Suchergebnisse

Jetzt, wo die DMP so richtig angerollt sind, könnte es sein, dass bei einem Wahlsieg der Union der Zug gestoppt wird. Experten sind sich einig: Die Kopplung an den Risikostrukturausgleich ist teuer und ineffizient.

Das deutsche Gesundheits-wesen befindet sich in einem anhaltenden Struktur-wandel. Seit 2001 ist der Begriff des Disease-Managements zum festen Bestandteil der gesetzlichen Krankenkassen geworden. Disease-Management-Programme zielen nicht nur auf eine bessere Versorgung chronisch kranker Menschen; sie gelten auch als eine Maßnahme, um dem steigenden Kostendruck im Gesundheitswesen entgegen zu wirken. Welchen Nutzen bieten Disease-Management-Programme für Patien-ten und gesetzliche Krankenkassen? Welche Schritte sind notwendig, um nachhaltig zu seiner Verbesserung des Konzepts beizutragen? Auf diese und ähnliche Fragen gibt Nicole Daenell fachkundige Antworten. Ausgehend von einer Einführung in die amerikanischen Ur-sprünge des Disease-Management-Programmes erörtert Nicole Daenell prägnant und anschaulich die Entstehung und Umsetzung der Behand-lungsprogramme in Deutschland. Eindringlich prüft und bewertet sie diese aus der Sicht von Patienten, Ärzten sowie den Krankenkassen. Ihr Fokus liegt dabei nicht nur auf den notwendigen Voraus-setzungen für eine gewinnbringende Umsetzung von Disease-Manage-ment seitens der Krankenkassen, sondern auch auf einer ausführlichen Dis-kussion der Vorteile und Kritikpunkte dieses Konzepts. Nicole Daenell gelingt eine fachlich fundierte und verständliche Aufbereitung des komplexen Themas und liefert wertvolle Erkenntnisse für alle in gesetz-lichen Krankenkassen Tätigen, betroffene Patienten, Ärzte sowie alle, die sich fachübergreifend mit der Thematik befassen

Leadership forms a key component of the curriculum of most Master of Public Administration and other public management programmes, usually doing so on the basis of assumptions that leadership is (a) both a subject and a responsibility that all such students might expect to embrace in the course of their careers; and (b) in some respects at least, it is distinctive and different in public service settings than in the commercial world from which the models and conceptualisations tend to be mostly drawn. This article, however, also starts from the proposition that leadership is best learned not by being "taught" in a traditional classroom context, but by exploration of and reflection on practical experiences and through developing the ability to "internalise" the behavioural processes involved, both positive and negative. What is needed, we therefore argue, is an approach that offers students opportunities to learn not only through the imparting of theoretical perspectives on the subject but also by impacting upon their self-awareness as a result of a focus on experience of leadership in practice. In the article we describe and reflect upon an experimental initiative of this nature; one that coupled an Action Learning (AL) approach with a more structured educational framework to help practitioner students identify and explore their Implicit Leadership Theories (ILTs) and to develop notions of the nature of leadership that they might aspire personally to practice.