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Die Mobilität der Unionsbürger ist traditionelle Anwendungsvoraussetzung der Unionsbürgerrechte. Ein fundamentaler Konzeptionswechsel erfolgte durch die beiden Grundsatzentscheidungen des EuGH in den Rechtssachen Rottmann und Ruiz Zambrano. Der dort entwickelte Kernbestandsschutz der Unionsbürgerschaft schützt die Unionsbürger zum einen vor Verlust der Unionsbürgerschaft und zum anderen vor einem faktischen Ausreisezwang aus dem Unionsgebiet. Die Berufung auf den Kernbestandsschutz bedarf keiner Grenzüberschreitung. Mit dem Kernbestandsschutz ist folglich der Schritt vom "Mobilitätsmodell" hin zum "Statusmodell" vollzogen. Die Autorin leistet eine dogmatische Strukturierung der in der EuGH-Judikatur bereits anerkannten Formen des Kernbestandsschutzes und formuliert einen allgemeinen Gewährleistungsgehalt. Damit zeigen sich Bedeutung, Gehalt und Potential dieser neuen Schutzdimension der Unionsbürgerschaft. Dieses Werk ist daher für Wissenschaft und Rechtspraxis gleichermaßen von Bedeutung.
In: Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft Band 390
In: Nomos eLibary
In: Open Access
Die Mobilität der Unionsbürger ist traditionelle Anwendungsvoraussetzung der Unionsbürgerrechte. Ein fundamentaler Konzeptionswechsel erfolgte durch die beiden Grundsatzentscheidungen des EuGH in den Rechtssachen Rottmann und Ruiz Zambrano. Der dort entwickelte Kernbestandsschutz der Unionsbürgerschaft schützt die Unionsbürger zum einen vor Verlust der Unionsbürgerschaft und zum anderen vor einem faktischen Ausreisezwang aus dem Unionsgebiet. Die Berufung auf den Kernbestandsschutz bedarf keiner Grenzüberschreitung. Mit dem Kernbestandsschutz ist folglich der Schritt vom "Mobilitätsmodell" hin zum "Statusmodell" vollzogen. Die Autorin leistet eine dogmatische Strukturierung der in der EuGH-Judikatur bereits anerkannten Formen des Kernbestandsschutzes und formuliert einen allgemeinen Gewährleistungsgehalt. Damit zeigen sich Bedeutung, Gehalt und Potential dieser neuen Schutzdimension der Unionsbürgerschaft. Dieses Werk ist daher für Wissenschaft und Rechtspraxis gleichermaßen von Bedeutung.
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 146-178
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit Merkmale und kollektives Handeln von Firmen und Betrieben für die Erklärung von Berufs- und Erwerbsverläufen berücksichtigt werden müssen. Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über organisationale und makrosoziologische Mobilitätsmodelle im Rahmen einer strukturalistischen Karriereforschung. Sie behandeln im folgenden den Zusammenhang von Organisationsdynamik und Karrieren und untersuchen auf der Basis von Daten aus den USA die Folgen von Organisationsdynamik für den Arbeitsplatzwechsel und die Folgen beruflicher Mobilität für die Organisationspopulationen. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung "ökologischer Mobilität" herausgearbeitet. Modelle der "Organisationsökologie" werden vorgestellt. Die Verfasser zeigen, daß die Entwicklung von Unternehmensstrukturen und Ausleseprozesse zwischen Unternehmen ein entscheidendes Bindeglied zwischen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und individuellen Berufsverläufen darstellen. (ICE)
Durch die sehr viel stärker ansteckende Delta-Variante, die seit Mitte des Jahres in Deutschland die vorherrschende Variante ist, sind neue Herausforderungen entstanden. Wir untersuchen die Wirkungen verschiedener in Politik und Medien diskutierter Maßnahmen. Wir zeigen, dass generell solche Maßnahmen besser wirken, die auch explizit bereits immunisierte Menschen miteinbeziehen - etwa durch regelmäßiges Testen. Laut unserer Simulationen könnten die derzeit vorgesehenen Maßnahmen "2G+ in öffentlichen (Freizeit-)Einrichtungen" plus "3G/Homeoffice bei der Arbeit" plus "schnelles Boostern" in Bundesländern mit hohen Impfquoten ausreichen, um den R-Wert unter 1 zu drücken und damit die aktuell rasant ansteigenden Fallzahlen zu bremsen (vgl. Abschnitt 3 und 4). Zusätzlich erläutern wir, dass bei den Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung alle Bevölkerungsgruppen bedacht werden sollten, da die verschiedenen Gruppen alle einen - wenn auch unterschiedlichen - Beitrag zur Belastung des Gesundheitssystems leisten (vgl. Abschnitt 5 und 6). ; BMBF, 01KX2022A, MODUS-COVID: Modellgestützte Untersuchung von Schulschließungen und weiteren Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 - Teilprojekt 1: Urbane und regionale Simulation auf Basis von datengestützten, synthetischen Bewegungsprofilen
BASE
Aus den Mobilitätsdaten geht hervor, dass die Kontaktreduzierungen von der Bevölkerung diszipliniert eingehalten wurden. Sollte eine Inzidenz von 50/100.000 erreicht werden, sind leichte Lockerungen möglich. Jedoch: Zu starke Lockerungen würden zum jetzigen Zeitpunkt zu einem sofortigen Wiederanstieg der Infektionszahlen führen. Politischer und gesellschaftlicher Konsens muss sein, dass R<1 politisches Ziel ist. Wir freuen uns, dass Prof. Sophia Becker diesmal als Gastautorin am Bericht mitgearbeitet hat, u.a., um eine verhaltenspsychologische Perspektive einzubringen. ; BMBF, 01KX2022A, MODUS-COVID: Modellgestützte Untersuchung von Schulschließungen und weiteren Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 - Teilprojekt 1: Urbane und regionale Simulation auf Basis von datengestützten, synthetischen Bewegungsprofilen
BASE
In: Schriften zum Verkehrsmarktrecht Band 10
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Zwar ist die "große Reform" des Rechtsrahmens für den ÖPNV in der der 19. Legislaturperiode ausgeblieben. Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Personenbeförderungs-rechts und dem Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge hat der maßgebliche Rechtsrahmen gleichwohl nicht unerhebliche Änderungen erfahren. Die Beiträge des Bandes, denen Vorträge auf den 7. Jenaer Gesprächen zum Recht des ÖPNV am 29. Oktober 2021 zugrunde liegen, stellen die Neuerungen vor und leuchten die damit verbundenen Rechtsfragen aus. Mit Beiträgen von Dr. Sibylle Barth, Dr. Felix Berschin, Kirsten Bürger-Faigle, Dr. Manuel Gleich, Prof. Dr. Ekkehard Hofmann, Prof. Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur., Prof. Dr. Andreas Saxinger und Marc Widemann
In: Geographie
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit wird eine erstmalige Entwicklung in der Gesellschaft des Menschen betrachtet: die gesellschaftliche Überalterung und deren Folgen und Konsequenzen für die Zukunftsfähigkeit der Städte. Der gesellschaftliche Alterungsprozess vollzieht sich in Deutschland seit Jahrzehnten unaufhaltsam – und geht in vielen strukturschwachen ostdeutschen Regionen einher mit einer kontinuierlich anhaltenden Abwanderung der Jungen und Leistungsträger. Beide Prozesse parallel exponieren die Zukunft der betroffenen Städte, Gemeinden und Regionen. Abwanderung und Überalterung bezeichnen Prozesse, die von den betroffenen Kommunen zumeist als Stigmatisierung empfunden werden. Eine offene und konstruktive Begleitung dieser Entwicklungen steckt noch in den Anfängen, häufig erfolgt die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Abwandernden, nicht auf die der Bleibenden. Finanzierungen in soziale und technische Infrastrukturmaßnahmen erfolgen nach den jeweiligen Möglichkeiten der kommunalen Haushalte und der EU-, Bundes- und Landesförderprogramme und nicht immer nachhaltig im Sinne einer antizipativen baulichen Bestandsanpassung. Noch ist unsere Gesellschaft in vielen Bereichen auf die wachsende Langlebigkeit ihrer Mitglieder wenig vorbereitet. Solange die Themen Alter und Altern auch in der raumrelevanten Politik nicht entstigmatisiert werden, können keine zukunftsfähigen Strategien und Lösungen für die sich ändernden Anforderungen an Lebensraum, Sozialsystem und gesellschaftliches Miteinander entwickelt werden. Folgende Fragestellungen wurden vertiefend untersucht: - Wie zeichnet sich die wirtschaftliche und soziale Zukunft "alternder" und "schrumpfender" deutscher Klein- und Mittelstädte ab? - Welche Handlungsbedarfe bestehen? - Welche Potenziale liegen noch brach? Wie können diese aktiviert werden? - Leid: "Vergreiste Stadt" oder Leitbild: "Stadt für Alte"? – Wo liegen die beiderseitigen Chancen in der bewussten und gesteuerten Profilierung zur Stadt für Alte? - Wie begegnet man dem mentalen Problem des Entwicklungszieles "Stadt für Alte"? Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in acht Kapitel. Kapitel 1: Der demografische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland Die derzeitige Lebenssituation Älterer in der Bundesrepublik, die zunehmende Heterogenität der Lebensstile in der dritten Generation und die sich schlussfolgernd ergebenden Veränderungen der Lebens- und Wohnansprüche sind Gegenstand des ersten Kapitels. Zunehmende Langlebigkeit und wachsende Anteile von Altersarmut werden die Leistungsfähigkeit der ökonomischen und sozialen Netze zukünftig verändern. Einige Ursachen der disparaten räumlichen Verteilung der gesellschaftlichen Alterung in der Bundesrepublik werden aufgezeigt. Kapitel 2: Lebens- und Wohnbedürfnisse der dritten Generation Die heutige dritte Generation stellt sich wesentlich heterogener dar, als die Generationen der eigenen Eltern und Großeltern. Der Wandel der Familien- und sozialen Beziehungen, veränderte Ansprüche an die eigene Mobilität, Freizeitgestaltung und hat Auswirkungen auf die Gestaltung des Lebens- und Wohnumfeldes. Um Handlungsfelder anzuregen, wird die Entwicklung des Altenwohnens in der Bundesrepublik seit dem II. Weltkrieg dargestellt. Kapitel 3: Stadträumliche, funktionale und soziale Folgen der demografischen Überalterung Die Herausbildung der verschiedenen Seniorentypologien hat zunehmend Auswirkungen auf die sozialen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ihres Lebensumfeldes. Auch aus städtischer Sicht muss sowohl ökonomisch als auch wohnungspolitisch und stadtstrukturell auf den demografischen Wandel und die parallelen Individualisierungs- und Singularisierungstrends der dritten Generation reagiert werden. Eine Alterungsfähigkeit verschiedener Stadtquartierstypen wird untersucht. Kapitel 4: Seniorenstädte in den USA In den USA sind die Retirement Communities ein Erfolgsmodell – und werden in den deutschen Veröffentlichungen immer wieder als "Altenghetto" diffamiert. Eine ausgesprochen hohe Wohnzufriedenheit und überdurchschnittliche Identifikation mit ihrer "Stadt" steht dem gegenüber. Vor- und Nachteile des Lebens unter Gleichaltrigen, die Integrations- und sozialen Angebote der Retirement Communities und ein bewährtes Marketingkonzept offerieren – bei aller Kritik – auch durchaus nachahmenswerte Handlungsfelder für bundesdeutsche Klein- und Mittelstädte. Kapitel 5: Profilierungsmöglichkeiten deutscher Mittel- und Kleinstädte als seniorengerechte Städte Übertragbare Muster der Retirement communities und daraus resultierend sektorale und integrale Handlungsansätze für deutsche Bestandsstädte zur Profilierung als seniorenfreundlich werden dargestellt. Stadträumliche Voraussetzungen und die Entwicklungsfähigkeit bisher vorrangig unbegleiteter mehrdimensionaler Prozesse wird dabei berücksichtig und Vorschläge bewusster Steuerung und Begleitung überalternder Städte zu modernen Städten mit vielseitigen alters- und alterungsspezifischen Angeboten unterbreitet. Kapitel 6: Von der Makro- zur Mikroebene: Wohnen in seniorengerechten Städten Bauliche und soziale Ansprüche an das alterungsgerechte Wohnen – von den tradierten und neuen Wohnformen über die vielseitigen Möglichen der Wohnraumanpassung bis zu den komplementären Angeboten und Bedarfen in Wohnumfeld und Stadtstruktur – werden mit den jeweiligen Wirkungen – Aktivierung, Mobilisierung, Integration, ... – dargestellt. Kapitel 7: Freizeit-; Kultur- und Bildungsangebote Mit der Ausbildung der zahlreichen Lebensstile in der dritten Generation wurden Senioren einerseits als ertragsbringende Zielgruppen für Kultur, Tourismus, Sport und Bildung erkannt und erschlossen, andererseits werden die gesellschaftlichen und sozialen Potenziale der dritten Generation in Deutschland noch absolut unzureichend aktiviert. Der Reichtum der fast freien Zeitverfügbarkeit der dritten Generation setzt nach dem Austritt aus der Erwerbstätig- keit ein enormes soziales Kapital frei, das gesellschaftlich bislang nur rudimentär genutzt wird. Im siebenten Kapitel werden Vorschläge unterbreitet, wie durch die Aktivierung des ehrenamtlichen Engagements Städte "weiche" Standortvorteile und Alleinstellungsmerkmale erringen können, die zumal für beide beteiligten Seiten durchaus gewinnbringend wäre. Kapitel 8: Zusammenfassung und Fazit "Stadt für Alte" Abschließend erfolgt eine Kurzfassung der Trends und der sich aus der demografischen Entwicklung ergebenden Chancen und Vorteile für die Profilierung deutscher Bestands- Klein- und Mittelstädte als alterungs- und altengerechte Städte. Die sich im Rahmen der Arbeit ergebenen offen gebliebenen Fragen können und sollen zur Weiterarbeit an dem Thema anregen, das abschließende Fazit unterstreicht die Machbarkeit der derzeitigen Vision einer modernen, sozialen und lebendigen "Stadt für Alte". Inhaltsverzeichnis: 1.DER DEMOGRAFISCHE WANDEL IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND10 1.1DIE DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG10 1.1.1Natürliche Bevölkerungsentwicklung11 Überalterung der Bevölkerung12 Verschiebung der Jugendlast- und Alterslastquotienten12 1.1.2Die räumliche Dimension des demografischen Wandels13 Verteilung der gesellschaftlichen Alterung13 Transformationsprozesse in Klein- und Mittelstädten und ländlichen Regionen der neuen Bundesländer14 Überalterung und regionale Schrumpfungsprozesse16 1.1.3Lebenserwartung - Rückblick und derzeitiger Stand16 1.1.4Grunddaten zur dritten Generation in der Bundesrepublik17 Bildungs- und Ausbildungsstand17 Eintrittsalter in den Ruhestand18 Finanzielle - und Eigentumssituation der Senioren18 Gesundheit im Alter21 Was ist neu am Altern heute?22 1.2RÄUMLICHE BEVÖLKERUNGSBEWEGUNGEN23 1.2.1Internationale Wanderungsbewegungen23 Internationale Wanderungsbewegungen der dritten Generation23 1.2.2Binnenwanderungen24 Alten- oder Altenruhesitzwanderungen innerhalb der Bundesrepublik25 Innerstädtische und innerregionale Wanderungsbewegungen25 1.2.3Notwendigkeit und Bereitschaft des Wohnortwechsels in den einzelnen Generationen26 2.LEBENS- UND WOHNBEDÜRFNISSE DER DRITTEN GENERATION27 2.1JUNG, ERWACHSEN, ALT?27 2.1.1Seniorentypologien nach Lebensstilen28 2.1.2Die drei Altersphasen der dritten Generation29 Die "Jungen Alten", Jungsenioren, Second Careers, Best Ager30 Die "Mittleren Alten", Senioren, Good Timers31 Die Hochbetagten, Hochaltrigen, Langlebigen31 2.2DIE INTEGRATION DER DRITTEN GENERATION32 2.2.1Familien- und Generationenbeziehungen im Wandel32 Bedeutung innerfamiliärer Beziehungen32 Die Ehe oder Lebenspartnerschaft33 Freunde34 2.2.2Die gesellschaftliche Integration34 Politische Integration34 "Altenhilfe" in der Bundesrepublik – eine langsame Metamorphose34 "Gewachsene" Integration von Senioren in die Gesellschaft35 Ein Ausblick35 2.3MOBILITÄT IN DER DRITTEN GENERATION36 2.3.1Aspekte der Mobilität für Ältere36 Häusliche Mobilität36 Alltagsmobilität und außerhäusliche Mobilität37 Freizeit- und Reisemobilität37 Mobilität und Gesundheit37 2.4DIE VERÄNDERUNG DES TAGESABLAUFES IN DER DRITTEN GENERATION39 2.4.1Schlüsselfaktor Zeit39 Verschiebung der Zeitanteile der Tagesgestaltung39 2.4.2Sinnsetzung und Lebensgestaltung nach der Erwerbstätigkeit40 Freizeitgestaltung und Freizeitkultur der dritten Generation40 Sozialzeiten der dritten Generation – Potenziale für tragfähige Netzwerke41 2.5VERÄNDERUNG DER ANSPRÜCHE AN WOHNUNG UND WOHNUMFELD IN DER GENERATIONENFOLGE42 2.5.1Wohnansprüche und Wohnverhalten42 Haushaltsstrukturen43 Aspekte der Wohnungsgröße und Ausstattung43 Frauenspezifische Belange43 2.5.2Sicherheitsaspekte der Wohnung und des Wohnumfeldes44 Sicherheitsgewährleistung in der Wohnung44 2.6WOHNANGEBOTE FÜR SENIOREN IN DER BUNDESREPUBLIK45 2.6.1Wo wohnt die dritte Generation?45 2.6.2Wohnen im eigenständigen Haushalt46 Seniorengerechte Einzelwohnungen46 Wohnen im Eigentum46 2.6.3Wohngruppen und "neue Wohnmodelle"46 "Neue Wohnmodelle" für Senioren47 Betreutes Einzelwohnen und betreute Wohngruppen47 Altendörfer bzw. Altenwohnsiedlungen48 Fazit48 2.6.4Pflegeheime, Altenwohnheime, Seniorenheime49 Die Entwicklung der Altenwohn- und Pflegeheime in der Bundesrepublik49 Altenpflegeheime50 Altenstifte, Altenheime und Seniorenheime50 Seniorenwohnanlagen, -häuser, -residenzen51 2.6.5Schlussbemerkung51 3.STADTRÄUMLICHE, FUNKTIONALE UND SOZIALE FOLGEN DERDEMOGRAFISCHEN ÜBERALTERUNG52 3.1VERÄNDERTE NUTZUNG DES WOHNUMFELDS, DES ÖFFENTLICHEN RAUMES UND DER SOZIALEN UND TECHNISCHEN INFRASTRUKTUR52 3.1.1Direktes Wohnumfeld53 3.1.2Öffentlicher Raum53 Transiträume53 Kommunikationsräume und Ruhezonen54 Saisonale Aspekte54 3.1.3Halböffentliche Räume54 Anpassung der Funktionsansprüche der städtischen sozialen Infrastruktur54 3.2DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE NACHBARSCHAFTLICHEN BEZIEHUNGEN UND SOZIALEN NETZE DER STÄDTE56 Bewahrung, Integration und Herstellung stabiler Nachbarschaften56 3.2.1Bewertung ausgewählter Wohnquartiers- und Stadtraumtypen hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit alternder Bewohnerstrukturen56 Großsiedlungen des komplexen Wohnungsbaus57 Gründerzeitviertel59 Innenstadt- bzw. Altstadtbereiche61 Wohnsiedlungen in Einfamilien- und Doppelhausbauweise61 Wohnquartierstypen und Alterungsfähigkeit – Fazit63 4.EXKURS: SENIORENSTÄDTE IN DEN USA64 4.1DIE RÄUMLICHE UND SOZIALE FRAGMENTIERUNG AMERIKANISCHER STÄDTE64 4.2SENIORENSTÄDTE IN DEN USA66 4.2.1Rückblick – Das Entstehen der Winterwohnorte und Altersruhesitze in den USA66 4.2.2Marketing der Retirement communities66 4.2.3Zielgruppen und Organisationsstrukturen67 Bewohnerstrukturen67 Städtische Organisation67 4.2.4Bautypen und Gliederung der Retirement Communities68 Stadtgrundrisse und Baumerkmale68 Angebote und Ausstattung der Haustypen68 Ausstattung mit Infrastruktureinrichtungen und betreuten Wohnformen69 Bewohnerintegration und Bewohneraktivierung69 Freizeiteinrichtungen und -angebote69 4.2.5Zusammenfassung/ Fazit70 5.PROFILIERUNGSMÖGLICHKEITEN DEUTSCHER MITTEL- UND KLEINSTÄDTE ALSSENIORENGERECHTE STÄDTE71 5.1HANDLUNGSFELDER UND KRITERIEN AUF DEM WEG ZUR SENIORENGERECHTEN STADT72 5.1.1Kommunalpolitische Umorientierung72 Klares Entwicklungsleitbild72 Ausschöpfung der klein- und mittelstädtischen Potenziale72 Kommunale Altenplanung73 Neue Organisationsstrukturen74 Infrastrukturanalysen und Entwicklungsszenarien74 5.1.2Entspannter Wohnungsmarkt74 5.1.3Stadt(teil)- Seniorenmanagement – räumliche Schwerpunktsetzung75 5.1.4Integration in die Gemeinschaft75 Partizipations- und Netzwerkförderung75 5.1.5Ausbau städtischer Strukturen und Potenziale75 Stärkung des Stadt- bzw. Ortszentrums75 Versorgungsstrukturen76 Funktionsmischungen77 5.1.6Öffentlichkeitsarbeit77 Stadt(teil)zeitung77 Bewohnerberatung77 Anlaufstellen für Externe77 5.1.7Bewohnerwerbung78 Der "Schnupperkurs" Seniorenstadt: temporäres und saisonales Wohnen für Alte78 5.2AKTIVIERUNG UND PARTIZIPATION DER DRITTEN GENERATION79 5.2.1Methoden der Beteiligungsverfahren79 Bürgerbefragungen79 Öffentliche Anhörungen, Foren und Diskussionen80 Aktivierende Workshops80 Over Wonen van Ouderen Gesproken (OWOG)81 5.2.2Partizipation und Leitbild82 Bürgerjury und Bürgerbudget82 5.2.3Institutionen82 Seniorenbüros82 Seniorenreferate/ bzw. -beiräte, Seniorenbeauftragte und Interessenvertretungen84 5.2.4Fazit und Übersicht84 6.VON DER MIKRO- ZUR MAKROEBENE: WOHNEN IN SENIORENGERECHTENSTÄDTEN86 6.1WOHNUNG, WOHNBERATUNG, WOHNANPASSUNG UND WOHNFORMEN86 6.1.1Sozialverträgliche Mieten und Wohnsicherheit87 6.1.2Bauliche Voraussetzungen und Komponenten für differenzierte und alternative Angebote an altengerechtem Wohnraum87 Altengerechter Neubau87 Strukturelle Wohnraumanpassung87 Private Wohnraumanpassung88 Finanzierung von Wohnraumanpassungsmaßnahmen89 Das smart home89 6.1.3"Traditionelle" Wohnformen für Senioren89 Miet- und Eigentumswohnungen für Einzelhaushalte89 Service-Wohnen89 6.1.4"Neue" Wohnformen für Senioren90 Räumliche Voraussetzungen und individuelle Hindernisse90 Selbstbestimmte Wohnprojekte, selbstverwaltete Wohn- und Hausgemeinschaften91 Betreute Wohngruppen92 Beratung und Begleitung92 6.1.5Komplementäre Angebote zum Wohnen92 Wohnberatungsstellen und Wohnungstauschbörsen92 Hauswirtschaftliche Dienstleistungen93 6.1.6Medizinische Dienstleistungen93 Hausnotruf93 Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen93 Mobile Pflegedienste93 Häusliche Sterbebegleitung und Hospize94 6.2BEDARFE UND ANGEBOTE IN WOHNUMFELD UND STADTSTRUKTUR95 6.2.1Öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen, städtische Plätze und Möglichkeiten auf städtischen Verfügungsflächen95 Stadtplätze95 Grünflächen und Spielplätze96 Gedeckte und ungedeckte Sportanlagen96 Gemeinschaftsgärten, Mietergärten, Generationengärten und Seniorengärten97 Dog-runs97 6.2.2Mobilitätsgerechte städtische Strukturen98 Straßenraumgestaltung und Querungshilfen98 Motorisierter Individualverkehr (MIV)100 ÖPNV – Anforderungen an die Verkehrsmittel und Bahnhöfe101 Schutz vor Vandalismus und Kriminalität – Unterstützung des Sicherheitsempfindens101 Besondere Mobilitätsmodelle und gewährleistete Anbindung an die private Mobilität101 7.FREIZEIT-, KULTUR- UND BILDUNGSANGEBOTE102 7.1EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT IN SENIORENGERECHTEN STÄDTEN102 7.1.1Die Aspekte ehrenamtlicher Arbeit103 Zielsetzung ehrenamtlicher soziale Arbeit und Selbsthilfe104 Wohlfahrt im Alter: wer wird sie sich zukünftig leisten können?105 7.1.2Organisationsformen und Zielsetzungen ehrenamtlicher Arbeit105 Offene Altenhilfe106 Seniorenselbsthilfeorganisationen und -selbsthilfegruppen106 Seniorenmentoring, Seniorenexpertenservice und Senior-Partners106 Freiwilligen- und Tauschzentralen106 Wissens-, Kontakt-, Zeit- und Hobbybörsen107 Weitere Engagementbereiche ehrenamtlicher Tätigkeiten107 Schaffung engagementfördernder Rahmenbedingungen108 7.2KULTURVERANSTALTUNGEN UND BILDUNGSMÖGLICHKEITEN IN SENIORENGERECHTEN STÄDTEN109 7.2.1Einzelkulturevents und saisonale Veranstaltungen109 7.2.2Kontinuierliche Angebote109 Vereine109 Quartiersbezogene Seniorentreffpunkte im Wohngebiet109 7.2.3Bildungs- und Weiterbildungsangebote110 Neue Medien und Kommunikation110 Internetkurse und Internetcafé111 Kurse und Vortragsreihen und Weiterbildungsmöglichkeiten111 7.3SENIORENTOURISMUS112 7.3.1Warum Tourismus in seniorengerechte Städte?113 Besonderheiten des Segments Seniorentourismus113 7.3.2Alternative Reise- und Ausflugsformen113 Angebote wie "Ferienlager" und "Klassentreffen" in seniorengerechten Städte114 Urlaub mit der Familie oder Urlaub mit Enkeln114 Urlaub und Bildung114 Vereinsreisen115 Tagesausflüge für Bewohner von Seniorenstädten115 Aufgaben eines lokalen Reisevereins115 8.ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT "STADT FÜR ALTE"116 8.1DIE TRENDS116 8.2DIE CHANCEN UND VORTEILE116 8.3DIE OFFENEN FRAGEN119 8.4FAZIT UND AUSBLICK122 ANHANG123 ABBILDUNGEN123 TABELLEN123 FOTOS124 LITERATURVERZEICHNIS125 INTERVIEWS129 INTERNETQUELLEN130