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Drei Frauen - drei Geschichten: Perspektiven auf die frühe Siedlungsgemeinschaft Loheland ; Herta Dettmar-Kohl, Imme Heiner und Elisabeth Hertling erzählen
In: Schriftenreihe der Loheland-Stiftung 4
Die Frauensiedlung Loheland in der Rhön und das Erbe der europäischen Lebensreform: Beiträge zur Fachtagung am 29./30. Mai 2015 und zum Waggonia-Workshop am 8. Oktober 2015
In: Arbeitshefte des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen Band 28
Die Frauensiedlung Loheland in der Rhön war die erste anthroposophische Siedlung in Deutschland. In der Gemeinschaft sollte hier ab 1919 eine selbstbestimmte, die körperliche Bewegung fokussierende Lebensweise gelehrt werden, indem von der Gymnastikausbildung ausgehend Fertigkeiten in Handwerk, Landbau und Kunst vermittelt wurden. Dabei entstanden u.a. markante Häuser zur Unterbringung der vielen verschiedenen Aktivitäten und handwerkliche sowie künstlerische Erzeugnisse von bemerkenswerter Qualität. - - Der Tagungsband versammelt die Beiträge von zwei Fachtagungen, die sich im Jahr 2015 mit der ungewöhnlichen Siedlung Loheland beschäftigten. Während der ersten Tagung wurde deren kulturgeschichtliche und denkmalpflegerische Bedeutung herausgearbeitet und der Vergleich zu europäischen Reformsiedlungen gesucht. Die zweite Tagung stand ganz im Zeichen der "Waggonia", einem aus vier Eisenbahnwaggons gebildeten Ensemble zum Arbeiten und Wohnen
Stiftung fördert Stiftung
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 6
ISSN: 2366-2913
Deutsche Stiftungen: Mitteilungen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen ; ... Stiftungen (DS)
ISSN: 1437-935X
Die Stiftung - ein Paradox?: zur Legitimität von Stiftungen in einer politischen Ordnung
In: Maecenata Schriften Band 5
Stiftungen als Instrumente bürgerschaftlichen und hoheitlichen Handelns erleben eine bemerkenswerte Renaissance. Während jedoch begleitende juristische Fachliteratur zum Stiftungsrecht vielfach vorgelegt worden ist, steckt die geistes- und sozialwissenschaftliche Aufarbeitung des Stiftungswesens noch in den Anfängen. Die Frage, ob Stiftungen in einer modernen Demokratie eine theoretisch begründbare Legitimität besitzen, hat bisher kaum Antworten gefunden. Die stürmische Entwicklung der Stiftungspraxis erscheint insofern als Paradox.Rupert Graf Strachwitz, durch zahlreiche Veröffentlichungen ausgewiesen, unternimmt den Versuch, sich diesem Problem aus geistesgeschichtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive zu nähern. Ausgehend von der ersten großen Legitimitätskrise des Stiftungswesens im 18. und seiner Relegitimierung im 19. Jhdt., untersucht er die Entwicklung unter den Bedingungen des National- und Wohlfahrtsstaates, der heute überholt erscheint, fordert angesichts des Aufstiegs der Zivilgesellschaft eine neue Legitimitätsdebatte ein und bietet Überlegungen und Argumente hierfür an.