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Multiperspektivität und Reflexivität als Bezugspunkte politischer Bildung
In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften: zdg ; Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft = Journal for didactics of social science, Band 7, Heft 2, S. 108-118
ISSN: 2191-0766
Multiperspektivität und dramatische Wirkung in der sophokleischen Tragödie
Multiperspektivität ist, was das Drama von anderen Literaturgattungen unterscheidet. Dieses zentrale Merkmal hat in der Erforschung des antiken Dramas aber bis jetzt nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die es verdient. Dies ändert die vorliegende Studie. Sie entwickelt für den altgriechischen Tragiker Sophokles ein kommunikatives Gesamtmodell und zeigt auf, wie dieser die Darstellung der Kommunikation zwischen den Figuren mit ihren jeweiligen Perspektiven systematisch als Ressource für die Kommunikation mit seinen Rezipienten nutzte. Auf diese Weise gewinnt sie durch sorgfältige Analysen und in intensiver Auseinandersetzung mit existierenden Deutungsansätzen neue Erkenntnisse für das Verständnis dreier bis heute zurecht berühmter, vielfältig rezipierter und in ihrer Deutung umstrittener Tragödien, nämlich des Aias, der Antigone und der Elektra.
Zum Ethos der Pluralität: Postmoderne und Multiperspektivität als Programm
In: Philosophie Band 44
Zum Ethos der Pluralität: Postmoderne und Multiperspektivität als Programm
In: Philosophie Bd. 44
Ökonomische Denkweisen: eine Einführung ; Multiperspektivität, Alternativen, Grundlagen
In: Ökonomie
Bärbel Röben: Medienethik und die "Anderen". Multiperspektivität als neue Schlüsselkompetenz
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 47, Heft 1, S. 132-134
ISSN: 2198-3852
Regieren in Multiperspektivität – schnelle Einblicke, neue Entwicklungen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 44, Heft 4, S. 910-912
Vom Versailler Vertrag zum Ruhrkampf: Ansätze zur Multiperspektivität im Geschichtsunterricht
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 63, Heft 6, S. 44-50
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Europa: Berufsprofile im Vergleich: Multiperspektivität als fachliche Grundqualifikation
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 51, Heft 9, S. 14-18
ISSN: 0863-4386
Zwischen common ground und Multiperspektivität: Überlegungen zu Stand und Perspektiven der Migrationsforschung
Migrationsforschung lebt von ihrer Multiperspektivität. Sie könnte daher von einer stärkeren gemeinsamen Reflexion der beteiligten Disziplinen profitieren, um einen qualitätsvollen disziplinübergreifenden Resonanzraum für Forschungsergebnisse zu schaffen, den es so weiterhin zu selten gibt. Der Beitrag schlägt dazu drei Felder der Reflexion vor: Erstens diskutiert er die Frage nach einer Disziplinierung oder Kanonisierung der Migrationsforschung. Dabei plädiert er für die Herausbildung eines dynamischen zweistufigen Kanons, der sowohl disziplinübergreifend als auch disziplingebunden sein sollte. Der zweite Abschnitt widmet sich dem Dialog über normativepistemologisch bedingte Konfliktlinien hinweg. Hier fordert der Text insbesondere einen verstärkten Austausch zwischen akademisch und praktisch orientierten sowie zwischen traditionelleren und kritischen Perspektiven. Drittens werden Verzerrungen im Forschungsdesign empirischer Arbeiten thematisiert und am Beispiel der Fallauswahl bei der Erforschung lokaler Migrationspolitik kartiert. Der Beitrag fordert in diesem Zusammenhang eine stärkere Reflexion empirischer Forschungsdesigns und schließt damit an eine international geführte Diskussion an. Reflecting Multiperspectivity: Thoughts on Migration Studies in Germany Migration studies relies strongly on its multiperspectivity. However, the disciplines involved still fall short in jointly reflecting on common quality standards. The paper therefore proposes three areas for further exchange between migration scholars with different academic backgrounds. Firstly, it encircles the question to what extent migration studies should claim to be an academic discipline on its own. The paper argues that, instead of establishing an original discipline, migration studies might be better off following the path of a two-fold ›canonization‹ with a transdisciplinary and a disciplinary (e.g. political science, sociology, history) core that both consist of certain academic debates and axioms. Secondly, the paper identifies three normative and epistemological cleavages within (German) migration scholary. It advocates for more dialogue beyond the distinct perspectives. Thirdly, the contribution joins the international debate on reflectivity in migration studies when it comes to research designs. Practically, it focuses on five types of biases in the case selection process in studies on local migration policy: urban bias, progressive bias, extreme case bias, residence bias, and paternalistic bias.
BASE
II. Sozialwissenschaften im Verwaltungsrecht - Sozialwissenschaften im Verwaltungsrecht: Integration oder Multiperspektivität
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 32, S. 127-134
ISSN: 0042-4498
Multiperspektivität in der politischen Bildung zu 30 Jahren Deutsche Einheit
In: POLIS, Band 24, Heft 2, S. 23-25