Landwirtschaftliche Betriebe
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 5, Heft 2-3
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 5, Heft 2-3
ISSN: 2196-6842
In: Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 77
Die Situation landwirtschaftlicher Betriebe in der BRD und Einstellung
der Landwirte zu staatlichen Subventionen.
Themen: Geplante Veränderung der landwirtschaftlich genutzten
Betriebsfläche oder der Viehbestände; Gründe für den Verzicht auf eine
betriebliche Veränderung; Bestand an Milchvieh, Mastvieh, Mastschweinen
und Zuchtsauen; Kenntnisse über landwirtschaftliche Förderungsprogramme
und Beurteilung dieser Förderungsprogramme durch den Befragten und seine
Berufskollegen; Inanspruchnahme öffentlicher Beihilfen und Gründe für
Nichtinanspruchnahme; Beurteilung der Nützlichkeit staatlicher
Subventionen; Informationsquellen über Subventionen; geplante
Investitionen in Abhängigkeit von Subventionen; Beurteilung des
Betriebseinkommens; mithelfende Familienangehörige; Umschulungsabsicht;
Kontakte zum Arbeitsamt und evtl. Aussicht auf einen neuen Arbeitsplatz;
Konsultation externer Berater anläßlich der betrieblichen Umstellung;
Vorhandensein eines Erben und Alter des Hofnachfolgers; augenblickliche
Tätigkeit des Hofnachfolgers; Betriebsgröße.
Demographie: Alter; Schulbildung; Bundesland.
GESIS
In: Betriebswirtschaftliche Schriften
Vor allem die unbeeinflussbaren Preis- und Ertragsschwankungen bewirken, dass die Einkommen in der Landwirtschaft unsicher sind. Die Auswirkungen auf den Betrieb können jedoch durch das Anbauprogramm, die Lagerhaltung sowie durch den Abschluss von Liefer- und Warenterminkontrakten aktiv gesteuert werden. In einem integrierten Ansatz entwickelt Michael Starp ein Entscheidungsunterstützungsmodell, um in Abhängigkeit vom Grad der Risikoaversion und der aktuellen Betriebs- und Marktsituation die optimale Handlungskombination zu finden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Preise und deren Korrelationen werden auf der Grundlage historischer Zeitreihen durch stochastische Prozesse abgebildet. Berücksichtigung finden ferner die standortspezifischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Erträge. Mit diesen Inputdaten simuliert Starp die gesamtbetriebliche Gewinnverteilung. Zielfunktion ist ein Risko-Wert-Modell, in dem als Risikokomponente der Ausfallerwartungswert und als Wertkomponente der Erwartungswert des Gewinns einfließt. Das Modell wird an zwei Beispielsbetrieben mit jeweils zwei Marktsituationen und unterschiedlicher Gewichtung der Risikokomponente angewendet und bewertet. Ferner vergleicht der Autor die Optimierungsergebnisse, wenn anstatt des Ausfallerwartungswertes die Varianz verwendet wird. Er führt auch einen Vergleich zur Erwartungsnutzentheorie durch.
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 166
Main description: Vor allem die unbeeinflussbaren Preis- und Ertragsschwankungen bewirken, dass die Einkommen in der Landwirtschaft unsicher sind. Die Auswirkungen auf den Betrieb können jedoch durch das Anbauprogramm, die Lagerhaltung sowie durch den Abschluss von Liefer- und Warenterminkontrakten aktiv gesteuert werden.In einem integrierten Ansatz entwickelt Michael Starp ein Entscheidungsunterstützungsmodell, um in Abhängigkeit vom Grad der Risikoaversion und der aktuellen Betriebs- und Marktsituation die optimale Handlungskombination zu finden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Preise und deren Korrelationen werden auf der Grundlage historischer Zeitreihen durch stochastische Prozesse abgebildet. Berücksichtigung finden ferner die standortspezifischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Erträge. Mit diesen Inputdaten simuliert Starp die gesamtbetriebliche Gewinnverteilung. Zielfunktion ist ein Risko-Wert-Modell, in dem als Risikokomponente der Ausfallerwartungswert und als Wertkomponente der Erwartungswert des Gewinns einfließt. Das Modell wird an zwei Beispielsbetrieben mit jeweils zwei Marktsituationen und unterschiedlicher Gewichtung der Risikokomponente angewendet und bewertet. Ferner vergleicht der Autor die Optimierungsergebnisse, wenn anstatt des Ausfallerwartungswertes die Varianz verwendet wird. Er führt auch einen Vergleich zur Erwartungsnutzentheorie durch.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 1923
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 1923
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 54, Heft 11, S. 472-476
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
"Bestandteil der Landwirtschaftszählung 1999 war u.a. die Erfassung und Darstellung der Arbeitskräftesituation in den landwirtschaftlichen Betrieben. Ergebnissen des Stichprobenteils dieser Zählung zufolge waren in 153.200 landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern 426.100 Personen mit betrieblichen Arbeiten beschäftigt. Mit 93.400 Personen war gut ein Fünftel davon vollbeschäftigt. In Arbeitskrafteinheiten - der Maßeinheit einer im Berichtszeitraum mit betrieblichen Arbeiten vollbeschäftigten und nach ihrem Alter voll leistungsfähigen Person - errechnete sich eine Arbeitsleistung von 168.200 Einheiten. Mit zusammen 358.300 Personen überwogen in Bayern die Familienarbeitskräfte deutlich. Die nicht als Familienarbeitskräfte geltenden Personen umfaßten 21.100 ständige und 46.700 nicht ständige Arbeitskräfte (Saisonarbeitskräfte). In Haupterwerbsbetrieben übten 216.900 Personen betriebliche Tätigkeiten aus, deren Umfang mit einer Arbeitsleistung von 115.000 Arbeitskrafteinheiten berechnet wurde. In Nebenerwerbsbetrieben waren zwar mit 193.100 Personen fast annähernd soviele Personen tätig, der errechnete Arbeitsumfang umfaßte dort aber nur 43.000 Arbeitskrafteinheiten. Maßgebend für die Arbeitskräftesituation sind neben der Familienzusammensetzung und dem sozialökonomischen Betriebstyp vor allem Art und Umfang der pflanzlichen und/ oder tierischen Produktion, ersichtlich etwa aus der Betriebsgröße und der Betriebssystematik. Betriebe mit arbeitsintensiver Produktion, z.B. mit Gartenbau, Dauerkulturen oder Viehhaltung, weisen danach einen besonders hohen Arbeitskräftebesatz je 100 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche auf." (Autorenreferat)
In: Betriebswirtschaftliche Schriften 166
In: Schriften zum Agrar-, Umwelt- und Verbraucherschutzrecht 71
Sind die Sonderregelungen zugunsten Landwirtschaft noch recht- und zweckmäßig? Das Agrarrecht ist geprägt vom Grundprinzip, den leistungsfähigen Betrieb zu erhalten. Hierzu weicht das Agrarrecht regelmäßig von der allgemeinen Rechtsordnung ab. Beispiele finden sich im Erb-, Umwelt- und Familienrecht. Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind die Abweichungen vielmehr durch das öffentliche Interesse an der Erhaltung leistungsfähiger Betriebe in bäuerlichen Familien gerechtfertigt. Der Tagungsband untersucht die Reichweite und der Grenze dieses Prinzips. Zugleich werden konkrete Fragestellungen aus der Praxis aufgriffen. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Manfred Köhne (Universität Göttingen), Prof. Dr. Albrecht Mährlein (FH Kiel), Fritjof Hans Mevert, Dr. Uwe Richter (Hessisches Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation), Andreas Peter (Bezirksregierung Arnsberg), Dr. Christian Busse (BMELV)