Taugt der Euro noch als Sattel?
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 53, Heft 4, S. 37-38
ISSN: 0459-1992
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In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 53, Heft 4, S. 37-38
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 62, Heft 10, S. 911-919
ISSN: 2510-4179
Der Beitrag zur politischen Geschichte befasst sich mit dem Diskurs zum Legitimationsproblem bzw. zur Neuorientierung der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Zusammenhang finden unter anderem die Ansätze von W. Dirks (Der restaurative Charakter der Epoche, 1950), H. Schelsky (Die skeptische Generation), A. D. Moses, A. Gehlen (Über kulturelle Kristallisation, 1961), H. Freyer, H. Lübbe (Die resignierte konservative Revolution, 1959), J. Ritter (Hegel und die Französische Revolution, 1956) sowie R. Koselleck Erwähnung. Im Rekurs auf das Differenzierungsproblem von Herkunft und Zukunft, von Erfahrung und Erwartung werden die Leistungsfähigkeit der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch die Herausforderungen an die politische Ordnung beschrieben. Letztendlich bringt die Böckenförde-These, wonach der freiheitlich säkularisierte Staat von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, die nicht hintergehbare Konstellation für die Politik unter modernen Bedingungen zum Ausdruck. Es ist nach Ansicht des Autors ein Zeichen der Klugheit, dies theoretisch nicht nur zu akzeptieren, sondern in seinen freiheitsermöglichenden Effekten zu schätzen. Eine solche geistige Haltung hat fraglos dazu beigetragen, die Bundesrepublik sicher in den Sattel der Moderne zu setzen. (ICG2)
Radverkehrspolitik genießt in anderen Bundesländern einen höheren Stellenwert als in Sachsen. Einige Länder betreiben schon seit Jahren eine aktive und engagierte Fahrradförderung und konnten den Radverkehrsanteil deutlich erhöhen wie z. B. Nordrhein-Westfalen. Neben dem großzügigen Bau und Erhalt von Radwegen gehören dazu auch die Durchsetzung einer landesweit einheitlichen Beschilderung der Radrouten, die Errichtung von Fahrradstationen und die Gründung des Fahrradnetzwerkes "Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte" (AGFS), um die Kooperation zwischen den Gemeinden zu verbessern.
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In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 161, S. 67
ISSN: 0011-1597
Vorwort 7. - 1. Schach, Politik und der Besuch von Königin Elisabeth 9. - 2. Ja zur Einheit: Volkes Stimme 23. - 3. Sharjah bekommt ein neues Gesicht 41. - 4. Öl und Gas im Überfluss 61. - 5. Nach Indien und Pakistan 73. - 6. Sharjah auf dem Weg in die Zukunft 89. - 7. Auslandsbesuche 111. - 8. Der Mythos der arabischen Piraterie in der Golfregion 131. - 9. Ein Besuch im Land der eine Million Märtyrer 161. - 10. Der Rote Shaikh 179. - 11. Von Sanaa nach Khartum 201
World Affairs Online
Der Beitrag fasst die wichtigsten Erkenntnisse über den Sattel, das östliche Erbe der ungarischen Kultur, basierend auf den Ergebnissen von Forschung und einer Ausstellung zusammen.Die Pferdezucht hatte eine wichtige Rolle im Leben der sich im Karpatenbecken angesiedelten Ungarn. Die Bedeutung des Reitens ist in Ungarn bis zur Hälfte des XX. Jahrhunderts zu beobachten. Die Gegenstände – unter ihnen die verschiedenen Sättel - die mit der reitenden Lebensweise und Kultur zusammenhängen, waren gleichermaßen unter den Andenken der höheren Gesellschaftsklassen und der volkstümlichen Bildung zu finden.So wie fast jeder feste Bestandteil unserer gegenständlichen Kultur, so durchlief auch der Sattel viele verschiedene Stadien, Typen und Formen, je nachdem, wer ihn zu welchem Zweck oder Anlass bestieg. Mit den Jahrhunderten wandelten sich die Lebenswelten und –bedingungen, und parallel dazu entwickelten sich auch unsere allseits bekannten Gegenstände. Der Sattel stellt hier keine Ausnahme dar, obwohl eingeräumt werden muss, dass er zu jenen Kulturgütern gehört, die schon sehr früh ihre optimale funktionelle Form und Struktur erhielten, sodass er im Laufe der Zeit kaum geändert werden musste.Die von den Ungarn benützten Sättel entsprachen hervorragend den verschiedenen Anforderungen der Reitkultur, wie Fernritte, Ritterkämpfe usw. Eine der besten Eigenschaften der hierzulande bekannten Holzsättel ist, dass sie das Pferd schonen. Die Sättel können allgemein in zwei Grundarten eingeteilt werden, je nach struktureller Eigenart. In der Umgangssprache werden diese Kategorien östlicher bzw. westlicher Typ genannt. Aber rein fachlich gesprochen, wäre es aufgrund des untersuchten Materials eher angebracht, grundsätzlich zwischen den beiden Grundtypen Zwiesel-Flügel-Sättel und Gabel-Seitenbrett-Strukturen zu unterscheiden. Wichtigstes Merkmal des ungarischen Sattels ist, dass er ein ausgeprägter Osttyp ist.Der Sattel von Tiszafüred war eine distinkte und berühmte Variante des ungarischen Sattels. Nach dem Vorbild der ungarischen Husaren verbreitete sich die leichte Kavallerie in ganz Europa, und mit ihr wurde über Jahrhunderte hinweg der ungarische Sattel verbreitet, als unabdingbarer Ausrüstungsgegenstand.Heutzutage kann beobachtet werden, dass das Interesse an der Geschichte und den Traditionen der Reitkultur wieder im Steigen begriffen ist. ; The study summarizes the most important knowledge about the saddle, the eastern heritage of Hungarian culture, based on the results of the research and an exhibition. Animal husbandry, especially keeping horses, has always played a very important part in Hungarians life. Saddling horses was significant up until the middle of the 20th century in Hungary, we have information about it from noblemen, the aristocracy, the upper social stratas, as well as from peasants and market town inhabitants. Objects and memories connected to riding culture, riding as a way of life, were present in the memory of the upper social classes and in folklore. There were different types, varieties of saddles, just as there were varieties of almost all the objects in our culture, depending on who used them and for what purposes. In general we can say that as the terms and conditions of life changed so objects were transformed and developed. The same is true for saddles, they belong to a group of objects which gained their final, almost perfect shape very early in time, so very few changes were made to them. The saddles used by Hungarians were very suited to riding. The big advantage of wooden saddles is that they spare horses. There are two basic types of saddles usually known as the western and eastern types. From a professional point of view, on the basis of examined material, we speak of the pommel-sole/panel type and the fork-side panel/bar type. The Hungarian saddle belongs to the Eastern type. A unique and famous variety of the Hungarian saddle is the Tiszafüred saddle. Light cavalry equipped with Hungarian harness spread around Europe, so Hungarian type saddles (Hussar saddle ) were an essential part of military equipment. Nowadays there is an increased interest in the riding tradition, and the historical past, and attention is focused on the Hungarian wooden saddle that has been used successfully over the centuries.
BASE
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1197
1. Die Schichtenfolge -- 2. Der Großfaltenbau -- 3. Die Stockwerke verschiedener Schiefrigkeit -- 4. Das Ausmaß der »inneren Deformation« im Velberter Sattel -- 5. Die Entstehung der Achsenrampe am E-Rand des Velberter Sattels -- 6. Das Abweichen der Schiefrigkeit von der Achsenebene der Großfalten -- 7. Die Einwirkung der Riffkalkzüge auf die Schieferung -- 8. Die Kleinfalten der 1. Generation -- 9. Die Kleinfalten der 2. Generation (»selektive Kleinfalten«) -- 10. Die ?-Achsen und ihre Beziehungen zu den »selektiven Kleinfalten« -- 11. Zusammenfassung -- 12. Literaturverzeichnis.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 101-112
ISSN: 1430-175X