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In: Studien zur Geschichte der Pädagogik und Philosophie der Erziehung 10
In: Pädagogik und Philosophie 9
In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Heft 22, S. 20-23
In: Behinderung, Bildung, Partizipation : enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik 3
Im Mittelpunkt dieses Bands stehen die zentralen Begriffe Bildung und Erziehung, die in ihren grundlegenden Dimensionen, ihren interdisziplinären Bezügen und in ihrem Gehalt als Recht auf Bildung für alle dargestellt werden. Unter Berücksichtigung der Allseitigkeit dieser Prozesse wird ein Spektrum pädagogischen und erzieherischen Handelns deutlich, das weit über schul- bzw. unterrichtsbezogene Tätigkeiten hinausgeht. Normalität ist Vielfalt in der Differenz. Bildung unter dieser Prämisse umfasst Entwicklung und Lernen als lebenslangen Prozess. Das Spektrum der thematisierten Problem- und Aufgabenfelder umreißt die gegenwärtigen und zukünftigen Arbeitsbereiche einer Pädagogik für Menschen in erschwerten Lern- und Lebenssituationen.
In: Neue Erziehung im Kindergarten, Band 39, Heft 4, S. 78-83
ISSN: 0323-3022
In: Neue Erziehung im Kindergarten, Band 39, Heft 2/3, S. 44-47
ISSN: 0323-3022
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 35-41
In: Lernfeld DDR-Geschichte. Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung., S. 213-223
In gebotener Kürze skizziert und charakterisiert der Beitrag das Bildungswesen, insbesondere Schule und Erziehung in der DDR. Er informiert über die wichtigsten Forschungserträge zum Themenfeld. Eingegangen wird auf die in der politischen Bildung wichtige Funktion des Zeitzeugen. Für entsprechende Bemühungen in der die DDR wird festgehalten, dass die Spannung zwischen offiziellem, geschlossenem Geschichtsbild, und allen anderen, wie auch immer konstituierten Sichtweisen auf unterschiedlichen Niveaustufen nicht nur allgegenwärtig, sondern öffentlich auch gänzlich unausgetragen geblieben sei, auch dort, wo wie in Arbeitsgemeinschaften andere Lernformen als im Unterricht praktiziert worden sind. Dem entgegen liege das eigentliche Potenzial, die Stärke demokratischer politischer Bildung in der Fähigkeit zum ordnenden Umgang mit Differenz, mit der Vielfalt individueller Erfahrungen. Plädiert wird für ein Lernfeld Geschichte, das offen ist für das bewertende Durchdringen der Gesamtheit zumindest von elementaren Tatsachen, die so auch Schule in der DDR historisch und im historischen Prozess deutscher Schulgeschichte überhaupt fassen können. Das bedeutete Varianz im Geschichtsbild, Diskurs, Erarbeiten, lebendiges historisches Lernen. (DIPF/Autor).
In: Schriften des Kultusministeriums 18
In: Schriftenreihe der Landesregierung Schleswig-Holstein
In: Pädagogik
Der Mensch wird durch Bildung und Erziehung geprägt und vorbereitet, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) beeinflußte mit Bildung und Erziehung die Heranwachsenden, für die Ziele des Sozialismus zu kämpfen und sich an seinem Aufbau zu beteiligen. Das im Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem festgeschriebene Erziehungsziel verlangte die Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten im Geiste des Marxismus-Leninismus. Dieses Ziel spiegelte sich im gesamten Bildungssystem wieder. Die Idee zur Beschäftigung mit dem Thema 'Bildung und Erziehung in der DDR' entstand aufgrund der Erlebnisse und der Erfahrungen in meiner Vergangenheit. Ich lebte in der DDR und wurde durch das sozialistische Bildungssystem geprägt. Seit der politischen Wende im Herbst 1989 gehört die DDR mit ihrem Bildungs- und Erziehungskonzept zur Geschichte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit möchte ich DDR-Geschichte in Bezug auf Bildung und Erziehung vermitteln. Mir ist es wichtig zu verdeutlichen, wie auf der einen Seite der Anspruch des Staates auf Bildung und totale Erziehung des Menschen zur sozialistischen Persönlichkeit stand und auf der anderen Seite das Streben des Menschen nach Individualität und Selbstbestimmung. Bei den Ausführungen handelt es sich in erster Linie um eine möglichst objektive Darlegung der sozialistischen Bildung und Erziehung in der DDR unter Verwendung von Materialien aus Dokumenten der DDR und Betrachtungen aus der Bundesrepublik von sowohl vor 1989/ 90 als auch danach. Auf Kritik kann jedoch nicht verzichtetet werden. Diese wird durch das Aufzeigen von eigenen Erfahrungen und der Realität in den Anmerkungen zu den Kapiteln sowie im Kapitel vier geübt. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel dieser Arbeit erfolgt neben der Betrachtung des Bildungs- und Erziehungsbegriffes mittels der erziehungswissenschaftlichen Literatur eine Definition der beiden Termini in ihrer Verwendung in der DDR-Pädagogik. Dabei wird in die Abhandlung die in der DDR vorhandene Einheit von Bildung und Erziehung eingeschlossen. Das zweite Kapitel behandelt ideologische Voraussetzungen der Entwicklung des Bildungssystems. Die wichtigsten Grundlagen dafür finden sich in den Werken von Marx und Engels. Aufgrund der Vorbildfunktion der Sowjetunion wird der Einfluß der Sowjetpädagogik auf das Bildungssystem der DDR dargestellt. Im dritten Kapitel werden anknüpfend an die verschiedenen Entwicklungsetappen des DDR-Bildungssystems dessen Struktur und Merkmale aufgezeigt. Diese Arbeit beschränkt sich auf die Darstellung des Kindergartens und der allgemeinbildenden Schule und läßt die Betrachtung anderer Bildungsinstitutionen, wie z. B. Fachschulen, Universitäten und Erwachsenenqualifizierung außer Acht. Dieser Konzentration liegen die eigenen bewußten Erlebnisse aus der Schulzeit und der in der Erzieherinnenausbildung erhaltene Einblick in den Vorschulbereich zugrunde. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen und das Bekanntmachen mit dem gesellschaftlichen Leben im Kindergarten sowie die Polytechnische Bildung und Wehrerziehung in der Schule, als typische Kennzeichen des DDR-Bildungssystems zu betrachten. Abschließend fließen in dieses Kapitel die Betrachtungen der Kinder- und Jugendorganisation der Pioniere und der Freien Deutschen Jugend ein. Das vierte Kapitel der Diplomarbeit zeigt ausgewählte Konflikte zwischen dem Staat und den nichtstaatlichen Erziehungsinstitutionen auf. Den Spannungen lag oft die religiöse Weltanschauung christlich orientierter Menschen als Ursache zugrunde. Die Konflikte gehörten zur Realität im Bereich Bildung und Erziehung in der DDR. Sie fanden aber keine Erwähnung in den DDR-Dokumenten, sondern nur in veröffentlichten oder unveröffentlichten Schriftstücken von engagierten Bürgern, von Oppositionsgruppen oder von Vetretern der Kirche. In der Literatur, welche dieser Abhandlung zugrunde liegt, wurde die männliche Wortendung verwendet. Deshalb wird diese Form in der Diplomarbeit beibehalten. Die männliche Bezeichnung schließt beide Geschlechter ein.
In: Urban-Taschenbücher 94