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Welche Rolle spielt die Rechtsgeschichte in der Juristenausbildung? Das neue Werk des Rechtshistorikers Pio Caroni kreist um die Überlegungen zur Bedeutung, die der historischen Dimension bei der Juristenausbildung bisher zukam und künftig noch zukommen sollte. Es bekennt sich zur Autonomie des rechtshistorischen Unterrichtes, fragt daher auch nach den Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit er nicht weiter von den dogmatischen Fächern - denen legitimierende Kontinuität wichtiger als Kritik ist - vereinnahmt und instrumentalisiert wird

Gegenstand der Untersuchung soll die Funktion der Soziologie innerhalb wirtschafts-, technik-, rechts-, geistes- und sozialwissenschaftlicher Studiengaenge an Universitaeten, Gesamthochschulen und Technischen Hochschulen in den alten Bundeslaendern mit dem Abschluss Diplom oder Staatsexamen sein. Dargestellt werden 1. Grundlagen der Untersuchung - Die Entwicklung der Soziologie als Lehrdisziplin - Curricularer Ansatz 2. Die Untersuchung - Bezuege zu Forschungsprojekten am Wissenschaftlichen Zentrum fuer Berufs- und Hochschulforschung - Anlage der Untersuchung und Auswahl der Studiengaenge - Ergebnisse der Dokumentenanalyse (Die Studienprofile - Analyse von Veranstaltungsverzeichnissen) 3. Zusammenfassung der Ergebnisse. (PHF/uebern.)

Seit dem Tode Mao Zedongs und dem Sturz der "Viererbande" hat sich im Bildungswesen der VR China eine radikale Abkehr von der egalitären Bildungspolitik der kulturrevolutionären Linken vollzogen. Diese Wende war durch die Einsicht bedingt, daß die "massenorientierte" Bildungsstrategie der Kulturrevolutionäre keine taugliche Basis fiir die Modemisierung Chinas abgab, die die neue Führungsgmppe jetzt als alles dominierendes Ziel erklärt. Deng Xiaoping war der spiritus rector in einer Kampagne durchgreifender Reform und Reorganisation des Bildungswesens, die in vielen Bereichen auf präkulturrevolutionäre Strukturen zuriickgriff, in anderen auch iiber diese hinauswies. Es sei nur an einige hervorstechende Merkmale des Reformkurses erinnert wie die Aufwertung der Intellektuellen im allgemeinen und der Lehrer im besonderen - Voraussetzung fiir die Entwicklung von Wissenschaft und Technologie in China und insbesondere der Anhebung der Qualität der Ausbildung -, die Wiedereinfiihrung eines Systems von Priifungen, namentlich von Aufnahmepriifungen in Schulen und Hochschulen, die Verlängerung der Ausbildungszeiten, die Wiedereinfiihrung berufsqualifizierender Titel und akademischer Grade u.a.m. Diese und andere Reformmaßnahmen sind in der Literatur ausgiebig erörtert worden.

Seit dem Tode Mao Zedongs und dem Sturz der "Viererbande" hat sich im Bildungswesen der VR China eine radikale Abkehr von der egalitären Bildungspolitik der kulturrevolutionären Linken vollzogen. Der Autor untersucht in einem konkreten Teilbereich des chinesischen Bildungswesens die bisherigen Auswirkungen des Reformkurses. Situation des Chinesisch-Unterrichts an den Primar-, Sekundar- und Hochschulen. Verbreitung der putonghua. (DÜI-Sen)