Die Bedeutung der Elektronik bei der Entwicklung moderner Waffensysteme
In: Wehrtechnik: WT, Heft 1, S. 40-48
ISSN: 0043-2172
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In: Wehrtechnik: WT, Heft 1, S. 40-48
ISSN: 0043-2172
World Affairs Online
In: Das politische System der Europäischen Union, S. 20-25
In: Wirkungsforschung zur politischen Bildung im europäischen Vergleich., S. 81-98
Der Verfasser setzt sich mit Kategorien als bedeutsamen Denkgewohnheiten auseinander. In diesem Kontext werden unterschiedliche sozial- und politikwissenschaftliche Konzepte analysiert. Einen Schwerpunkt der Analyse stellt der Zusammenhang zwischen der gemeinsamen Wahrnehmung und der politischen Selbstinterpretation dar. Vor diesem Hintergrund werden die politische Bildung als res publica und das politische Konzept von A. de Tocqueville schwerpunktmäßig dargestellt. Es wird die These vertreten, dass existenziell gesehen jede politische Bildung, die den Anspruch hat, einer 'corrosion of character' das Wasser abzugraben, in der Vergewisserung über das eigene Selbst ihren Ursprung haben muss. Der Verfasser argumentiert, dass die Herausforderung darin besteht, gerade angesichts der Zumutungen unserer Moderne, die Tocqueville bereits im Ansatz aufspürt, nicht sarkastisch dem Nihilismus das Wort zu reden. Bürgerbildung im existenziellen Sinne umfasst in der Tat die gesamte Existenz und sie bedeutet mehr, als eine bloße Bürgerrolle anzunehmen oder in eine solche hineinzuschlüpfen. Politische Bildung als existenzielle Bürgerbildung zielt in ihremKern auf "die Hilfe zum Selbstwerden in Freiheit". (ICG2).
In: Wirkungsforschung zur politischen Bildung im europäischen Vergleich, S. 81-98
Der Verfasser setzt sich mit Kategorien als bedeutsamen Denkgewohnheiten auseinander. In diesem Kontext werden unterschiedliche sozial- und politikwissenschaftliche Konzepte analysiert. Einen Schwerpunkt der Analyse stellt der Zusammenhang zwischen der gemeinsamen Wahrnehmung und der politischen Selbstinterpretation dar. Vor diesem Hintergrund werden die politische Bildung als res publica und das politische Konzept von A. de Tocqueville schwerpunktmäßig dargestellt. Es wird die These vertreten, dass existenziell gesehen jede politische Bildung, die den Anspruch hat, einer 'corrosion of character' das Wasser abzugraben, in der Vergewisserung über das eigene Selbst ihren Ursprung haben muss. Der Verfasser argumentiert, dass die Herausforderung darin besteht, gerade angesichts der Zumutungen unserer Moderne, die Tocqueville bereits im Ansatz aufspürt, nicht sarkastisch dem Nihilismus das Wort zu reden. Bürgerbildung im existenziellen Sinne umfasst in der Tat die gesamte Existenz und sie bedeutet mehr, als eine bloße Bürgerrolle anzunehmen oder in eine solche hineinzuschlüpfen. Politische Bildung als existenzielle Bürgerbildung zielt in ihremKern auf "die Hilfe zum Selbstwerden in Freiheit". (ICG2)
In: Politik als Wissenschaft: Festschrift für Wilfried Röhrich zum 70. Geburtstag, S. 203-216
Der Beitrag argumentiert aus der Sicht einer pragmatischen politischen Philosophie, die von Aristoteles bis John Dewey reicht. Das eingeübte Ethische, die Lebensweise, ja die im konkreten Tun erfahrbare Praxis bilden das Zentrum ihres politischen Denkens sowie ihrer gesamten Wahrnehmung des Politischen. Der Autor warnt in diesem Sinne vor der reduzierten Herangehensweise des Szientismus, der meint, ethische und politische Phänomene wie Sachverhalte der physikalischen Welt behandeln zu können. Eine Republik ist die freiheitliche Institution der Institutionen, und Tocqueville sieht in der Stärkung der "inneren Republik" - im weitesten Sinne politische Bildung - die genuine Herausforderung der Politischen Wissenschaft, die als "Bürgerwissenschaft" Mitverantwortung für die Welt übernimmt. Eine republikförderliche politische Bildung bedarf einer anspruchsvollen Politischen Wissenschaft, sprich einer Wissenschaft vom Politischen, die auch das originär Politische überhaupt zu denken vermag. Während Willkürherrschaften allein auf Gewalt und deren Androhung beruhen und ohnehin auf politische Bildung verzichten, steht jede Republik permanent vor der Herausforderung, ihre Bürger hinreichend zu bilden. Wo Menschen den Anspruch erheben, sich selbst zu regieren, sprich: sich existenziell als Bürger zu begegnen, müssen sie dafür Sorge tragen, ihr eigenes Selbstverständnis in möglichst vielen Köpfen und Herzen zu verankern. Einer oder nur wenige "philosopher kings" reichen da nicht aus, es bedarf einer Vielzahl gut trainierter "philosopher citizens". (ICA2)
In: Politik als Wissenschaft. Festschrift für Wilfried Röhrich zum 70. Geburtstag., S. 203-216
Der Beitrag argumentiert aus der Sicht einer pragmatischen politischen Philosophie, die von Aristoteles bis John Dewey reicht. Das eingeübte Ethische, die Lebensweise, ja die im konkreten Tun erfahrbare Praxis bilden das Zentrum ihres politischen Denkens sowie ihrer gesamten Wahrnehmung des Politischen. Der Autor warnt in diesem Sinne vor der reduzierten Herangehensweise des Szientismus, der meint, ethische und politische Phänomene wie Sachverhalte der physikalischen Welt behandeln zu können. Eine Republik ist die freiheitliche Institution der Institutionen, und Tocqueville sieht in der Stärkung der "inneren Republik" - im weitesten Sinne politische Bildung - die genuine Herausforderung der Politischen Wissenschaft, die als "Bürgerwissenschaft" Mitverantwortung für die Welt übernimmt. Eine republikförderliche politische Bildung bedarf einer anspruchsvollen Politischen Wissenschaft, sprich einer Wissenschaft vom Politischen, die auch das originär Politische überhaupt zu denken vermag. Während Willkürherrschaften allein auf Gewalt und deren Androhung beruhen und ohnehin auf politische Bildung verzichten, steht jede Republik permanent vor der Herausforderung, ihre Bürger hinreichend zu bilden. Wo Menschen den Anspruch erheben, sich selbst zu regieren, sprich: sich existenziell als Bürger zu begegnen, müssen sie dafür Sorge tragen, ihr eigenes Selbstverständnis in möglichst vielen Köpfen und Herzen zu verankern. Einer oder nur wenige "philosopher kings" reichen da nicht aus, es bedarf einer Vielzahl gut trainierter "philosopher citizens". (ICA2).
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 8, Heft 90, S. 160-170
ISSN: 0032-3462
In: Menschenrechtsorganisationen in der Türkei, S. 129-143
In: International affairs
ISSN: 1468-2346
In: Uni-Studien Politik 2
In: Diskussionsbeiträge aus dem Volkswirtschaftlichen Seminar der Universität Göttingen 85
In: Forschungsberichte aus dem Deutschen Jugendinstitut 1965,8