Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an Fridays for Future-Demonstrationen: für die Makroebene des Bildungswesens nicht mehr als ein Verwaltungsproblem? Eine Dokumentenanalyse
Die Autorin widmet sich der aktuellen Fridays for Future-Bewegung mit der Frage, wie sich die Bildungspolitik zu den Abwesenheiten der Schüler*innen am Unterricht verhalten hat. Es rücken dabei die inhaltlichen Vorgaben, die Schulleitungen und Lehrkräfte zum Umgang mit den demonstrierenden Schüler*innen erhalten haben, in den Mittelpunkt der Betrachtung. Anhand einer hermeneutische Analyse der Dokumente kann so näher bestimmt werden, welches Verhältnis Ministerien verschiedener Bundesländer zu der Protestbewegung einnehmen und wie das tatsächliche verwaltungstechnische Handeln aussieht und begründet wird. (DIPF/Orig.)