Kontroversen über Macht, System, Struktur, Gesellschaft und Identität: Ankerpunkte im Strom der Entwicklungen
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 45, Heft 3, S. 725-727
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In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 45, Heft 3, S. 725-727
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 2089
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik 131
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 68, Heft 5, S. 80-87
ISSN: 1430-175X
Wie konnte sich Aleksandr Lukaschenko 20 Jahre an der Macht halten? Mit Hilfe einer treuen Truppe alter Sowjetbürokraten, des KGB und eines Deals : wer Prada liebt, muss auch ihn akzeptieren. Notwendige Wirtschaftsreformen oder gar Ideen für die Zukunft von Belarus hat er nicht. Auf Veränderungen wird er weiter mit Repressionen reagieren. (IP)
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 8, S. 394-401
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 8, S. 394-401
ISSN: 0342-300X
In: Friedensforschung und Friedensbewegung, S. 34-62
Es geht um die Bedeutung und Funktion eines Defensivkonzeptes in der internationalen Friedenssicherungspolitik. Die Analyse bezieht sich auf vorhandene Literatur. Ausgehend von Macht- und Hegemonialverhältnissen im internationalen politischen System, beschreibt der Autor die Bedingungen für ein Defensivkonzept. Sie bestehen in der vollständigen Abrüstung von Offensivwaffen und der Errichtung eines innerhalb der Landesgrenzen einsetzbaren Abwehrsystems, das der ständigen Kontrolle durch die zu schützende Bevölkerung unterliegt und nicht als Alternative bzw.- Teil einer Offensivstrategie wie nuklearer Abschreckung gesehen wird. (HD)
In: Osteuropa, Band 65, Heft 11-12, S. 45-49
ISSN: 0030-6428
Ungarns Flüchtlingspolitik war instrumentell motiviert: Sie diente dazu, die Popularität der Fidesz-Regierung wiederherzustellen. Weder ging es Orbán um Schengen, noch um die EU, noch um Europas Werte, sondern einzig um seine Macht. Dieses Machtstreben erklärt jeden Kurswechsel des Fidesz, von einer libertären Wirtschaftsphilosophie zur Cliquenwirtschaft, von der Idee der Freiheit zur Verteidigung der Autokratie. Anstatt die zur Modernisierung des Landes erforderliche Verwestlichung Ungarns einzuleiten, konserviert Orbán den Kádárismus. Mehr noch: Sein Regime erinnert an das Konzept des italienischen Faschismus. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 68, Heft 5, S. 80-87
ISSN: 1430-175X
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 195
Ungleichheit ist unter den Menschen das Natürliche, das Gegebene – Gleichheit hingegen ist die denkbar größte menschliche Leistung: Denn Ungleichheit ist immer nur für einige wenige von Nutzen, niemals für alle. Gleichheit aber ist für alle attraktiv oder zumindest erträglich – weniger jedoch nicht. Dies gilt vor allem hinsichtlich der Verteilung von Macht und Herrschaft. Die Forderung nach mehr Gleichheit ist daher immer auch eine Forderung nach mehr Demokratie. Der Autor, bekannt durch zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Friedensforschung, entwickelt eine Vision, in der Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung nicht nur die Gesellschaften prägen, sondern auch die Beziehungen zwischen den Staaten in der Welt bestimmen
In: Macht in der sozialen Arbeit: Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung, S. 327-344
Der Beitrag reflektiert die sozialarbeiterische Ambivalenz von Macht und Ohnmacht in fünf Stufen. Zunächst wird danach gefragt, welche Aufgabe die theoretische Vertiefung dieses Themas hat und wie die Unterscheidungen, die dabei auftauchen, miteinander korreliert werden. Zweitens werden die beiden Perspektiven der Bielefelder Systemtheorie und der postmodernen Theorie der Ambivalenzreflexion vorgestellt. Drittens wird näher auf den systemtheoretischen Machtbegriff eingegangen und Macht als ein symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium auf das Funktionssystem Politik bezogen. Nachdem Macht damit zugleich hinsichtlich eines Funktionssystems differenziert und bezogen auf ihr Vorkommen in der Gesellschaft universalisiert wurde, wird - viertens - die traditionelle Vorstellung von Macht als ein intentionales Handeln durch die systemtheoretische Argumentation gesprengt. Ausgehend vom systemtheoretischen Machtbegriff wird schließlich - fünftens - eine postmoderne Perspektive eingenommen und nach der Macht der Ohnmacht in der Sozialarbeit gesucht. (ICE2)
Herrschaft und Selbstbehauptung in einem autoritären politischen System
World Affairs Online
In: Stan rzeczy: S Rz ; teoria społeczna, Europa Środkowo-Wschodnia ; półrocznik, Heft 1(6), S. 305-313