Maritime Politik und Marineausrüstung der NATO-Staaten
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 11, Heft 1, S. 48-53
ISSN: 0046-970X
Aus Sicht der DDR
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 11, Heft 1, S. 48-53
ISSN: 0046-970X
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 35, Heft 8, S. 443-447
ISSN: 0723-9432
World Affairs Online
China's expanding presence in the South China Sea has prompted European governments to join the United States and its East Asian allies in their mission to secure the "liberal rules-based order" across the Indian and Pacific Oceans. Yet without understanding the historical and regional contexts, efforts at strengthening the rule of international law may well produce the opposite of the desired outcome.
In 2016, the Chinese government refused to participate in and accept the outcome of the Philippines-induced arbitration proceedings concerning the interpretation of "historical rights" and the designation of "islands" according to the United Nations Convention on the Law of the Sea in the South China Sea.
Against the background of President Xi Jinping's rolling out of the Belt and Road Initiative, this reinforced the view - especially in Washington, Tokyo, and Canberra - that China is seeking to overturn the United States-led liberal rules-based order. Yet, the narrow focus on Chinese actions distracts from the broader political context.
Policymakers' preoccupation with nationally conceived "sea lanes of communication" and conflation of the freedom of navigation for warships with the economic reality of transnationally interconnected maritime transport routes has exacerbated long-standing maritime disputes.
Predictions about China's coming global dominance and concomitant efforts to defend the "West" are reminiscent of the Australian, European, and United States reactions to the rise of Japan in the 1980s. This must alert policymakers to the fallacies of tunnel vision on non-Western rising powers.
European decision-makers must resist the temptation to supersize China as a common threat for the purpose of fixing transatlantic relations and overcoming discord within the European Union. The further militarisation of Indo-Pacific seas can only be avoided if all militarily present actors ratify the United Nations Convention on the Law of the Sea and related agreements. They must also acknowledge that the Convention is the result of a grand political bargain, take others' security concerns into account, and focus on the preservation of the marine environment.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10010989-2
von Konrad Reichard ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Austr. 3913
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World Affairs Online
In: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit 12
In: Arbeitspapiere / Arbeitsgruppe Sicherheitspolitik, Universität Mannheim, 6
World Affairs Online
This article discusses the President Joko Widodo's poros maritim dunia or global maritime axis and the Indonesian foreign policy. This policy optimistically to strengthen Indonesia's maritime capability and also to reviving the country as maritime super power as in the early history. Once Joko Widodo seizes the mandate after his dramatic victory in the last presidential election 2014, political polarization becomes a serious challenge to his administration. Yet, at the same time he obtained a huge international attention. Thus, this article attempt to understand Joko Widodo's maritime policy from foreign policy perspective. Basically, foreign policy is determined by two factors namely international and domestic. To be more systematic, this article divided into five sections i.e.; introduction, maritime axis and Jokowi's foreign policy, maritime axis and domestic politics, maritime axis and neighboring countries, and conclusion
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In: SWP-Aktuell, Band 43/2013
Ozeane und Meere bilden mit ihren Rohstoffen und als Verkehrsraum eine unverzichtbare Grundlage für die Versorgung der europäischen Bevölkerung und zugleich für Europas Stellung unter den modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften. Der Seehandel, die Seeverbindungswege und die maritime Infrastruktur Europas gewinnen politisch und wirtschaftlich zusehends an Bedeutung. Die EU, die sich der Verwundbarkeit ihrer maritimen Interessen durchaus bewusst ist, erarbeitet derzeit eine Europäische Maritime Sicherheitsstrategie (EMSS). Aus deutscher Sicht müssen dafür die wirtschaftlichen und ökologischen Interessen Europas analysiert werden, wobei auch mögliche Einflüsse durch die Militarisierung maritimer Gebiete und die maritime Kriminalität zu berücksichtigen sind. Daraus gilt es dann gemeinsame europäische Handlungsoptionen zu entwickeln. Auch die gegenwärtige kontinentale Beschränkung des geografischen Interessen- und Handlungsradius Europas bedarf dringend einer Revision, um den wachsenden maritimen Interessen der EU gegebenenfalls auch außerhalb des europäischen Seeraums Rechnung zu tragen.(Autorenreferat)
In: Maritime Sicherheit im 21. Jahrhundert, S. 366-372
In: SWP-Aktuell, Band 20/2014
Der Abzug der Nato-Kampftruppen aus Afghanistan markiert das Ende der Ära langwieriger Landkriege. Maritime Operationen gewinnen stattdessen an Bedeutung. Das zeigen die Pläne für eine Europäische Maritime Sicherheitsstrategie (EMSS) ebenso wie die fortdauernde Pirateriebekämpfung im Indischen Ozean. Die Sicherung der eigenen Handelsbeziehungen, aber auch die Tatsache, dass die USA ihren strategischen Schwerpunkt nach Asien verlagern (»rebalancing«), stellen Europa vor neue maritime Aufgaben. Aktuelle Streitigkeiten im Ost- und Südchinesischen Meer und Russlands Annexion der geostrategisch bedeutsamen Halbinsel Krim illustrieren ebenfalls, wie wichtig die Absicherung kritischer Seewege und der freie Zugang zur offenen See sind. (Autorenreferat)
In: SWP-Studie, Band S 35
'Vorschläge des amerikanischen Oberbefehlshabers im Pazifik für Maßnahmen zum Schutz der Malakka-Straße gegen terroristische Angriffe und andere maritime Risiken lösten im Jahr 2004 eine monatelange Debatte unter den Anrainern der Meerenge und weiter entfernten Staaten aus. Seither haben sowohl die USA als auch einzelne Regionalstaaten und die Gemeinschaft Südostasiatischer Staaten (Asean) konzeptionelle und praktische Konsequenzen gezogen. Mit den Straßen von Malakka, Singapur, Sunda und Lombok führen vier der wichtigsten Schiffahrtswege der Welt durch südostasiatische Gewässer. Sie verbinden den Indischen Ozean mit dem Südchinesischen Meer, einem traditionellen Operationsgebiet von Piraten, Drogen-, Menschen- und Waffenschmugglern, und dem Pazifik. Die Malakka-Straße passieren etwa ein Viertel aller weltweit gehandelten Waren und die Hälfte des gehandelten Erdöls. Die militärische 'Wiederentdeckung' Südostasiens durch die Bush-Administration im Gefolge des 11. September 2001 hat die USA zu einer maritimen Zusammenarbeit mit Singapur, Indien und Japan angeregt. China, das damit die Vorstellung von einer militärischen Einkreisung zur See verbindet, hat den Anrainerstaaten der Malakka-Straße seinerseits eine Kooperation angeboten. Anstatt sich an dieser beginnenden Mächtekonkurrenz zu beteiligen und darüber das zentrale Piraterieproblem zu vernachlässigen, sollten die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten die technisch-juristische Zusammenarbeit mit den südostasiatischen Mittelmächten intensivieren, grundlegende Ursachen von Piraterie und Terrorismus bekämpfen und die Kooperationsfähigkeit der Asean-Staaten untereinander fördern.' (Autorenreferat)