Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
7 Ergebnisse
Sortierung:
In: Klostermann RoteReihe 85
In: Klostermann Rote Reihe 85
Die Wirtschaftswissenschaften befinden sich im Umbruch. "Humankapital" und "Naturkapital" treten neben das traditionelle Produktionskapital, zur Lohnarbeit gesellen sich "unbezahlte Arbeit" und "Dienstleistungen des Ökosystems". Aber erlauben es diese Begriffsbildungen wirklich, ein ganzheitliches Bild von der Wirtschaft in ihren Verwebungen mit der Gesellschaft und der Umwelt zu zeichnen und die gefährliche Dynamik der großen Krise, in welcher wir leben, zu entschlüsseln? Oder setzen sie lediglich das ökonomische Denken in fataler Weise fort? Dieses Buch führt am Leitfaden aktueller Methodendebatten und heterodoxer Fragestellungen in die Philosophie der Wirtschaftswissenschaften ein.
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 144, S. 3-19
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
World Affairs Online
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Band 144, S. 3-19
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
In dem Artikel werden, vorwiegend am Beispiel Frankreichs, Beziehungen analysiert, die zwischen Produktionskapazität, Auslastungszeit der Betriebsanlagen und Arbeitszeit bestehen. In der starken Anspannung der Produktionskapazität schlägt sich unzureichendes Produktionskapital nieder. Negative Auswirkungen (auf Beschäftigung, Wachstum, Preise und Außenhandel) ließen sich merklich mildern, wenn eine Verlängerung der Auslastungsdauer der Betriebsanlagen weiterverfolgt würde. Um dieses Ergebnis zu erzielen, kann sich die Arbeitszeitgestaltung/Arbeitszeitumstrukturierung unter Beachtung qualitativer Aspekte als wirksames Mittel erweisen. (IAB)
In: Abhandlungen zur Sozialethik 35
Das "Ethos des katholischen Unternehmers" - welche Chancen seiner Verwirklichung gibt es im multidependenten Gefüge des modernen Wirtschaftslebens? Eine zentrale Frage, der sich der BKU seit jeher stellt; denn daß "soziale Gerechtigkeit nicht ohne und erst recht nicht gegen die Unternehmerschaft verwirklicht werden kann" (Johannes Paul II.) ist nicht nur päpstliche Wegweisung, sondern gesellschaftliche Realität. Ziel der Arbeit ist es, das über 40jährige Wirken des Bundes Katholischer Unternehmer in Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft herauszustellen und es auf der Basis der katholischen Soziallehre sowie der wirtschafts- und sozialpolitischen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland einer kritischen Beurteilung zu unterziehen. In den Blick kommen dabei die zentralen Wirkungsfelder des BKU: die "Dynamische Rente", das Miteigentum am Produktionskapital, betriebliche Mitbestimmung, Familienpolitik, Krankenversicherung, Tarifautonomie u.a.m.
In: Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik 4
Nur die Hälfte aller Menschen weltweit ist gegen Risiken wie Krankheit, Alter oder Ernteausfall abgesichert. Dies gilt v.a. für Beschäftigte im informellen Sektor. Lange wurde übersehen, dass hierin nicht nur ein soziales sondern auch ein ökonomisches Problem besteht, da Menschen ohne soziale Sicherheit besonders vorsichtig handeln und zum Beispiel Investitionen in Bildung und Produktionskapital meiden. Sie scheuen die hiermit verbundenen zusätzlichen Risiken und haben Angst, dass ihnen das investierte Geld bei Zahlungsschwierigkeiten nicht kurzfristig zur Verfügung steht. Das vorliegende Buch gibt Einblick in die Funktionsweise moderner und traditioneller Systeme der sozialen Sicherung in Entwicklungsländern und zeigt auf, warum viele von ihnen für informell Beschäftigte ungeeignet sind. Es diskutiert, welche Strategien sich eignen, um die soziale Sicherheit im informellen Sektor zu verbessern und geht insbesondere auf das Potenzial von Kleinstversicherungen ein. Diese zeichnen sich durch niedrige Beitragssätze, flexible Zahlungsmodalitäten und begrenzte Leistungen aus und sind somit ganz an die Möglichkeiten und Bedarfe von Beziehern niedriger Einkommen angepasst, ohne auf Subventionen angewiesen zu sein
Front Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Vom Ende des Kapitalismus -- 2.1 Kapitalismus, Neoliberalismus und der Markt -- 2.2 Das Auseinanderklaffen von Finanz und Realwirtschaft -- 2.3 Fazit: Freie Marktwirtschaft bankrott -- 3 Profit und Geld -- 3.1 Von der Tauschwirtschaft zum integralen Wirtschaftssystem -- 3.2 Digitalisierung -- 3.3 Geldkreislauf und Wirtschaftsleben -- 3.4 Vom Profit zum Gemeinwohl -- 3.5 Money for Future - Zukunft von Geld, Zins und Profit -- 3.6 Profit und Geld auf den Punkt -- 4 Lohn und Arbeit -- 4.1 Arbeit als Arbeit für Andere -- 4.2 Von der Unmöglichkeit der leistungsgerechten Entlohnung -- 4.3 Die Entkopplung von Arbeit und Leistung vom Einkommen -- 4.4 Work for Future - Grundeinkommen und Einkommensordnung -- 4.4.1 Das bedingungslose Grundeinkommen -- 4.4.2 Rahmenordnungen zur Einkommensfindung für Arbeitseinkommen -- 4.4.3 Gemeinwohl-ökonomische Parameter zur Einkommensfindung -- 4.4.4 Arbeit, Recht und Menschenbild -- 4.5 Lohn und Arbeit auf den Punkt -- 5 Macht und Eigentum -- 5.1 Eigentum erst mal ganz herkömmlich betrachtet -- 5.2 Eigentum an Grund und Boden -- 5.3 Eigentum an Produktionsmitteln und Produktionskapital -- 5.4 Eigentum und moderne Wirtschaftsordnung -- 5.5 Eigentum und Fremdkapital -- 5.6 Anforderungen an moderne Verfügungsrechte -- 5.7 Ownership for Future - Commons, Verantwortungseigentum, GWÖ -- 5.7.1 Die Commons -- 5.7.2 Verantwortungseigentum statt Enteignung der Verantwortung -- 5.7.3 Eigentum und Gemeinwohl-Ökonomie -- 5.8 Macht und Eigentum auf den Punkt -- 6 Das Wachstumsparadigma -- 6.1 Wachstumsimperativ Konsumismus -- 6.2 Wachstumsimperativ angesichts drohender Arbeitslosigkeit -- 6.3 Wachstumsimperativ Kreditwirtschaft -- 6.4 Wirtschaft und Wohlstand ohne Wachstum -- 6.5 Wachstum auf den Punkt -- 7 Wirtschaftssteuerung - aber wie?.