Naturrecht und politische Philosophie
In: Der Begriff der Politik, S. 42-56
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In: Der Begriff der Politik, S. 42-56
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 32, Heft 4, S. 347
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 34, Heft 3, S. 221
ISSN: 0044-3360
In: Beiträge zur Schelling-Forschung 7
In: Alber-Broschur Philosophie
In: Alber-Broschur
In: Philosophie
Die Berliner Professorin für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Ästhetik hat hier Studien aus ganz verschiedenen Epochen - Altertum bis zur Neuzeit - veröffentlicht, deren Themen zwischen Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Soziologie und politischer Philosophie liegen und somit zentral die derzeit stark diskutierte Kolonialgeschichte und politische Gewaltdiskussion behandelt. Sklaverei, Praktiken der Unterwerfung, Konzentrationslager werden ebenso behandelt wie die Ansichten und Aktionen von ganz unterschiedlichen Theoretikern wie Hobbes, Marx, Heidegger, Jünger, Schmitt oder Arendt.Eine ähnlich breite, anschauliche Bearbeitung des Themas ist nicht bekannt; dieses Buch gibt den Opfern wieder ein Gesicht. (2-3) Extremsituationen des Politischen. Hannah Arendt, ?Konzentrationslager? (1948)
In: Die Philosophie
In: Einführungen
Literaturverz. S. 225 - 227
Hauptbeschreibung Die Offenbarungsreligion fordert die Philosophie theologisch und politisch heraus. Ihr Wahrheitsanspruch und ihre Gehorsamsforderung widerstreiten dem Recht und der Notwendigkeit der Philosophie, die auf freies, rückhaltloses Fragen gegründet ist. Sowenig der Autor die Philosophie als eine akademische Disziplin begreift, so wenig versteht er die Politische Philosophie als ein Feld im Garten der Philosophie. Sie ist vielmehr, so lautet seine These, eine besondere Wendung, eine Änderung der Blick- und Fragerichtung, die einen Unterschied im Ganzen macht. Denn die Philosophie be.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 20, Philosophie Bd. 641
In: Beiträge zur Schelling-Forschung 7
In: Bedingungen und Probleme politischer Stabilität, S. 25-33
In dem Beitrag wird Stabilität als ein Sprachsymbol der Alltagssprache bezeichnet, durch das eine bestimmte Realitätserfahrung zu artikuliertem Bewußtsein kommt und das mit Ordnung und Sicherheit positive Assoziationen auslöst. Als Gegensymbol wird Bewegung definiert, die als Vergänglichkeit, Unordnung und Krise erfahren wird. Hiervon ausgehend wird politische Stabilität als gerechte Ordnung bezeichnet, die sowohl die Dauerhaftigkeit eines politischen Systems als auch die Handlungsalternativen innerhalb des Systems bezeichnet. Die Grundmuster des Nachdenkens über politische Stabilität in Platons "Politeia" werden nachgezeichnet. Als weitere Beispiele für dieses Grundmuster werden das Spannungsverhältnis, das sich bei Augustinus zwischen civitas terrena und civitas Dei ergibt, und Hobbes' Leviathan als Gegenpol zum Bürgerkrieg beschrieben. Weiter wird gezeigt, daß sich in der liberalen Variante bei Locke, Smith und den Föderalisten die Spannung nicht aus Ruhepunkt und Krise ergibt, sondern aus den checks und balances, bei Rousseau aus dem Gegenüber von volonte generale und volonte de tous, und daß bei Marx die untrennbare Beziehung von Stabilität und Bewegung und zugleich die axiologisch positive Bedeutung der Stabilität besonders deutlich werden. (RW)
I. Politik als Ins-Werk-setzen der Wahrheit und die Struktur des Werkes -- II. Die Zusammengehörigkeit von Wahrheit, Un-wahrheit und Irre -- III. Das »unheimliche« Ethos des Menschen in seinem Verhältnis zu Wahrheit und Werk -- IV. Menschsein im Dienst am Werk und die Konstitution der Mitmenschlichkeit aus der Werkfunktion -- V. Das Wesen des Staats-Werkes, der autoritäre Führerstaat und das totalitäre Regime -- VI. Heideggers Schema vom Gang der abendländischen Geschichte zur Vollendung und zum Ende im gegenwärtigen Zeitalter -- VII. Die Gleichförmigkeit und Werkunfähigkeit der Gegenwart und der relative Vorrang der totalitären Bewegungspolitik -- VIII. Gelassenheit des »besinnlichen Denkens« gegenüber den Tendenzen des Zeitalters -- IX. Das Ungenügen der Gelassenheit und das Problem eines »anderen Anfangs« -- Anmerkungen -- Schriftenverzeichnis -- Um einen Heidegger von innen bittend Ein Nachtrag 1988 -- I. Politik und Politische Philosophie bei Heidegger -- Warum und in welchem Sinne »Politische Philosophie im Denken Heideggers«? -- Heidegger 1933/34: Die Forschungen Hugo Otts und ihre Bedeutung für die politikphilosophische Interpretation -- Heideggers Rechtfertigungsversuch und die Wirklichkeit -- Fortsetzung: Politisierung der Wissenschaft -- Anmerkungen zur gegenwärtigen Diskussion -- II. Heideggers Denkweg bis in die dreißiger Jahre am Beispiel des Freiheitsbegriffs -- »Heidegger weiß nicht, was Freiheit ist« -- Freiheit als Grundwahl des Daseins -- Freiheit als Grund des Grundes und Abgrund -- Freiheit als Hingabe an Wahrheit und Irre -- Freiheit als Vorgabe des »Führers« und die Absage an die Freiheit in Heideggers Spätphilosophie -- III. Keine »Überwindung« des Nationalsozialismus durch Heidegger nach 1933 -- Philosophische Fundierung des Führerprinzips aus dem autoritär strukturierten Werk -- Die Schaffenden als »Halbgötter« -- Vermeintliche Abkehr von aller Politik -- Die Hermetik der Spätphilosophie -- Die Vagheit der Spätphilosophie -- Deutscher Geist in der Krise -- Anmerkungen zum »Nachtrag 1988« -- Schriftenverzeichnis zum »Nachtrag 1988« -- Personenregister.