Das Nachrichtenangebot der Nachrichtenagenturen im Vergleich
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 3, S. 329-354
ISSN: 1862-2569
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In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 3, S. 329-354
ISSN: 1862-2569
In: Gesellschaft und Kommunikation, 9
World Affairs Online
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 50, Heft 4, S. 498-499
ISSN: 1862-2569
In: Schriftenreihe Information und Recht Band 90
Zum Werk: Wer sich als Geflüchteter, Migrantin oder ausländische Fachkraft im deutschen TV-Angebot informieren möchte, stößt schnell an die Sprachbarrieren, da diese Inhalte nur auf Deutsch zur Verfügung stehen. Die Deutsche Welle ist im Inland mit ihren fremdsprachigen TV-Angeboten im Kabelnetz nicht erreichbar und damit beispielsweise nicht in Flüchtlingsunterkünften. Die Deutsche Welle hat die Aufgabe, für das Ausland Rundfunk anzubieten - ein zu rigider Auslandsbegriff ist jedoch in Zeiten von Globalisierung und massenhafter Migration nicht mehr zu halten. Darf die Deutsche Welle ihre fremdsprachigen Angebote auch im Inland verbreiten? So könnte ein weiteres Gegengewicht zu Desinformation aufgeboten werden. Der vorliegende Band leistet einen wertvollen Beitrag zu dieser wichtigen Debatte.Vorteile auf einen BlickEntstehung und Entwicklung des deutschen Auslandsrundfunkseingehende Auseinandersetzung mit der Rechtmäßigkeit von DW-Inlandsangeboten für Gruppen der Geflüchteten, Diplomaten, Reisenden, Expatriates und Aussiedlerrechtspolitischer Teil mit konkreten Handlungsempfehlungen für die MedienpolitikZielgruppeFür Rechtsabteilungen und private Unternehmen im Bereich Fernsehen, Rundfunk und Internet, Landesmedienanstalten, Wissenschaft, Forschung und Lehre
In: Migranten und Medien: neue Herausforderungen an die Integrationsfunktion von Presse und Rundfunk, S. 219-231
In einer 1992 durchgeführten Untersuchung wurden Themenstruktur und Nachrichtenangebot des türkischen Staatssenders "TRT International" und von zwei privaten Sendern mit den Titelseiten von zwei türkischsprachigen Tageszeitungen vergleichend analysiert. Es zeigte sich, daß die beiden Zeitungen auf ihren Titelseiten eine fast identische Beitragsund Akteursdichte aufwiesen. Dagegen unterschied sich "TRT International" deutlich durch eine größere Anzahl von Beiträgen. Insgesamt war die Berichterstattung der Presse durch eine negative, die der Nachrichtensendungen durch eine positive Ereignisqualität gekennzeichnet. (DY)
Wie arbeiten die Redaktionen von tagesthemen und heute journal? Was macht ihre Sendungen besonders? Worin unterscheiden sie sich von den übrigen Nachrichtenangeboten? Johannes Mehne charakterisiert die Fernsehnachrichtenjournale tagesthemen und heute journal in Abgrenzung zu den Hauptnachrichten von ARD und ZDF. Dafür untersucht er die Arbeitsweisen der Redaktionen, die Inhalte der Sendungen und ihre Präsentation. Als Grundlage der Studie dienen Leitfadeninterviews mit den ModeratorInnen, Redaktionsleitungen und ChefredakteurInnen der Sendungen (Tom Buhrow, Ulrich Deppendorf, Kai Gniffke, Claus Kleber, Caren Miosga, Elmar Theveßen,...). Den Abschluss bilden Diskussionen über Optimierungsmöglichkeiten in den Nachrichtenjournalen, crossmediale Entwicklungen und die Zukunft von tagesthemen und heute journal.
Die Arbeit geht anhand theoretischer Grundlagen sowie einer Korpusanalyse der Frage nach, welche Faktoren das Auffinden und die Auffindbarkeit von Nachrichten in Leichter Sprache im Internet beeinflussen können. Dazu wird zunächst die Bedeutung von Nachrichten auf öffentlich-rechtlichen Sendern beleuchtet und ihre Aufgabe für eine demokratiefähige und gleichberechtigte Gesellschaft aufgezeigt. Weiterhin wird die Mediennutzung von Adressat*innen von Texten in Leichter Sprache dargestellt. Dabei wird insbesondere auf Menschen mit Lernschwierigkeiten eingegangen. Im Anschluss werden sowohl textseitige als auch adressat*innenseitige Kategorien der Auffindbarkeit bzw. des Auffindens beleuchtet. Die Korpusanalyse untersucht, inwiefern das Nachrichtenangebot in Leichter Sprache auf den Webseiten des NDR und des MDR für die Zielgruppe "Menschen mit Lernschwierigkeiten" auffindbar präsentiert wird.
BASE
Die Entwicklung von Nachrichtenkompetenz von Jugendlichen muss als unverzichtbare Aufgabe von Schule und Unterricht begriffen werden. Andernfalls werden Jugendliche in unserer zunehmend digitalisierten Welt immer weniger in der Lage sein, Nachrichtenangebote im Hinblick auf ihre Qualität und Seriosität einzuschätzen. Armin Himmelrath (vgl. zuletzt ID-B 24/16) und seine Co-Autorin klären die Begrifflichkeiten, informieren über die theoretischen Zusammenhänge, stellen einschlägige Studien vor und liefern unterrichtspraktische Ideen, Anregungen und Übungsvorschläge dafür, wie die Medienkompetenz von Jugendlichen gefördert werden kann, wie sie also lernen können, Wahrheit und Fake News zu unterscheiden, die Seriosität von Facebook-Nachrichten einzuschätzen, mit Hass im Netz umzugehen und anderes mehr. Eine weiterführende und praxisnahe Hilfe für Lehrer und für in der ausserschulischen Jugendarbeit Tätige; (2S)
Das bundesweite Projekt #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik. Mehr: www.dpa.com/de/usethenews.
BASE
Das bundesweite Projekt #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik. Mehr: www.dpa.com/de/usethenews.
In: Internet research Band 44
Nachrichten besitzen eine grundlegende Bedeutung für die Information der Bürger und werden zunehmend im Internet abgerufen. In Hinblick auf die Vielfalt, die ökonomischen Herausforderungen auf Seiten der Anbieter und das Gewicht der Nutzerakzeptanz ist es an der Zeit, mehr über die Leser von Online-News zu erfahren. Wie werden News-Sites genutzt? Welche Erwartungen haben die Leser, und wie nehmen sie unterschiedliche Anbieterformate wahr?Die Arbeit hat das Ziel, aufzuzeigen, in welchem Zusammenhang Qualitätsbewertung und Nutzung stehen. Um in Erfahrung zu bringen, was aus Publikumssicht ein gutes Nachrichtenangebot auszeichnet und möglicherweise das Nutzungsverhalten lenkt, wurde ein Messinstrument zur Erfassung der Qualität von News-Sites erarbeitet und empirisch validiert. Mit der Prüfung des Erklärungspotenzials der Theorie der subjektiven Qualitätsauswahl im Bereich Online-News ist es Anspruch der Arbeit, Schnittstellen zwischen Journalismus- und Rezeptionsforschung aufzuzeigen
In: Reihe Internet Research Band 44
In: Internet Research 44
Nachrichten besitzen eine grundlegende Bedeutung für die Information der Bürger und werden zunehmend im Internet abgerufen. In Hinblick auf die Vielfalt, die ökonomischen Herausforderungen auf Seiten der Anbieter und das Gewicht der Nutzerakzeptanz ist es an der Zeit, mehr über die Leser von Online-News zu erfahren. Wie werden News-Sites genutzt? Welche Erwartungen haben die Leser, und wie nehmen sie unterschiedliche Anbieterformate wahr?Die Arbeit hat das Ziel, aufzuzeigen, in welchem Zusammenhang Qualitätsbewertung und Nutzung stehen. Um in Erfahrung zu bringen, was aus Publikumssicht ein gutes Nachrichtenangebot auszeichnet und möglicherweise das Nutzungsverhalten lenkt, wurde ein Messinstrument zur Erfassung der Qualität von News-Sites erarbeitet und empirisch validiert. Mit der Prüfung des Erklärungspotenzials der Theorie der subjektiven Qualitätsauswahl im Bereich Online-News ist es Anspruch der Arbeit, Schnittstellen zwischen Journalismus- und Rezeptionsforschung aufzuzeigen
In: Kleine Reihe - Politische Bildung
Cover -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- 1. Einleitung -- 2. Nachrichten im professionellen Journalismus -- 2.1 Was sind Nachrichten? -- 2.2 Die Nachricht als journalistische Darstellungsform -- 2.3 Journalistische Qualitätskriterien von Nachrichten -- 3. Unterrichtsformate zur Auseinandersetzung mit aktuellen Nachrichten -- 4. Nachrichtenmedien im Politikunterricht -- 4.1 Nachrichtenquellen von Jugendlichen -- 4.2 Auswahlkriterien für geeignete Nachrichtenmedien im Unterricht -- 4.3 Nachrichtenmedien als Unterrichtsthema -- 4.4 Medienkompetenz als Ziel von Nachrichtenmedien im Politikunterricht -- 5. Nachrichten im YouTubiversum1 -- 5.1 YouTube als soziales Medium -- 5.2 Das Phänomen "YouTuber" -- 5.3 Partizipativer Journalismus und Nachrichten-YouTuber -- 5.4 Nachrichten als "politischer Kommentar" -- 5.5 Nachrichten als Infotainment -- 5.6 Einteilung der Nachrichtenangebote auf YouTube -- 6. Zwischenfazit - YouTube als Nachrichtenmedium im Politikunterricht -- 7. Unterrichtspraxis: "Up2Date im Politikunterricht" -- 8. Schlussbemerkungen -- 9. Material zu "Up2Date" -- Literaturverzeichnis -- Weitere Bücher im Wochenschau Verlag -- Rückentext.
In: Galpin , C & Trenz , H-J 2018 , ' Die Euroskeptizismus Spirale: EU-Berichterstattung und Medien-Negativität ' , Oesterreichische Zeitschrift fuer Soziologie , bind 43 , nr. Supplement 1 , s. 147-172 . https://doi.org/10.1007/s11614-018-0294-x
In der Euroskeptizismus-Forschung ist bislang der Frage nach den öffentlichen und medialen Vermittlungsprozessen, über die sich europakritische Meinungen formieren und Proteste gegen die EU ausweiten, nur wenig Beachtung geschenkt worden. In diesem Artikel soll die sich wandelnde Rolle der Nachrichtenmedien als Generator demokratischer Legitimität exemplarisch am Beispiel der Nachrichtenberichterstattung zur Wahl des Europäischen Parlaments 2014 nachgezeichnet werden. Im Ländervergleich zwischen Deutschland und Groβbritannien wird untersucht, inwiefern die Europaberichterstattung durch einen systematischen Negativitätsbias geprägt wurde. Negativität als Nachrichtenwert fokussiert auf die Fehlleistungen der Politik, Polemiken, Skandale oder Krise. Damit, so wird unterstellt, untergraben die Medien das Vertrauen in die demokratische Politik und ihre Repräsentanten. Die Wirkung von Negativität kann in der Selektion, Rahmung, Verbreitung und Rezeption von EU-Nachrichten nachgewiesen werden. Auf der Grundlage standardisierter Inhalts- und Frameanalyse auf Artikel-Ebene, Sprecher-Ebene und Rezipienten-Ebene kann der Negativitäts-Bias von EU-Nachrichten unterschiedlichen Amplifikatoren (Journalisten, politischen Akteuren und Nachrichtenkonsumenten) zugeordnet und zur Legitimität der Europapolitik im Kontext von demokratischen Wahlen in Bezug gesetzt werden. Von einer Euroskeptizismus-Spirale soll in dem Sinne gesprochen werden, dass sich im Laufe der medialen Kampagne Nachrichtenangebot und Nachfrage an Negativitätskriterien anpassen und gegenseitig in der Delegitimierung des europäischen Integrationsprojekts verstärken.
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