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Nach der Natur: Umwelt und Geschichte am Frankfurter Flughafen
Am Beispiel des Frankfurter Flughafens untersucht »Nach der Natur« die Rolle von Wissenschaft in den ökologischen Krisen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Rhein-Main-Gebiet ist heute eine der ökologisch besterforschten Regionen der Welt. Maßgeblichen Anteil hat daran eines der größten Umweltprobleme vor Ort: der Frankfurter Flughafen. Die historischen Wechselwirkungen von Umwelt, Wissen und Politik stehen im Zentrum von »Nach der Natur«. Am Beispiel des größten deutschen Flughafens beschreibt es soziale Konflikte und gesellschaftliche Räume, in denen Wissen über Umwelt seit dem frühen 20. Jahrhundert verhandelt und wirksam wurde. Viele Wissensbestände wurden zuerst im Flughafen produziert, bevor die Umweltbewegung sie sich aneignete und gegen den Flughafen in Stellung brachte. Der Flughafen hat somit im Laufe der Geschichte die Möglichkeit seiner eigenen Kritik geschaffen. »Nach der Natur« ist mehr als eine Fallstudie. Das Buch liefert weitreichende Erkenntnisse über den gesellschaftspolitischen Ort von Umweltwissen als Infrastrukturwissen und versteht sich als historischer Beitrag zur aktuellen Debatte um die Klimakrise und das Anthropozän.
Informationsblatt über Natur-, Umwelt- und Vogelschutzangelegenheiten für Hagen und Umgebung
Natur, Umwelt, Klimawandel: Ein Selbstversuch in drei Generationen
In: Außeruniversitäre Aktion: Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch, Band 2, Heft 1, S. 23-30
ISSN: 2750-1949
Engagement für Natur & Umwelt: Freiwilligenjobs & Praktika Weltweit
In: Jobs, Praktika, Studium Band 73
Mensch - Natur - Umwelt - ein gestörtes Verhältnis?: globale Umweltkrise und theologische Ethik
In: Konkrete Visionen: gesellschaftliche Tendenzen und Perspektiven in Deutschland im 3. Jahrtausend, S. 133-150
Der Autor begreift die globale ökologische Krise als Tatsache und Herausforderung und entwickelt einen ethischen Krisenkatalog zum zukünftigen Umgang mit Umweltfragen aus theologischer Sicht. Der Verfasser vertritt im folgenden einen gemäßigt anthropozentrischen Ansatz, der zwar primär humane Interessen in den Mittelpunkt von Umwelthandeln stellt, jedoch auch eine Verpflichtung gegenüber den Lebensgrundlagen und Bedürfnissen anderer Lebewesen einschließt. Der Autor begründet diese Position durch biblische und theologische Grundaussagen zum Verhältnis Mensch - Natur - Umwelt. Abschließend entwickelt der Verfasser elf ethische Kategorien, die bei Eingriffen des Menschen in seine Umwelt zu berücksichtigen sind: (1) Priorität des Menschen; (2) grundsätzliche Beachtung der Eintrittsfolgen; (3) Vorrang der fundamentalen Ansprüche vor den höherwertigen; (4) Option für künftige Generationen; (5) Beachtung des Wertes der Ästhetik; (6) Notwendigkeit nationaler und internationaler Kooperation; (7) Vorrang der Vorsorge; (8) Einhaltung des Verursacherprinzips; (9) Einhaltung der "scala naturae", der Rangordnung innerhalb der Natur; (10) Gesamtbilanzierung der Eingriffe; (11) Schutz der Tier- und Pflanzenarten und ihrer Biotope. (ICC)
Zwischen Heimatschutz und Umweltprotest: Konflikte um Natur, Umwelt und Technik in der BRD 1945-1965
In: "Soziologie als Krisenwissenschaft": Festschrift zum 65. Geburtstag von Dankwart Danckwerts, S. 74-95
Der Beitrag rekonstruiert eine Konfliktlinie, die bislang noch nicht mit der Frühphase der Bundesrepublik Deutschland verbunden worden ist. Die "langen fünfziger Jahre", die Periode von 1949 bis 1966, waren eine in sich geschlossene wirtschaftliche Wachstumsperiode, die mit dem großen Nachkriegsboom der Weltwirtschaft zusammenhängt. Generell wird dabei übersehen, daß es während dieser Periode eine Vielzahl kleiner Konflikte gab, die sich an Themen entzündeten, die heute unter dem Begriff "Umweltprotest" zusammengefaßt werden. Eine deutliche Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung nimmt das Aufkommen der Atomtechnik und deren Anwendung mit großer Skepsis war. Das hier präsentierte und interpretierte Material zu Konflikten und Protesten um Natur, Umwelt und Technik bezieht sich hauptsächlich auf Presseberichte. (pre)
Franz-Josef Brüggemeier Schranken der Natur. Umwelt, Gesellschaft, Experimente 1750 bis heute
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 23, Heft 3, S. 457-460
ISSN: 2194-4032
Natur & Umwelt: [Natur erleben, Welt erschließen ; in Geschichten lernen ; mit Projekten für unter Dreijährige und den Übergang ; mit vielen Beispielen aus der Praxis]
In: Bildungsjournal Frühe Kindheit