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In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Schriften zur Mittelstandsforschung N.F., 99
In: Working paper No. 5
Small and midcap companies are the backbone of the German economy with respect to employment, contribution to GDP, tax payments, share at world market, innovation – to mention just a few. Hence, it is important that economic and political conditions are favorable for small and midsize enterprises. The article takes a closer look at the funding conditions for companies of the non-financial sector using data starting 2002 analyzing the usage of bank loans and turnover. The statistical outcome suggests that there is often a strong correlation between bank loans and turnover. However, it also suggests the traditional funding from banks is becoming less important and direct funding instruments using capital markets becoming more important.
BASE
In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Die deutsche Wirtschaft ist ohne mittelständische Unternehmen nicht vorstellbar. Der Mittelstand steht hierzulande für Innovation und Flexibilität. Zudem stellt er mit Abstand die meisten Ausbildungs- und Arbeitsplätze zur Verfügung. Ende 2003 haben sich in Basel die führenden Industrieländer auf eine neue – für den Mittelstand wichtige – international gültige Eigenkapitalvereinbarung geeinigt (Basel II). Ziel dieses Baseler Akkords ist es, die internationalen Finanzsysteme sicherer zu machen. Danach müssen Kreditinstitute, nach einer einjährigen Übergangszeit, Anfang 2007 für Bankkredite Eigenkapital in Abhängigkeit von der jeweiligen Risikobehaftung hinterlegen. Für Unternehmen mit guter Bonität und mit geringem Risiko werden damit die Kredite billiger, während für Unternehmen mit schlechter Bonität und hohem Risiko die Kredite teurer oder – im schlimmsten Fall – überhaupt nicht mehr vergeben werden. Um eine solche Einteilung vorzunehmen, werden Unternehmen dazu anhand bestimmter Kriterien bewertet und entsprechend eingestuft. Die Kreditzinsen und damit die Finanzierungskosten sind also von der Ratingnote fundamental abhängig. Traditionelle Bankkredite stellen für die Kapitalbeschaffung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) immer noch die wichtigste Finanzierungsform dar. Mittelständische Unternehmen sind daher in einem viel stärkeren Maße von Veränderungen in der Kreditvergabepraxis der Kreditinstitute betroffen als Großunternehmen. Großunternehmen haben ganz andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung, beispielsweise durch Aktienemissionen, Industrieanleihen, etc. Welche Auswirkungen hat Basel II auf die Mittelstandsfinanzierung? Und wie kann die strategische Unternehmensführung auf die neuen Bestimmungen reagieren? Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Genese und die Konzeption von Basel II zu geben, und die Auswirkungen auf die KMU darzustellen. Ferner soll der Frage nachgegangen werden, wie Unternehmen ihr Rating verbessern und damit ihre Finanzierungskosten senken können. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die Suche nach kostengünstigen Alternativen zum klassischen Bankkredit zu nutzen. Gemäß der Intention der vorliegenden Arbeit ergeben sich die Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes auf der einen Seite sowie der Aufbau der vorliegenden Studie auf der anderen Seite. Zunächst gilt es, den Begriff Mittelstand näher zu beschreiben, dessen gesamtwirtschaftliche Bedeutung und die Situation mittelständischer Unternehmen zu diskutieren. In den folgenden Kapiteln 3 und 4 werden die neuen Eigenkapitalbestimmungen näher erläutert und kritisch reflektiert. Der Schwerpunkt im sich anschließenden fünften Kapitel liegt in der Abwägung möglicher Auswirkungen von Basel II auf die Mittelstandsfinanzierung. Dies soll mittels einer ausführlichen Analyse und Bewertung externer und interner Ratingverfahren exemplifiziert werden. Ein Fragenkatalog soll hierbei den nahen Praxisbezug unterstützen. Die Frage nach möglichen alternativen Finanzierungsformen für die KMU bildet einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit (Kapitel 6). Aus Gründen der thematischen Abgrenzung der vorliegenden Arbeit werden ausschließlich die für die Zielsetzung der Arbeit relevanten Formen der Außen- und Beteiligungsfinanzierung behandelt. Alternative Finanzierungsformen, welche die Innenfinanzierung betreffen, können daher nur am Rande erwähnt werden. Abschließend sollen die unterschiedlichen Ergebnisse der vorliegenden Studie zusammengefasst und einer kritischen Würdigung unterzogen werden, mit einem Ausblick auf die Finanzierungsstruktur mittelständischer Unternehmen in Deutschland vor dem Hintergrund von Basel II. Die vorliegende Arbeit kann aufgrund ihres hohen praktischen Wertes besonders mittelständigen Unternehmen für die Vorbereitung auf das Rating nach Basel II empfehlen werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Aktueller Anlass und Aufbau der Arbeit1 2.Mittelständische Unternehmen in Deutschland2 2.1Quantitative Definition des Mittelstands3 2.2Qualitative Definition des Mittelstands4 2.3Gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Mittelstands5 2.4Gegenwärtige Situation des Mittelstands6 3.Entstehung und Zielsetzung von Basel II9 3.1Der historische Hintergrund von Basel II9 3.2Notwendigkeit einer neuen Eigenkapitalvereinbarung10 3.3Auf dem Weg zu Basel II11 3.4Zielsetzung von Basel II12 4.Das Drei-Säulen-Konzept von Basel II13 4.1I. Säule: Mindestkapitalanforderung13 4.1.1Standardansatz16 4.1.1.1Kreditrisikominimierung im Standardansatz17 4.1.1.1.1Sicherheiten im Standardansatz18 4.1.1.1.2Garantien und Kreditderivate20 4.1.1.1.3Netting von Bilanzpositionen21 4.1.2IRB-Ansatz (Internal Ratings-Based Approach)21 4.1.2.1Die vier Risikokomponenten im IRB-Ansatz22 4.1.2.2Berechnung der Eigenkapitalunterlegung im IRB-Ansatz24 4.1.2.3Kreditrisikominimierung im IRB-Ansatz25 4.1.2.3.1Kreditsicherheiten im IRB-Ansatz26 4.1.2.3.2Garantien und Kreditderivate26 4.1.2.3.3Netting von Bilanzpositionen beim IRB-Ansatz27 4.2II. Säule: Aufsichtliche Überwachungssysteme (Supervisory Review Process)27 4.3III. Säule: Marktdisziplin (Market Discipline)28 5.Auswirkungen auf die Mittelstandsfinanzierung29 5.1Konjunkturelle Auswirkungen29 5.2Rating im Mittelstand30 5.3Bankinternes Rating vs. externes Rating31 5.4Bankinternes Rating32 5.5Externes Rating37 5.6Die strategische Bedeutung von Basel II40 6.Alternative Finanzierungsformen zum Bankkredit42 6.1Leasing42 6.2Factoring47 6.3Asset Backed Securities (ASB)51 6.4Unternehmensanleihen (corporate bonds)53 6.5Beteiligungsfinanzierung (Private-Equity)56 6.5.1Direktbeteiligung57 6.5.2Mezzaninefinanzierung59 7.Zusammenfassung und Ausblick60 LiteraturverzeichnisX Anhang 1XVI Anhang 2XVII Anhang 3XIX Anhang 4XX
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 49, Heft 18, S. 876-880
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
Konjunktureinbrüche und das damit verbundene rapide Ansteigen der Zahl von Unternehmensinsolvenzen lassen den Mittelstand in Deutschland in den Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Diskussion rücken. In diesem Zusammenhang wird die so genannte "Kreditklemme", die unzureichende Versorgung mit Finanzierungsmitteln für Wachstum und Innovation, und die niedrigen Eigenkapitalquoten als Gründe für notwendige Umstrukturierungen in der Mittelstandsfinanzierung thematisiert. Die Problematik der Mittelstandsfinanzierung wird mit den weitreichenden Verflechtungen verschiedener Komponenten begründet, darunter vor allem den strukturellen Gegebenheiten des Bankensystems, des Angebots an Risikokapital, den vom Staat gesetzten Rahmenbedingungen sowie den traditionellen Verhaltensweisen des Mittelstandes selbst. Übereinstimmend wird in der Fachliteratur der Mangel an Eigenkapital im Mittelstand als Kernproblem der Mittelstandsfinanzierung genannt. Demzufolge wird eine verbesserte Eigenkapitalausstattung des deutschen Mittelstands als Voraussetzung für höhere Risikotragfähigkeit, für Wachstum und Innovation gesehen. In folge dessen werden Angebot und strukturelle Rahmenbedingungen möglicher Risikokapitalfinanzierungen zunehmend diskutiert. In dieser Arbeit sollen die Entwicklung und die Struktur des Risikokapitalangebots in Deutschland mit seinen Auswirkungen auf den Mittelstand untersucht werden. Der Entwicklung des Risikokapitalmarktes in Deutschland wird die zeitliche und strukturelle Entwicklung des Risikokapitalmarktes in den USA gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung bietet sich aufgrund der internationalen Leitfunktion des US-amerikanischen Marktes als Referenz- und Beurteilungskriterium an. Es wird nachzuweisen sein, dass die Risikokapitalmarktstrukturen beider Länder, Deutschland und USA, aufgrund der internationalen Verflechtungen von Wirtschaft und Finanzmärkten zunehmend konvergieren und sich die relative Unreife des deutschen Marktes gegenüber dem der USA auflöst
Die internationalen Finanzmärkte durchlaufen derzeit eine sehr dynamische Entwicklung, die durch eine weltweite Integration, zunehmende Wettbewerbsintensität sowie neue Finanzierungsinstrumente gekennzeichnet ist. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung befindet sich auch das deutsche Finanzsystem seit Mitte der neunziger Jahre in einem grundlegenden Wandel vom bank-basierten Finanzsystem hin zu einer stärkeren Marktorientierung. Als Folge dieser Entwicklung gewinnen kapitalmarktbasierte Finanzierungsinstrumente und institutionelle Investoren zunehmend an Bedeutung. Das sich wandelnde Finanzierungsumfeld und die damit einhergehende geänderte Geschäftspolitik der Banken stellen insbesondere die mittelständischen Unternehmen in Deutschland vor neue Herausforderungen. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die durch die Unternehmen bereitzustellenden Sicherheiten hat sich die traditionell schwache Eigenkapitalausstattung zur Achillesferse vieler mittelständischer Unternehmen entwickelt. Die Finanzierungsstrukturen von Unternehmen sind das Produkt komplexer ökonomischer und institutioneller Einflussfaktoren. In diesem Buch wird daher der Fragestellung nachgegangen, welche Rahmenbedingungen und Faktoren die Eigenkapitalbildung in mittelständischen Unternehmen grundlegend beeinflussen. Die Beantwortung der Frage und die damit einhergehende intensive Analyse des Einflusses des Steuersystems auf die Kapitalstrukturentscheidung im Unternehmen bilden den Ausgangspunkt zur Ableitung und Bewertung wirtschaftspolitischer Handlungsoptionen im Rahmen der Unternehmensteuerreform.
Intro -- Vorwort -- Inhaltverzeichnis -- Der deutsche Mittelstand - Herzstück der deutschen Wirtschaft -- Anforderung an die Mittelstandsfinanciers aus Sicht eines mittelständischen Unternehmers -- Mittelstandsfinanzierung im Wandel: Neue Chancen oder neue Risiken? -- Bedeutung und Auswirkungen des Ratings für die Mittelstandsfinanzierung -- Landesbanken und Sparkassen - leistungsstarke Partner für den Mittelstand -- Liquiditätsmanagement im Mittelstand - Banken als Partner -- Was bieten Großbanken mittel-ständischen Familienunternehmen? -- Währungskredite - Einsatzmöglich-keiten in der Mittelstandsfinanzierung -- Mezzanine - ein Eckpfeiler der Unternehmensfinanzierung -- Leasing als attraktive Alternative zur Kreditfinanzierung für den Mittelstand -- ABS - ein innovativer Ansatz für den Mittelstand? -- Mittelstandsförderung des Landes Baden-Württemberg -- Die KfW Mittelstandsbank als Kata-lysator in der Mittelstandsfinanzierung -- Der Einsatz derivativer Instrumente in kleineren und mittelständischen Unternehmen -- "Familienunternehmen - quo vadis?" -- Der Herausgeber -- Die Autoren -- Stichwortverzeichnis.