Satellitennavigation
In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 39, Heft 4, S. 228-230
ISSN: 0038-0989
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In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 39, Heft 4, S. 228-230
ISSN: 0038-0989
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Fragen der Infrastruktur. Gegenstand ist dabei insbesondere die Verkehrsinfrastruktur, da sie nicht nur, wie jede Infrastruktur, die Basis für darauf aufbauende Aktivitäten ist, sondern besonders stark in den gesellschaftlichen Rahmen eingebunden ist. Die technischen Möglichkeiten der Satellitennavigation bieten dabei neuartige Wege, die Nutzung zu steuern und zu überwachen. Entscheidend sind dabei die Gestaltung und die Verfügungsgewalt über die Infrastruktur.Die technische Weiterentwicklung der Infrastruktur ist dabei auch ein bedeutender Impuls für die Entwicklung neuer Technologien. Das Fortschreiten der Satellitentechnik zeigt sich nicht zuletzt im Bereich der Navigationssysteme. Der ursprüngliche Antrieb zur Entwicklung von satellitengestützten Ortungssystemen waren vorwiegend militärische, aber auch wissenschaftliche Interessen. Mit der Zeit zeichneten sich darüber hinaus verschiedenste zivile Anwendungen ab, die von dieser Technik profitieren können. Die Verfügung über Satellitennavigationssysteme wurde in der Vergangenheit, aufgrund des prioritären Einsatzes für militärische Zwecke, generell militärischen Behörden übertragen.Die Europäische Union hat sich daher entschlossen, ein eigenes Satellitennavigationssystem, genannt Galileo, zu entwickeln. Damit hat die EU die Verfügungsgewalt über dieses System und kann auch für zivile Anwendungen verlässliche Bedingungen schaffen. Die Anwendungsbereiche sind dabei äußerst vielfältig und reichen von Navigationsaufgaben im Bereich des Verkehrs über die Bereiche Datenübertragung und Telekommunikation bis zu verschiedensten Anwendungen, die in Verbindung mit Fernerkundung stehen.Galileo ist darüber hinaus ein Infrastrukturprojekt von europäischer Dimension, das beispielgebend für zukünftige Entwicklungen in der Europäischen Union sein kann. ; The present contribution discusses questions relating to infrastructure. The topic of the observations is in particular transport infrastructure, because it is not only the basis for activities taking place within it, like any kind of infrastructure, but also has a strong connection with the social surroundings. The technological possibilities of satellite navigation offer innovative ways of controlling and monitoring usage. The design of the infrastructure and the control over it are decisive here.The technological further development of infrastructure also provides a significant impulse for the development of new technologies. The advances of satellite technology are evident not least in the area of navigation systems. The original motivation for the development of satellite-based positioning systems was predominantly military, but also scientific interests. With time, various civilian applications that are able to profit from this technology emerged. The possession of satellite navigation systems was in the past generally conferred upon military authorities due to the priority of deploying them for military purposes.The European Union therefore made the decision to develop its own satellite navigation system, known as Galileo. The EU is thereby in control of this system and can also create reliable conditions for civilian applications. The fields of application are extremely varied and range from navigational tasks in the area of transport, to the areas data transfer and telecommunication and various applications connected with remote sensing.Galileo is moreover an infrastructure project of European dimensions that can serve as a model for future developments in the European Union. ; Franz Prattes ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)222186
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In: Wehrtechnik: WT, Band 45, Heft 2, S. 39-41
ISSN: 0043-2172
In: Artech House mobile communications series
In: Luxemburger Juristische Studien - Luxembourg Legal Studies Volume 12
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
In: Luxemburger juristische Studien Volume 12
Das Buch untersucht die Frage nach der Haftungspflicht, die von der Bereitstellung von Navigationssignalen ausgeht. Insbesondere wird dabei die Entwicklung des Galileo-Programms zur Satellitennavigation der EU untersucht sowie die Haftungsansprüche, die gerade von fehlerhafter Kommunikation und Information ausgehen. Zudem bietet das Werk Lösungsansätze bei Streitfällen auf Basis der internationalen Schlichtungsmodelle
In: Dokumente der Luft- und Raumfahrtindustrie, 1999,2
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In den vergangenen Jahren wurden zwei Globale Navigations-Satelliten-Systeme (GNSS) aufgebaut, das amerikanische NAVigation System with Time And Ranging - Global Positioning System (NAVSTAR GPS) kurz GPS und das russischen Pendant, das GLObale Navigation Satellite Systems GLONASS. Beide erlauben einer unbegrenzten Anzahl von Nutzern eine hochgenaue Bestimmung ihrer Position in drei Koordinaten und der Zeit und dies weltweit und unter allen Witterungsbedingungen. Die ursprünglich ausschließlich für militärische Zwecke konzipierten Systeme stehen inzwischen auch zivilen Nutzern zur Verfügung. Es war vor allem die Nachfrage aus dem zivilen, vor allem aus dem Freizeitbereich die GPS Empfänger zu einem Massenprodukt werden ließ, mit kleinen Baugrößen und niedrigen Preisen. Derzeit nimmt vor allem die Zahl der kommerziellen Anwendungen z.B. in allen Bereichen des Verkehrswesens stark zu, aber auch im wissenschaftlichen Bereich und für hoheitliche Aufgaben im Vermessungswesen usw. wird GPS eingesetzt. Trotz der ständig steigenden Zahl privater und kommerzieller Nutzer liegt die Verfügungsgewalt ausschließlich bei den jeweiligen Militärs der beiden Großmächte. Da auch die technischen Eigenschaften des Systems nur auf militärische Anforderungen ausgerichtet sind, gibt es starke Bestrebungen zum Aufbau eines vom Militär unabhängigen Systems. Auf die Überlegungen und Pläne für ein derartiges ziviles Globales Navigations-Satelliten-System (GNSS), daß den Zur Verbesserung der Genauigkeit der Positionsbestimmung wird das sog. Differential GPS (DGPS) eingesetzt. Dabei nutzt man die Tatsache, daß die meisten Fehlereinflüsse für zwei nicht weit voneinander entfernte GPS-Empfänger die gleichen Abweichungen bei der Positionsbestimmung verursachen. Kennt man nun den Standort eines Empfängers, so kann man mit Hilfe der Differenz, die sich aus der Positionsmessung und dem tatsächlichen, bekannten Standort für diesen Referenzempfänger ergibt, die Messung des zweiten Empfängers mit unbekanntem Standort korrigieren. In vielen Ländern gibt es bereits derartige Referenzstationen und weiter befinden sich im Aufbau, so auch in Deutschland. Auf die Pläne zum Aufbau dieser DGPS-Stationen in Deutschland wird ausführlich eingegangen. ; To improve positioning accuracy principles of differential GPS (DGPS) are ap#
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In: Internationale Wehrrevue, Band 12, Heft 7, S. 1142-1146
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