BVwG Erkenntnis 20.8.2020, W2582217446-1/15E (nicht rk) – Post-Fall
In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Band 9, Heft 1, S. 58
ISSN: 2309-754X
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In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Band 9, Heft 1, S. 58
ISSN: 2309-754X
In: New global studies, Band 14, Heft 1, S. 69-82
ISSN: 1940-0004
AbstractThe essay presents the dynamics of what we call "new globalization," a second stage of the emergence of a new regime, which, as a result of capital's need to continuously find new frontiers of accumulation, is extending to countries previously considered as residual peripheries. It analyzes cultural diplomacy and university education as two tools used to manage power and reproduce class divisions now designed by an economic meritocratic system of global intellectual creative elites locally circumscribed and globally connected.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 21, Heft 85, S. 636-658
ISSN: 2700-0311
Der Aufsatz befaßt sich mit den Umbrüchen im Telekommunikationssektor der USA, die durch die Entflechtung des ehemaligen Fernmeldemonopols At&T zu Anfang der achtziger Jahre ausgelöst wurden. Die Erosion der unter dem Roosevelt'schen New Deal geschaffenen öffentlichen, sozialstaatlich orientierten Regulierung des Kommunikationswesens und die gegenwärtige Neustrukturierung der Branchenkonkurrenz werden im Kontext des Fordismustheorems interpretiert. In diesem Zusammenhang wird zum einen nach den Besonderheiten des »Nachkriegssozialpaktes« und der Politik der Gewerkschaften im US-Kommunikationswesen gefragt, zum anderen nach den Konsequenzen des Aujbrechens fordistischer Regulationsstrukturen für Lohnabhängige und Gewerkschaften im »Zukunftssektor« Telekommunikation.
Die sogenannte Ministererlaubnis als Teil der deutschen Fusionskontrolle repräsentiert wahrscheinlich das umstrittenste Instrument sowohl in der juristischen als auch in der ökonomischen Fachdiskussion. Vereinfachend ausgedrückt ermöglicht die Ministererlaubnis dem Bundeswirtschaftsminister, ein Zusammenschlussverbot des Bundeskartellamtes aufgrund von erwarteten positiven Gemeinwohleffekten aufzuheben. Zu den Kritikpunkten zählt dabei, dass die tatsächlichen Erlaubnisentscheidungen weniger durch Gemeinwohlerwägungen zu begründen seien als vielmehr durch politökonomische Interessen bzw. erfolgreiche Lobbyaktivitäten. Zwar können wir im vorliegenden Beitrag nicht die tatsächlichen Motivationen der Erlaubnisentscheidungen nachweisen, aber wir können mit Hilfe von Ex-Post-Analysen zeigen, dass sich nur in einem geringen Teil der Erlaubnisfälle die Gründe, welche zur Erlaubnis führten, ex-post empirisch bestätigt haben und auch auf die Fusion zurückzuführen sind. Damit kann die Ministererlaubnis in ihrer gegenwärtigen Form nicht als effektives Instrument einer gemeinwohlorientierten Korrektur von Fusionskontrollentscheidungen eingestuft werden.
BASE
Die sogenannte Ministererlaubnis als Teil der deutschen Fusionskontrolle repräsentiert wahrscheinlich das umstrittenste Instrument sowohl in der juristischen als auch in der ökonomischen Fachdiskussion. Vereinfachend ausgedrückt ermöglicht die Ministererlaubnis dem Bundeswirtschaftsminister, ein Zusammenschlussverbot des Bundeskartellamtes aufgrund von erwarteten positiven Gemeinwohleffekten aufzuheben. Zu den Kritikpunkten zählt dabei, dass die tatsächlichen Erlaubnisentscheidungen weniger durch Gemeinwohlerwägungen zu begründen seien als vielmehr durch politökonomische Interessen bzw. erfolgreiche Lobbyaktivitäten. Zwar können wir im vorliegenden Beitrag nicht die tatsächlichen Motivationen der Erlaubnisentscheidungen nachweisen, aber wir können mit Hilfe von Ex-Post-Analysen zeigen, dass sich nur in einem geringen Teil der Erlaubnisfälle die Gründe, welche zur Erlaubnis führten, ex-post empirisch bestätigt haben und auch auf die Fusion zurückzuführen sind. Damit kann die Ministererlaubnis in ihrer gegenwärtigen Form nicht als effektives Instrument einer gemeinwohlorientierten Korrektur von Fusionskontrollentscheidungen eingestuft werden.
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Blog: PolitiFact - Rulings and Stories
Walmart is selling bicycles for $6.95 instead of recycling them.
In: Kulturelle Identität und sozialer Wandel in Osteuropa: das Beispiel Polen, S. 249-257
Die 90er Jahre bedeuten einen Zusammenbruch eines in Polen dominanten "romantischen Paradigmas" und damit verbunden die Erosion von der nationalen und kulturellen Identität der Polen als Katholiken und Helden, die die Last der Verantwortung für die Zivilisation in Polen und der Welt tragen. Der Beitrag untersucht die Bedeutung der Massenmedien bei der gegenwärtig stattfindenden Revision dieses Selbstbildes. Es ist die Massenkultur, die der Hauptträger eines für alle postkommunistischen Länder neuen Identitätsmodells ist: das der Konsumidentität. Die neuen Quellen der Identität sind Marktangebote, Konsumgüter und die ganze Welt des (westlichen) "schönen Scheins", der von den Medien skrupellos inszeniert wird. "Weil diese Welt sowohl banal als auch eine Märchenwelt ist, sind die angebotenen Identitätsmuster sowohl leicht zugänglich als auch unrealisierbar." (pre)
In: Parliamentary history, Band 13, Heft 3, S. 351-362
ISSN: 1750-0206
The People's Peace: British History, 1945–1989. By Kenneth O. Morgan. Power, Competition and the State: Vol. 2, Threats to the Postwar Settlement: Britain, 1961–74. By Keith Middlemas. Power, Competition and the State: Vol. 3, The End of the Postwar Era. By Keith Middlemas. Selecting the Party Leader: Britain in Comparative Perspective. By R. M. Punnett. British Politics Since 1945: The Rise and Fall of Consensus. By David Dutton. UK Political Parties Since 1945. Edited by Anthony Seldon. British History, 1945–1987: An Annotated Bibliography. By Peter Catterall.
In: German politics and society, Band 29, Heft 4, S. 94-96
ISSN: 1045-0300, 0882-7079
Blog: PolitiFact - Rulings and Stories
"Walmart must pay $500 to customers who made purchases in the last 180 days."
PUBLISHED ; This article discusses the depiction of the serial killer, Paul Spector, in the BBC/RTÉ television series The Fall (2013–2016). It complements existing scholarship on the series' female detective by considering how Spector's construction as a Gothic villain and victim of institutional abuse inflects The Fall's positioning as a transnational genre production. It focuses on the use of Belfast as a setting, taking into account its historical positioning as a "Noir" city, and discusses the series' spatial politics in the context of the city's more recent history of sectarian divisions. It places the "explanation" for Spector's criminal activities in the context of the narrativization of clerical sexual abuse as specifically associated with the Irish Catholic church, and outlines the narrative turns the series is forced to take to reach its generically inflected conclusion. The discussion focuses on seasons one and two of The Fall as the most significant in terms of meaning-making.
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In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 26, Heft 2, S. 265-282
ISSN: 1465-3923
The Enlightenment instilled European and European-rooted societies with certain fundamental principles which are generally taken for granted; among the most important are democracy, education, and human equality. Not all of mankind experienced this period of cultural history, but in those areas that the Enlightenment touched, a tautology functions in the collective subconscious that where there is democracy and where there is an educated people, there will be equality. Western nations—their politicians, scholars, and common folk alike—believe that a preordained consequence of the system of democratic rule in a developed country is open-mindedness and tolerance; in contrast, it is generally maintained that non-democratic governments where knowledge is evidently censored and controlled, such as those of the former Soviet Bloc, produce narrow-mindedness and intolerance.
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 26, Heft 2, S. 265-282
ISSN: 0090-5992