Der Einfluß psychischer Faktoren auf die Mobilität der Arbeit
In: Wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen 27
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In: Wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen 27
In: Zeitschrift für betriebliche Prävention und Unfallversicherung: BPUVZ, Heft 1
ISSN: 2193-3308
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 9, Heft 2, S. 54-60
ISSN: 0340-2304
"Neuere Untersuchungen zu Verlaufsformen der Arbeitslosigkeit zeigen Ähnlichkeiten auf Reaktionsformen der Arbeitslosen, wie sie 1933 in der Marienthal-Studie beschrieben wurden,doch sind der Lebensstandard, der Gesundheitszustand und der Bildungsstand der Bevölkerung gestiegen. Die Veränderung der gesellschaftlichen Wertvorstellungen, die sich in einem Verschwinden der protestantischen Arbeitsethik zeigt, bedeutet keine Verminderung der an den Beruf gerichteten positiven Erwartungen." (poldok-rl 04-1259)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 4, S. 226-233
ISSN: 0342-300X
"Mit dem zunehmenden Einsatz neuer Technologien in der Produktion, aber auch im Dienstleistungs- und Verwaltungsbereich hat auch die Diskussion um die damit verbundenen besonderen psycho-sozialen Belastungen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit zugenommen. Psychische Gesundheit kann nicht nur als Abwesenheit psychischer Krankheiten verstanden werden, sondern dazu gehört auch die Fähigkeit, langfristige Ziele aufzustellen und aktiv für sie einzutreten. Am Beispiel möglicher Auswirkungen der Computertechnologien wird gezeigt, welche Konsequenzen sich für die psychische Gesundheit der Beschäftigten ergeben und welche Ansatzpunkte für psychisch förderliche Arbeitsgestaltung genutzt werden müssen." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 11, S. 674-679
ISSN: 0342-300X
"Aus den hier berichteten Längsschnittuntersuchungen wird deutlich, daß Depressivität durch Arbeitslosigkeit bei älteren Arbeitgebern hervorgerufen werden kann. Als wesentlicher Verursachungsfaktor erweist sich dabei die materielle Situation des Arbeitslosen, die allerdings nicht als allein wichtiger depressionsfördernder Faktor gesehen werden darf. Diese, wie auch andere Untersuchungen über die psychischen Auswirkungen von Arbeitslosigkeit, verweisen auf die im Gesundheitsbereich präventive Bedeutung des Grundrechts auf Arbeit." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 69, Heft 5, S. 373-380
ISSN: 0342-300X
"Dieser Artikel fasst Befunde zu den Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die psychische Gesundheit zusammen. Laut Studienlage weisen arbeitslose Menschen eine deutlich geringere psychische Gesundheit auf als Erwerbstätige. Längsschnittstudien und natürliche Experimente zeigen, dass das Stresserleben arbeitsloser Menschen hauptsächlich eine Folge von Erwerbslosigkeit ist. Zudem existieren Selektionseffekte, da Stresserleben zu Arbeitsplatzverlust und verzögerter Wiederbeschäftigung führt. Empirische Studien stützten wiederholt Jahodas Modell der latenten Deprivation, wonach der Verlust sogenannter latenter Funktionen der Arbeit (Zeitstruktur, Sozialkontakt, Status, kollektive Ziele, Aktivität) das Stresserleben arbeitsloser Menschen erklärt. Darüber hinaus mildern individuelle und situative Bewältigungsstrategien wie Selbstwert und soziale Unterstützung die negativen Konsequenzen von Arbeitslosigkeit ab. Der negative Gesundheitseffekt der Arbeitslosigkeit wird zudem durch die Dauer der Arbeitslosigkeit, den sozioökonomischen Status, das Geschlecht und das Alter moderiert. Auf Länderebene beeinflussen die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und das Ausmaß der Arbeitslosenunterstützung die psychischen Auswirkungen von Erwerbslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 42, S. 25-33
ISSN: 0479-611X
"Die Hauptthese dieses Beitrages ist, daß auf Menschen außer gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Umweltbelastungen auch psychische und soziale Auswirkungen ausgehen, die bisher noch gar nicht bzw. nicht ihrer mutmaßlichen Bedeutung entsprechend Eingang in die umweltpolitische Diskussion gefunden haben. Diese These wird anhand von Ergebnissen einer Untersuchung zum Thema 'Umweltqualität als sozialer Faktor' des Internationalen Instituts für Umwelt und Gesellschaft (Wissenschaftszentrum Berlin) erläutert und durch ähnliche Befunde anderweitiger Untersuchungen untermauert. Dabei wird speziell auch der bisher im Zusammenhang mit möglichen psychischen und sozialen Auswirkungen mäßiger Umweltqualität scheinbar einzige zu Gebote stehende Begriff der 'Belastung', wie ihn unter anderem auch der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen benutzt, kritisch beleuchtet." (Autorenreferat)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 50, Heft 4, S. 115-118
ISSN: 0490-1630
"Im Arbeitsleben wachsen die psychischen Belastungen der Beschäftigten. Dies ist eine Folge veränderter Managementstrategien, die den Arbeitsprozess stärker noch als in früheren Jahren an den Erwartungen der Kunden und den Anforderungen des Marktes ausrichten. Notwendig sind vor diesem Hintergrund neue Initiativen mit dem Ziel, Gesundheitsschutz (wieder) zu einem Thema des betrieblichen Alltags zu machen und in den Unternehmen neu zu verankern." (Autorenreferat)
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 634-636
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 24, Heft 5, S. 599-609
ISSN: 0006-4416
"Im Laufe des letzten Jahres wurden nach der Zeit der Rezeption älterer und ausländischer Untersuchungen die ersten Ergebnisse von verschiedenen empirischen Erhebungen der Folgen der Arbeitslosigkeit in der BRD veröffentlicht. Die wichtigsten Ergebnisse werden hier in kürzester Fassung zusammengestellt. Besonderes Gewicht soll dabei auf Ergebnisse und Beobachtungen von Zusammenhängen zwischen verschiedenen Bereichen von Auswirkungen gelegt werden (finanzielle und psycho-soziale Auswirkungen, politisches Bewußtsein)." "Zentrale These ist: psychische Reaktion, Persönlichkeitsentwicklung und politisches Bewußtsein, "Weltanschauung", sind nicht getrennte Bereiche, sondern stehen in einem engen Wechselverhältnis." (IAB2)
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Der Autor -- Abkürzungsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Kapitel-1 -- Einführung -- Literatur -- Kapitel-2 -- Grundlagen -- 2.1 Stress und psychische Belastung -- 2.1.1 Belastungs-Beanspruchungs-Modell -- 2.1.2 Biologie: Drei-Phasen-Modell nach Selye -- 2.1.3 Biologie und Psychologie: Stressmodell nach Henry und Stephens -- 2.1.4 Einfluss des sozialen Umfelds: erweitertes Anforderungs-Kontroll-Modell -- 2.1.5 Modell der beruflichen Gratifikationskrisen -- 2.1.6 Bewältigungsverhalten und Folgen chronischer Stressbelastung -- 2.2 Das Arbeitsschutzgesetz -- 2.3 Inhalte: Leitlinie "Beratung und Überwachung bei psychischer Belastung am Arbeitsplatz" -- 2.4 Die Norm DIN EN ISO 10.075 - Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung -- Literatur -- Kapitel-3 -- Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung bei der Arbeit -- 3.1 Methoden der Gefährdungsbeurteilung -- 3.1.1 Die Quantifizierung von psychischen Faktoren -- 3.1.2 Gütekriterien -- 3.1.3 Vor- und Nachteile verschiedener Methoden -- 3.2 Der Prozess der Gefährdungsbeurteilung -- 3.3 Auswertung bestehender Daten -- 3.3.1 Aufbereitung von Daten -- 3.3.2 Kategorisierung -- 3.3.3 Bewertung der Kennzahlen -- 3.3.4 Zusammenfassung -- 3.4 Mitarbeiterbefragung -- 3.4.1 Durchführung einer Befragung -- 3.4.2 Einige Fragebogen und ihre Einsatzmöglichkeiten -- 3.5 Begehungen -- 3.5.1 Durchführung und Auswertung -- 3.5.2 Verfahren zur Durchführung einer Begehung -- 3.5.3 Praxisbeispiel: angepasstes Verfahren -- 3.6 Workshop und Gruppendiskussion -- 3.7 Weitere Verfahren -- Literatur -- Kapitel-4 -- Betriebliches Gesundheitsmanagement -- 4.1 Konzept und Prozess -- 4.2 Stufenweise Einführung -- 4.3 Verstetigung und Evaluation -- 4.4 Planung und Steuerung - Arbeiten mit Kennzahlen.
Psychologische Faktoren und psychische Gesundheit sind ein komplexes und sensibles Thema, aber auch ein wichtiger Aspekt der Tertiärprävention von Radikalisierung und islamistischem Extremismus.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 9, S. 603-608
ISSN: 0342-300X
"Erstmals wurden Betriebsratsmitglieder zum Stand der Gefährdungsbeurteilung in ihren Betrieben befragt. Durch Zufall wurden dabei überwiegend größere Betriebe im Geschäftsbereich einer Gewerkschaft erfasst. Der Stand der vom Arbeitsschutzgesetz vorgeschriebenen Untersuchung (Analyse, Beurteilung und Dokumentation) erscheint defizitär und sollte dringend in Angriff genommen werden. Dafür spricht der hohe Anteil an psychischen Belastungen, Beschwerden und Erkrankungen bei den Befragten, die zu zwei Drittel neben ihrer Betriebsratstätigkeit auch an dem betrieblichen Arbeitsalltag teilnehmen (Nicht Freigestellte). Bei der Erhaltung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit von BetriebsrätInnen ist darüber hinaus zu diskutieren, wie weit gewerkschaftliche und betriebliche Schulung und Fortbildung nicht nur deren Kompetenzen, sondern auch ihre Gesundheit langfristig fördern." (Autorenreferat)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 30, Heft 3, S. 209-228
ISSN: 1012-3059
"Die psychische Belastung wird immer mehr zum Thema täglicher Diskussionen. Oft wird heute von krank machenden psychischen Belastungen gesprochen und der Schwierigkeit, diese festzumachen bzw. zu messen, und wie man ihnen begegnen kann. Dieser Beitrag versucht den Stellenwert und die Wirkungsweise des krank machenden Einflusses darzustellen. Dabei wird sowohl auf die psychischen als auch auf die physischen Folgen eingegangen. Weiters erfolgt eine Darstellung der Messproblematik und der wissenschaftlich fundierten Lösungswege für eine seriöse Messung. Abschließend werden Lösungsmöglichkeiten für die Reduzierung von psychischen Belastungen angeboten. Dazu gehört neben Vorgangsweisen, die unmittelbar im Betrieb angewendet werden können, auch die Einführung von Managementsystemen." (Autorenreferat)