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In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis, S. 207-218
Ontologien sind formale, schematische Abbildungen eines Wissensbereichs, bestehend aus einem
Vokabular und Regeln zu seiner Zusammensetzung. Sie finden als Wissensmodelle und als inhaltsbeschreibende Metadaten in verschiedenen (Internet-)Diensten Verwendung und etablieren sich
damit zunehmend als eine zusätzliche Methode der Wissensorganisation, die neben klassischen Methoden (wie Thesauri und Klassifikationssystemen) zunehmend zum Einsatz kommt. Eine Besonderheit von Ontologien im Vergleich mit klassischen Ansätzen besteht darin, dass sie und ihr Einsatz eng mit der Entwicklung technischer Standards verbunden sind. Im Folgenden soll die Ontologie als Wissensrepräsentationsmethode anhand ihrer charakteristischen und wichtigsten Merkmale sowie mit Hilfe von Beispielen erklärt werden. (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe Boethiana Band 166
In: Einführung Philosophie
Hauptbeschreibung: Auf der Höhe der gegenwärtigen Forschung und mit vielfältigen Rückblicken auf eine zweieinhalbtausendjährige Geschichte bietet dieses Buch eine kompakte Einführung in die Ontologie ? eines der Kerngebiete der Philosophie. Alle wesentlichen Fragen dieser Disziplin werden ausführlich behandelt: die ontologischen Kategorien, das Universalienproblem, die Deutungen des Existenzbegriffs, die Metaphysik der Modalitäten und das Verhältnis von Sprache und Sein. Ausführlich geht der Autor auch auf die Rechtfertigung der Ontologie angesichts der erkenntnistheoretischen Einwände ein. Ein
In: Sammlung Luchterhand 49
In: Poznań studies in the philosophy of the sciences and the humanities 29
Sowohl in der Soziologie als auch in der Geschichtswissenschaft hat die Beschäftigung mit Gewalt in den vergangenen Jahren vielerlei Anregungen durch die »Neue Gewaltsoziologie« erfahren. Jedoch mehren sich in Fachkreisen die Zweifel, ob »dichte Beschreibungen« der Gewalt hinreichen, um sie zu verstehen, oder ob es nicht notwendig ist, Gewalt wieder stärker in Zusammenhänge zu stellen und aus ihnen heraus zu begreifen. Dieses Buch wählt einen gänzlich neuen Zugang: Es geht von der Anthropologie aus und versucht, deren Ergebnisse – insbesondere die Arbeiten der »Amazoniker«, meist französischer und brasilianischer Autoren, die hierzulande wenig gelesen werden – für den Entwurf einer Gewalttheorie zu nutzen, die verschiedene Wissenschaftsdisziplinen miteinander ins Gespräch bringt. In Gestalt eines Essays, in der Methode des Vergleichs und mit Blick auf nichtwestliche Kulturen gewinnt Michael Riekenberg faszinierende Gesichtspunkte und Kategorien, die es erlauben, in neuer Weise über die Gewalt in unserer Welt nachzudenken.
This following essay explores the meaning and implications of philosophical critique and creativity within the work of Gilles Deleuze and Michel Foucault. The two philosophers' appeals to ontology, as an important site upon which their ethico-political commitments to critique and creativity simultaneously converge and diverge, frame this exploration. The first part of the essay shows how Deleuze's and Foucault's respective ontologies further critique and creativity. The second part of the essay focuses on a point of divergence in the two thinkers' appeals to ontology: the relationship between philosophy and history. From a Foucauldian perspective, the ahistorical character of Deleuze's ontology of difference threatens to undermine its transformative potential, whereas from a Deleuzian perspective, the historical character of Foucault's ontology of the present, while it may not undermine transformation, certainly does not facilitate it. In conclusion, I argue that it is precisely from within these tensions that important, productive, and transformative aspects of Deleuze's and Foucault's work emerge.
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In: Innovation und Gesellschaft
Das Erleben der Welt kann nur unter der Voraussetzung ihrer Tatsächlichkeit erfolgen. Dazu muss ihre Konstruiertheit hinter ontischen Verweisen verschwinden. Erfolgt die erste Zurichtung der Welt kontingent, ist sie doch nicht beliebig, und die Konstruktion hat notwendige Folgen als Tatsachen. Dieser Sammelband und die gesellschaftlichen Debatten in Politik, Wirtschaft oder Massenmedien setzen hier an. Gelingt die Erinnerung an die anfängliche Konstruktion nicht, erfolgt Reflexion nur noch verkürzt und unzureichend. Die AutorInnen zeigen, dass es darauf ankommt, den sozial konstruierten Charakter der Welt in ihrer ontischen Wirkung zu begreifen. Der Inhalt· Wesen - Ideen· Ewigkeit - Augenblicke· Substanz - Beobachtungen Die Zielgruppen· Dozierende und Studierende der Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Philosophie Die HerausgeberInDr. René John ist Soziologe und arbeitet an der Philipps-Universität Marburg und im Institut für Sozialinnovation, Berlin. Dr. Jana Rückert-John ist Soziologin und arbeitet am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin sowie im Institut für Sozialinnovation, Berlin. Prof. Elena Esposito lehrt Soziologie an der Università di Modena e Reggio Emilia (Italien).
In this article I provide an overview and mini-genealogy of practical ontology and ontologies. Originating in sporadic formulations by Bruno Latour and by Geoff Bowker and Susan Leigh Star in the late 1990s, practical ontology provided a handle for thinking through issues relating to nonhuman agency and the composition of uncommon worlds, an emerging focus of interest in parts of STS at the time. Following a discussion of some these threads, I describe how practical ontology has subsequently been shaped in conversation with two partly related approaches: the 'ontological turn' articulated in Thinking Through Things and onwards with inspiration from Eduardo Viveiros de Castro and Marilyn Strathern, and political ontology given shape by Mario Blaser and Marisol de la Cadena. After touching upon issues including ethnographic concept formation and the aim of anthropology, the existence or otherwise of a one-world world, and questions of ontological politics, I end by suggesting that practical ontology assists in helping keep up to speed with the surprises of the multiverse. ; Dieser Artikel bietet eine Kurz-Genealogie von Praktischer Ontologie und Praktischen Ontologien. Ursprünglich auf einzelne Formulierungen von Bruno Latour sowie von Geoff Bowker und Susan Leigh Star in den späten 1990er Jahren zurückgehend, bietet die Praktische Ontologie eine Möglichkeit, sich Fragen nicht-menschlichen Handelns und zur Zusammensetzung ungewöhnlicher Welten zu nähern und damit einen aufkommenden Interessensschwerpunkt zeitgenössischer STS zu bearbeiten. In diesem Beitrag werde ich nachzeichnen, wie die Praktische Ontologie aus zwei zum Teil verwandten und miteinander interagierenden Ansätzen entstanden ist: zum einen aus den Diskussionen um die 'ontologische Wende', die in Thinking Through Things artikuliert und mit Inspiration von Eduardo Viveiros de Castro und Marilyn Strathern ausgestaltet wurde; zum anderen aus der Politischen Ontologie, die durch Mario Blaser und Marisol de la Cadena Gestalt annahm. In meiner Darstellung Praktischer Ontologie berühre ich eine Reihe von weiteren Themen – wie ethnographische Begriffsbildungen und anthropologische Zielsetzungen, die Existenz oder Nicht-Existenz einer Eine-Welt-Welt und Fragen ontologischer Politik – und betone schließlich das Potential der Herangehensweise, die in der Lage ist mit den Überraschungen des Multiversums Schritt zu halten. ; Peer Reviewed
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In: Schriften zur Rechtstheorie 118