paul Valéry betitelt François Hartog seine Suche nach den Schlüsselmomenten in der Begegnung der europäischen Neuzeit mit dem antiken Griechenland und schöpft dabei aus seiner langjährigen Auseinandersetzung mit der Alten Geschichte und der Historiographie sowie ihrer Theorie. Das Ergebnis ist eine Studie, die von den Anciens et Modernes zu den politischen Diskursen des revolutionären und Napoleonischen Frankreich zur deutschen Begeisterung für die griechische Antike führt und sogar die Malerei von Altdorfer bis Lichtenstein berücksichtigt. Ein bibliographischer Essay des Historikers Dimitris Kousouris über die Befassung des modernen Griechenland mit dem Alten rundet den Band ab.
BASE
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 38, Heft 2, S. 162-169
ISSN: 0038-6006
Die Politik im Sozialismus gewinnt erhöhte Bedeutung. Sie hat ihre Spezifik, ihre eigenen Prinzipien und Gesetze, die allerdings im Zusammenwirken mit anderen objektiven Gesetzmäßigkeiten zu sehen sind. Das Wirken der politischen Gesetze äußert sich als Tendenz, so daß ihre Durchsetzung stark vom subjektiven Faktor und der Durchsetzung von Interessen, dem Hauptbeweggrund des gesellschaftlichen Fortschritts, abhängt. Bedürfnis, Interesse, Ziel, Wille und organisatorische Verwirklichung sind die Schlüsselmomente optimaler gesellschaftlicher Leitungstätigkeit. Als grundlegende Gesetzmäßigkeit der Politik im Sozialismus ist die allseitige Entfaltung der sozialistischen Demokratie zu sehen. Auf diesem Weg ist vor dem kommunistischen Ideal zunächst das sozialistische Ideal zu verwirklichen. (IGW)
Der "Historikerstreit" der Jahre 1986–1988 gilt als wegweisende Debatte um das politisch-kulturelle Selbstverständnis der Bundesrepublik. Wieso eigentlich? In seinem Buch geht Gerrit Dworok dieser Frage nach und ordnet den Konflikt in die bundesdeutsche Geschichte ein. Dabei verfolgt er ausgehend von den entscheidenden Streitbeiträgen die westdeutsche Suche nach kollektiver Identität, den Prozess der Verortung des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen sowie die Konkurrenz linksliberaler und liberalkonservativer Kräfte um die macht- und kulturpolitische Deutungshoheit in Westdeutschland bis in die Entstehungszeit der Bundesrepublik zurück, um die vielfältigen Ursprünge des Konflikts offenzulegen. Es gelingt ihm so, den "Historikerstreit" als Schlüsselmoment bundesdeutscher Nationswerdung neu zu deuten.
Joaquín Xirau ist als "Philosoph der Liebe" in die Geschichte der spanischen und lateinamerikanischen Philosophie eingegangen. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um sein Hauptwerk. Der Autor unternimmt darin den Versuch, das Wesen und die Bedeutung der paganen und christlichen Liebe (Eros, Charitas) anhand von Schlüsselmomenten der Philosophiegeschichte zu deuten, um schließlich die ontologischen Grundlagen seiner eigenen Weltanschauung darzulegen. Die Liebe wird von ihm als eine Bewusstseinshaltung und Lebenseinstellung verstanden, die im Objekt ihrer Anschauung eine komplexe Wirklichkeit aufdeckt und in einer Werteordnung das Niedrige in den Dienst des Höheren stellt. Mit diesem Buch liegt erstmals ein Werk des katalanischen Philosophen in deutscher Sprache vor.
Gisèle Halimi war eine entscheidende Wegbereiterin und Ikone der internationalen Frauenbewegung. Wofür hat sie gekämpft? Was hinterlässt sie uns? Im Gespräch mit Annick Cojean kehrt Gisèle Halimi zu den Schlüsselmomenten ihres Lebens zurück: Mit 16 verweigert sie die tunesisch-jüdische Heirat, geht zum Jura-Studium nach Paris und gehört zu den ersten Frauen am Gericht. Als Anwältin setzt sie sich unter anderem für die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ein und für die Begnadigung der algerischen Aktivistin Djamila Boupacha. Simone de Beauvoir, Jean-Paul Sartre und Simone Veil unterstützen sie dabei mit allen Mitteln. Gisèle Halimi kämpfte für die Freiheit und die Rechte der Frauen - unerschrocken und mutig wie keine andere. (Verlagsinformation)
In: Transatlantische Perspektiven für die Ära Obama: Aufbruch zu neuen Ufern oder "business as usual"?, S. 217-236
"Der Irakkrieg war einer der Schlüsselmomente in der Präsidentschaft George W. Bushs. Seine Spätfolgen werden auch unter Barack Obama ihre Auswirkungen entfalten - im Irak selbst und in der Region, aber auch im Verhältnis Amerikas zu seinen Partnern und Verbündeten jenseits des Atlantiks. Dabei hatte Obama bereits als Kandidat für das Präsidentenamt ein ganz besonderes Verhältnis zum Krieg im Zweistromland: mochte dieser auch gut für Obamas Kampagne sein, so sei er doch schlecht für Amerika - verkündete Obama. Den Militäreinsatz im Irak zu beenden war sein zentrales außenpolitisches Gelübde. Als 44. Präsident der USA setzt er dieses nun um. Die Analyse der militärischen und politischen Entwicklung im Irak sowie der Lage in der Region legt nahe, dass Obama damit nicht nur ein Wahlversprechen erfüllt, sondern im besten Interesse seines Landes handelt." (Autorenreferat)
In: Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika: ein ambivalentes Verhältnis, S. 149-161
Der Verfasser vergleicht die nationalen Kampagnen gegen die (inzwischen gescheiterte) panamerikanische Freihandelszone ALCA (FTAA) sowie die costaricanischen Mobilisierungen gegen das DR-CAFTA-Abkommen und geht der Frage nach, wie sich Bewegungskoalitionen in transnational strukturierten Konfliktfeldern organisieren. Der Verfasser sieht die gegenwärtige Konjunktur sozialer Bewegungen von einem neuen Internationalismus geprägt, der sich in einem Bewusstsein für regionale und globale Problemzusammenhänge und dem Streben nach transnationaler Vernetzung manifestiert. Die Auseinandersetzungen um das ALCA-Projekt können als das Schlüsselmoment in der Konsolidierung dieses Internationalismus gelten. Lokale und nationale Politiken in den sozialen Bewegungen bleiben aber weiterhin einflussreich, wie der starke Widerstand gegen das DR-CAFTA-Freihandelsabkommen in Costa Rica zeigt, der vor allem als Verteidigung des costaricanischen Wohlfahrtsstaatsmodells zu werten ist. (ICE2)