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1099 Ergebnisse
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I Die Logik der Forschung -- 1 Wissenschaftliche und ethische Grundlagen der Forschung -- 2 Versuchsplanung: Variablen und Versuchspersonengruppen -- 3 Versuchsplanung: Operationale Definitionen und Validität -- II Methoden: Auswahl und Anwendungen -- 4 Das Experiment -- 5 Der Fragebogen -- 6 Die Einstellungsmessung -- 7 Die Auswahl und Zusammenstellung von Stichproben -- 8 Persönlichkeitsforschung -- 9 Das Interview -- 10 Inhaltsanalyse und nichtreaktive Forschungsmethoden -- 11 Die Verhaltensbeobachtung -- 12 Die Evaluationsforschung -- III Nach der Datenerhebung -- 13 Datenauswertung: Einführung -- 14 Auswahl und Berechnung von Statistiken bei der Datenauswertung -- 15 Interpretation von Forschungsresultaten -- 16 Die Erstellung des Forschungsberichts -- Literatur -- Namenverzeichnis.
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Die Idee, durch Reflexion zu Erkenntnissen zu gelangen, hat eine lange Tradition. In der modernen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie sucht man dieses Konzept allerdings vergebens. Reflexion als eine besondere Form der Erkenntnisgewinnung findet in ihr keinen Platz. Als Wissenschaft ohne Reflexion präsentiert sich vielfach auch die Psychologie. Für eines der prominentesten Modelle psychologischer Forschung ist Reflexionslosigkeit geradezu konstitutiv. In scharfer Abgrenzung von einem solchen Selbstverständnis hat sich in jüngster Zeit eine innerpsychologische Erneuerungsbewegung formiert, die Reflexivität programmatisch zum Leitwert psychologischer Forschung erhebt - ohne freilich Gehalt und Relevanz dieses Erkenntnisideals bisher hinreichend deutlich gemacht zu haben. Diese Lücke zu schließen, ist Anliegen des Buches. Es zeigt, daß reflexive Erkenntnis als eine im alltäglichen und wissenschaftlichen Problemlösen anzutreffende, besondere Form der Erkenntnisbildung verstanden werden kann. Sowohl durch die detaillierte Analyse reflexiver Erkenntnisprozesse innerhalb der psychologischen Forschung als auch durch die systematische Diskussion struktureller Fragen wird die Tragfähigkeit des hier entwickelten Basiskonzepts reflexiver Erkenntnis unter Beweis gestellt
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 1, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Die hier vorgestellte Voice-Methode ist ein qualitativ-psychologischer Ansatz, der besonders geeignet ist, um psychologische Umgangsprozesse mit tabuisierten Themen oder mit psychischen Konflikten zu analysieren. Ursprünglich basierend auf einem Verfahren zur Analyse von Moralentwicklung wird in diesem erweiterten Verfahren den verschiedenen Strängen von Umgangsformen mit Tabuthemen nachgespürt. Dabei entsteht eine Analyse des Zusammenspiels einzelner dieser Stränge oder Stimmen, die Dissonanzen, Harmonien und Widersprüche in die psychologische Auswertung mit einbezieht.
In: Psychologie und Gesellschaft 1
In: Beiträge zur psychologischen Forschung 3
In: Journal für Psychologie, Band 2, Heft 3, S. 50-54
Der Artikel thematisiert Geschlechterverhältnisse, die weitgehend sozial hergestellt werden, wobei die biologischen Seiten nicht verleugnet werden sollen. Aber Geschlecht ist "ein Bezugspunkt des Handelns", der bei der Einschätzung anderer Menschen immer eine Rolle spielt. "Geschlecht" sollte daher im Kontext sozialer Situationen untersucht werden. Geschlechtszugehörigkeit ist ein zentrales Moment der Orientierung in der Interaktion, sie muss symbolisch dargestellt werden. Der Beitrag fordert, zu untersuchen, wie Geschlecht in historischen sozialen Kontexten hergestellt wird. Menschen sind immer in über-individuelle gesellschaftliche Strukturen und Kontexte eingebunden. Eine psychologische Forschung zu Geschlechterverhältnissen sollte daher Disziplin- übergreifend arbeiten. Als sinnvoll wird ein Vorgehen begriffen, das individuelle Lebensgestaltungs- und Selbst- Konstruktionsprozesse mit Prozessen der Reproduktion und Veränderung gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse verbindet. Der Artikel wendet sich dann feministisch- psychoanalytischen Fragestellungen zu. Männliche und weibliche Entwicklung sollten konzeptualisiert werden und die Konstitution von "Begehren", "Macht" und "Unterordnung" besser verstanden werden. Dann geht der Beitrag auf die Theorie der "Symbolischen Interaktion" und auf "poststrukturalistisches" und "postmodernes" Denken ein. Es wird die Auffassung vertreten, dass ein Konzept "prinzipiell nicht abgeschlossener" Konstruktion von Geschlecht für die Psychologie sinnvoll ist. Denn sowohl Männer wie auch Frauen handeln manchmal "männlich", manchmal aber "weiblich". (ICB)
Momentan besteht hohes wissenschaftspolitisches Interesse an der Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen in allen Wissenschaftsbereichen. Wir plädieren dafür, ein national gefördertes Onlinelabor für die psychologische Forschung in diesen Diskurs einzubringen. Dieses Labor sollte einen großen Teilnehmerpool, notwendige Software-Tools, edukative Komponenten (Methodenberatung) sowie Schnittstellen zu Datenarchiven zur Verfügung stellen. Die Vorteile einer solchen Einrichtung werden auf der Basis von Effizienzbetrachtungen sowie methodischen und forschungsethischen Überlegungen verdeutlicht. Abschließend diskutieren wir mittelfristige Entwicklungspotenziale eines Nationalen Onlinelabors. ; There currently is a high level of science policy interest in the development of research infrastructures in all scientific areas. We propose to promote the idea of a national online laboratory within this discourse. This laboratory should provide access to a large participant pool, should offer software tools, provide education on Internet-based research methodologies, and should interface with data archives. We spell out the advantages of such a facility on the basis of efficiency concerns as well as considerations concerning research methodology and research ethics. We conclude with a discussion of mid-term developmental potentials of a nationally funded online laboratory.
BASE
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, S. 102-119
Der Autor gibt einen Überblick über Problemfelder und Theoriebeiträge aus dem Bereich Arbeitswelt und Arbeitslosigkeit. Arbeitslosigkeit und politisches Bewußtsein werden ebenso angerissen wie die verschiedenen Phasen der Leidenserfahrung langfristig Arbeitsloser. Als die wesentlichen Bereiche sozialpsychologischer Mitarbeit bei der Lösung der Beschäftigungskrise werden thematisiert: (1) das Ausmaß der Menge und die Stukturiertheit von Arbeit, die Personengruppen mit unterschiedlicher psychologischer Charakteristik für ihr persönliches Wohlbefinden benötigen; (2) das Ausmaß an Flexibilität und sozialer Mobilität, das den verschiedenen Beschäftigungsgruppen als Anpassungsleistung an technisch-organisatorische Innovationen zugemutet werden darf; (3) die Bereitschaft und Fähigkeit, relativ unabhängig von direkter materieller Verstärkung Formen der Übernahme sozialer Verantwortung und Mitbestimmung im Betrieb zu entwickeln, wenn damit zunächst nur immateriellen Werten der Arbeitstätigkeit Rechnung getragen wird; (4) die Verbindung von flexibler Lebensarbeitszeit mit aktiver Freizeitgestaltung; (5) der verstärkte Aufbau kleiner sozialer Netze außerhalb der offiziellen Arbeitssphäre. (UH)
In: Journal für Psychologie, Band 2, Heft 3, S. 46-47
Der Beitrag widmet sich dem Thema der beruflichen Ziele und Ansprüche von männlichen und weiblichen Jugendlichen in der ehemaligen DDR. Es zeigt sich, dass es sehr deutliche Geschlechtsunterschiede in der Berufswahl gab - die sehr stark am traditionellen Rollenmodell orientiert war. Ganz im Gegensatz zur herrschenden Ideologie, denn Geschlechterdiskriminierung gab es angeblich nur im kapitalistischen Westen. Tatsächlich aber war die Freiheit der Berufswahl massiv eingeschränkt und musste sich an äußeren Maßgaben orientieren: Das rigide Planungssystem basierte bei der Berufsausbildung auf wirtschaftlichen und regionalen Erfordernissen und politischen Interessen. Frauen waren immer auch als "Arbeitskräfteressource" eingeplant. Zwar gab es für alle Jugendlichen einen Ausbildungsplatz, jedoch oft um den Preis persönlichen Verzichts bei der Realisierung individueller Berufswünsche. Insbesondere junge Frauen waren dabei besonders benachteiligt, da sie einerseits konservativen Rollenerwartungen zu genügen hatten - etwa auch in der Frage, welcher Beruf für eine Frau als akzeptabel angesehen wurde. Gleichzeitig sollten sie aber auch den "modernen" Vorstellungen weiblicher Emanzipation gerecht werden - entsprechend der Ideologie des "Arbeiter- und Bauernstaates". Der Artikel führt aus, dass die beeinflussenden Lehrkräfte deutlich stärker noch als ihre Schülerinnen und Schüler am traditionellen Rollenbild orientiert waren. Abschließend weist der Beitrag darauf hin, dass die Einschränkungen des rollenkonservativen, beruflichen Selbstbildes junger Frauen heute zu einer Belastung und Benachteiligung für die Lebensplanung werden - angesichts der realen beruflichen Möglichkeiten, die sich jungen Frauen in der Bundesrepublik bieten. (ICB)
In: Diskussionsforum Deutsch 4
In: Juventa Paperback