Rivalitäten in und um Zentralasien
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 43, Heft 4, S. 373-380
ISSN: 0004-8194
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 43, Heft 4, S. 373-380
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 55, Heft 7, S. 39-45
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Strategie und Sicherheitspolitik, S. 51-77
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 38-43
ISSN: 1430-175X
The city vs state relationship is examined, noting that modern megacities are powerful enough to be viewed as opponents & competitors by state governments & bureaucracies. A historical excursion is made, discussing the causes responsible for the success of the Hanseatic League, a mercantile league of medieval German towns that effectively functioned as a business network from the 12th to 16th centuries. The importance of some German cities is still being recognized today on the federal level, as Hamburg & Bremen enjoy the status of autonomous German states. Big cities' governing model can be characterized as "metropolitan governance," & these large urban centers are laboratories for developing & testing policies & solutions applicable later for the whole nation. Three distinctive features of a metropolis are briefly discussed: (1) a specific cultural space , (2) a socially diverse community, & (3) a competitive commune on the international arena. It is concluded that instead of fearing the autonomy of global cities & opposing their independent metropolitan governance, state governments should live in symbiosis with their big cities & learn from their experience. Z. Dubiel
6 vorwiegend psychoanalytisch orientierte und arbeitende Autoren und Autorinnen versuchen, einen anderen Zugang zum Geschwisterthema als den der Rivalität zu finden. Als roter Faden durchzieht alle Beiträge der Aspekt der "Verbündung" und des "Zusammenschlusses" unter den Geschwistern und dessen Bedeutung. - Spezialuntersuchung neben den grundlegenden Arbeiten von H. Kasten (BA 7/95), F. Klagsbrun (BA 4/94) und H. Petri (BA 2/95) sowie St. P. Bank ("Geschwister-Bindung": ID 23/90). (3)
In: Indo-Asia: Politik, Kultur, Wirtschaft in Indien, Südasien, Ostasien, Band 19, Heft 3, S. 273-280
ISSN: 0019-719X
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 25, Heft 574, S. 12-14,19
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 29, Heft 12, S. 1369-1377
ISSN: 0013-2659
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 2, S. 346
ISSN: 0028-3320
In: Herder-Spektrum 3015
In: Premiere
China und Japan sind wirtschaftlich und politisch die wichtigsten Staaten in Ostasien. Ihre Entwicklung verläuft seit den 90er Jahren geradezu spiegelbildlich: Der wirtschaftliche und der damit verbundene politische Aufstieg Chinas kontrastiert mit wirtschaftlicher Stagnation und politischem Reformstau in Japan. Für Frieden, politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung in Nordost- und Südostasien wird es immer wichtiger, ob das chinesisch-japanische Verhältnis in Zukunft eher durch Kooperation oder durch Rivalität und Konflikt geprägt ist. Die friedliche Beilegung von Konflikten - zum Beispiel der Nuklearkrise auf der koreanischen Halbinsel - ist ohne konstruktive Beteiligung Japans und Chinas unwahrscheinlich, und auch Ansätze zu einer stärkeren Regionalisierung erscheinen ohne einen der beiden Staaten nicht zukunftsträchtig. Angesichts seiner Bedeutung für die asiatisch-pazifische Region kann die weitere Entwicklung des japanisch-chinesischen Verhältnisses Deutschland und Europa nicht gleichgültig sein. Japan und China haben nach dem Ende des Kalten Krieges noch keine stabile Form für ihre Beziehungen gefunden. Während ihre wirtschaftliche Verflechtung immer enger wird, bleibt ihr politisches Verhältnis distanziert und birgt zahlreiche Konfliktpotentiale. Die Geschichte, insbesondere die japanische Okkupation von Teilen Chinas im Zweiten Weltkrieg, drängt sich immer wieder als Problem in die aktuellen Beziehungen. Entscheidend für ihr künftiges Verhältnis wird sein, ob beide Staaten den Willen und die Fähigkeit haben, nach Verhandlungslösungen zu suchen und dafür entsprechende - bilaterale oder multilaterale - Mechanismen einzurichten bzw. in Anspruch zu nehmen. Da beiden Regierungen die Bedeutung ihrer Beziehungen zueinander für die Gesamtregion bewußt ist, stehen die Chancen dafür nicht schlecht. (SWP-Studie / SWP)
BASE
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert 6
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band 16/2004
Seit den 1990er Jahren verläuft die Entwicklung in China und Japan geradezu spiegelbildlich: Der wirtschaftliche und der damit verbundene außenpolitische Aufstieg Chinas kontrastiert mit wirtschaftlicher Stagnation und politischem Reformstau in Japan. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit Genese und Stand der chinesisch-japanischen Beziehungen sowie mit deren Perspektiven. Dabei werden die folgenden Aspekte untersucht: (1) historische Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert, (2) Perzeptionen der beiden Länder, (3) Politik und Diplomatie, (4) sicherheitspolitische Beziehungen, (5) Handel und Wirtschaft, (6) Ressourcen und Umwelt sowie (7) regionale Integrationspolitik. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen fallen angesichts des gleichzeitigen Bestehens von kooperativen und konfliktiven Tendenzen zwangsläufig uneinheitlich aus. Diese Widersprüchlichkeit dürfte nach Einschätzung der Autoren die Grundkonstante des chinesisch-japanischen Verhältnisses bleiben. Einerseits haben die wirtschaftlichen Beziehungen eine starke Eigendynamik gewonnen und die beiderseitige ökonomische Abhängigkeit wird sich noch weiter vertiefen. Andererseits sind beide Länder beim Zugang zu natürlichen Ressourcen wie in der regionalen Außen-, Handels- und Sicherheitspolitik Rivalen, deren gegenseitige Wahrnehmung in den Medien und der Öffentlichkeit zudem belastet ist. Es ist daher zu erwarten, dass die in der Studie erörterten Grundmuster - ökonomische Interdependenz, politische Rivalität und Konflikte - auch zukünftig das bilaterale Verhältnis prägen werden. (ICG2)