Die südlichen Mittelmeerstaaten und ihre sensible Beziehung zur Europäischen Union
In: Staatenkooperation in der EU und darüber hinaus, S. 95-101
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In: Staatenkooperation in der EU und darüber hinaus, S. 95-101
In: Jahrbuch des Föderalismus: Föderalismus, Subsidiarität und Regionen in Europa, Band 9, S. 536-554
ISSN: 1616-6558
In: INAMO-Beiträge, Band 2, Heft 7, S. 15-18
Der Artikel untersucht die Auswirkungen der im Maastrichter Vertrag besiegelten europäischen Entwicklungs- und Außenpolitik auf die europäische Mittelmeerpolitik. Im einzelnen wird auf das europäische "MEDA"-Programm, das ökonomische und soziale Strukturen in Nicht-EU-Mittelmeerstaaten unterstützen und die Zusammenarbeit der EU mit diesen Staaten fördern soll, sowie auf die von der EU geplante Freihandelszone eingegangen. Kritisiert wird, daß diese Projekte mehr der Anpassung der Mittelmeerstaaten an die europäischen Marktbedingungen dienen, als der selbständigen Entwicklung der betroffenen Länder. (DÜI-Mjr)
World Affairs Online
In: Das Magazin / Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur: Bildung und Kultur in Europa, Heft 24, S. 22-27
ISSN: 1023-3733
In: Le magazine / Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur: Bildung und Kultur in Europa, Band 9, Heft 16
ISSN: 1023-3733
In: Die Südpolitik der EG: Europas entwicklungspolitische Verantwortung in der veränderten Weltordnung, S. 173-196
Unter der Maßgabe der veränderten weltpolitischen Machtkonstellation seit 1989 und den antiwestlichen Stimmungen, die in den arabischen Staaten infolge des Golfkrieges 1991 verstärkt aufgetreten sind, identifiziert der Verfasser vier Konfliktherde in den Beziehungen zwischen der EG und den Mittelmeerstaaten: (1) Die Veränderung der politischen Landschaft auf der südlichen und östlichen Seite des Mittelmeeres; (2) Anwachsen des Wohlstandsgefälles zwischen der Nord- und der Südseite des Mittelmeeres; (3) Wachsende Zweifel an der Durchsetzung weitgehender Wirtschaftsreformprogramme in den Mittelmeerländern; (4) Die Tendenz zur stärkeren Regionalisierung der Nord-Süd-Beziehungen. Vor diesem Hintergrund breitet der Autor diejenigen praktischen Politikfelder der EG aus, die mit diesen Konfliktfeldern kollidieren respektive diese vermindern. Es sind dies die Grundlagen der EG-Handelspolitik, die Folgen der Süderweiterung der EG, die Auswirkungen des EG-Binnenmarktes für den Mittelmeerraum sowie die finanzpolitische Zusammenarbeit der Gemeinschaft mit den Mittelmeerstaaten. Insgesamt vermißt der Verfasser die Tatsache einer kohärenten Mittelmeerkonzeption und fordert als Einstieg eine Öffnung der Handelspolitik. (ICC)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 45, S. 14-22
ISSN: 2194-3621
"Die Euro-Mediterrane Partnerschaft zwischen der EU und den Mittelmeerstaaten ist von tiefgehenden Asymmetrien gekennzeichnet. Sie sind, neben innenpolitischen Faktoren, maßgeblich für die bisher schleppende Umsetzung des umfassenden Kooperationsprogramms, aber auch für die Perspektiven der EMP." (Autorenreferat)
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Philip Schäfer präsentiert Perspektiven der arabischen Mittelmeerstaaten, wie diese Sicherheit konzeptualisieren und wie diese Konstruktion das Verhältnis zu anderen Akteuren, im Speziellen zur Europäischen Union, beeinflusst. Er analysiert, inwiefern Regierende die Bedürfnisse der von ihnen Regierten, neue Bedrohungen und Gefahren wahrnehmen und wie sich angesichts von Veränderungen ihre Problemlösungsansätze und Machtpositionen legitimieren. Basierend auf systemtheoretischen Überlegungen untersucht der Autor den arabischen Sicherheitsdiskurs mit besonderem Fokus auf Ägypten und rückt dabei die Verbindung von Sicherheitsperspektiven und Identität in den Mittelpunkt. Diese Fragen sind die Grundlage, um politische Prozesse innerhalb der arabischen Mittelmeerstaaten zu verstehen, die angesichts der Herausforderungen von Migration, Ressourcensicherheit, internationalem Terrorismus etc. für die Außenpolitik der Europäischen Union immer wichtiger werden. Der Inhalt Neue Sicherheitsbedrohungen: Wassermangel, Desertifikation und Klimawandel Qualitative Comparative Analysis Der ägyptische Sicherheitsdiskurs Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politischen Soziologie mit Schwerpunkt Sicherheitsstudien und Internationale Beziehungen Politikberater und Analysten eines Länderrisikos Der Autor Philip Schäfer ist Projektleiter der Kampagne für nachhaltige Mobilität der Landesregierung Baden-Württemberg. Er arbeitet als Redenschreiber und forscht zu Politikformulierung
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. L, Rechtsvorschriften, Band 41, Heft 97
ISSN: 0376-9453
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 47, Heft 3, S. 96-98
ISSN: 0044-2976
Das Buch bietet Ihnen eine Vielzahl von praxisbezogenen interkulturellen Behandlungs- und Versorgungsstrategien. Es beleuchtet kulturelle und religiöse Hintergründe und zeigt, wie Sie Diagnostik und Therapie an die spezifischen Bedürfnisse von Patienten mit Migrationshintergrund anpassen können. Der Schwerpunkt liegt auf Patienten aus den Mittelmeerstaaten, der Türkei, Ost- und Südeuropa, den GUS-Staaten.
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 10, S. 25-26
ISSN: 1023-3733
Während die innige Beziehung Friedrich Nietzsches zu Italien bereits bekannt ist, liegen die Verbindungen des Nietzsche-Archivs in den Mittelmeerstaat bisher weitgehend im Dunkeln. Diese Kontakte nach Italien waren jedoch seit der Gründung des Archivs stets von großer Bedeutung. Anliegen der Untersuchung ist es, neben den vielfältigen personellen Verknüpfungen bezüglich der italienischen Beziehungen vor allem den Plan zur Etablierung eines Nietzsche-Instituts in Rom vorzustellen, wobei der Autor auf die diplomatischen Geschicke der Weimarer Archivleitung und die damit v
In: Subsidiarität: ein interdisziplinäres Symposium, S. 132-161
Der Autor charakterisiert in seinem Beitrag das Subsidiaritätsprinzip "aus ethnologischer Sicht mit der Maxime 'so viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich'. Dieses Prinzip lasse sich, so führt er aus, zwar nur schwerlich als transkulturelles Phänomen begreifen, das ihm zugrunde liegende Problem aber, nämlich das der Regelung des Verhältnisses zwischen "großen" ('einkapselnden') und "kleinen" ('eingekapselten') Gruppen könne bei den unterschiedlichsten Gesellschaften nachgewiesen werden. Als historische und aktuelle Beispiele behandelt er das Inkareich, Indien, das traditionelle politische Systems Marokkos und das Klientelwesen in den südeuropäischen Mittelmeerstaaten." (ICE)
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 41, Heft 98, S. 1-37
ISSN: 0376-9461