Kurt Tucholsky: der Journalist und sein Publikum
In: Serie Piper 5214
In: Porträt
Anton Austermann: "Kurt Tucholsky. Der Journalist und sein Publikum". Piper Verlag, München 1985 ("Piper Porträt", Serie Piper Nr. 5214). 202 S., br., 14,80 DM
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In: Serie Piper 5214
In: Porträt
Anton Austermann: "Kurt Tucholsky. Der Journalist und sein Publikum". Piper Verlag, München 1985 ("Piper Porträt", Serie Piper Nr. 5214). 202 S., br., 14,80 DM
Verlagsinformationen: Kaum einer "hat den Geisteszustand vieler deutscher Richter der Weimarer Zeit, die sich den Werten der Monarchie weiterhin verpflichtet fühlten und für die ungeliebte Republik und ihre Vertreter nur tiefste Verachtung übrig hatten, treffender beschrieben, als Kurt Tucholsky", meinte der "Tagesspiegel" anläßlich der Tagung der KTG im Oktober 1997 in Berlin. Deutlich wurde während der drei Tage aber auch: das Thema "Tucholsky und die Justiz" ist "die Geschichte der Königskinder, die nicht zusammenkommen konnten. Bis heute nicht", wie die "Neue Juristische Wochenschrift" erstaunt festhielt. Die Veranstaltung sollte Anstöße und Anregungen geben, erste Forschungsergebnisse vorstellen und zum Weiterforschen einladen.
Blog: Demokratiegeschichten
Was darf Satire? Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel. (…) Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an. Ignaz Worbel, Berliner Tageblatt, 27.01.1919, ... mehr
Der Beitrag 09.01.1890: Kurt Tucholsky erschien zuerst auf Demokratiegeschichten.
In: Jüdische Miniaturen Band 64
In: Germanica Wratislaviensia 52
In: Acta Universitatis Wratislaviensis 678
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 47, Heft 4, S. 909-912
Blog: Blog der Republik
Manchmal bedarf es eines Anlasses, um sich wieder einmal mit einem Schriftsteller zu befassen, den man bereits vor vielen Jahren […]
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In: Schriftenreihe der Kurt Tucholsky-Gesellschaft
In: Sonderband
Seit Anfang des Jahres 2017 ist Deniz Yücel unter absurden Vorwürfen und ohne Anklage in der Türkei inhaftiert. Ein Schicksal, dass er mit vielen Kolleg_innen teilt. Der Freundeskreis #FreeDeniz leistet eine unverzichtbare, bewundernswürdige Arbeit. Seine Aktionen, Stellungnahmen und Forderungen sind eine laute Stimme, die wenn schon nicht in Istanbul, so doch hoffentlich in Berlin endlich Gehör finden wird. In geradezu bewundernswerter Solidarität agieren im Freundeskreis #FreeDeniz Angehörige, Freund_innen, Kolleg_innen und Unterstützer_innen zusammen und unermüdlich mit starken und kreativen Aktionen, um das Schickal von Deniz und den hunderten, tausenden anderen aus fadenscheinigen Gründen eingekerkerten im Bewusstsein zu halten. Dabei gehen die Beteiligten selbst oft an die Grenzen ihrer persönlichen Ressourcen, nicht selten auch darüber hinaus. Wir glauben, dass ihre Einmischung in die aktuellen Zeitläufte ganz im Sinne Kurt Tucholskys sind. Darum soll diese Broschüre nicht allein Ermunterung und Anerkennung, sondern durch die gewonnenen Einnahmen auch eine immer notwendige materielle Unterstützung sein. Zur Unterstützung der Solidaritätsaktionen des Freundeskreises #FreeDeniz hat sich die Kurt Tucholsky-Gesellschaft zur Wiederveröffentlichung der Dokumentation des Kurt Tucholsky-Preises 2011, der an Deniz Yücel verliehen wurde, entschlossen. Ergänzt um aktuelle Beiträge der Preisträger_innen Heribert Prantl, Daniela Dahn, Wolfgang Büscher und Mario Kaiser sowie von WeltN24-Chefredakteur Ulf Poschardt und Deniz Yücel selbst. Wir danken allen Beitragenden für die Zuverfügungstellung ihrer Beiträge. Ein besonderer Dank gilt Marc Reichwein für die Vermittlung. Außerdem sind einige ausgewählte Texte Tucholskys zu Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und politischer Justiz beigegeben. Die Gewinne aus dieser Publikation werden an den Freundeskreis #FreeDeniz gespendet.
In: Herder-Spektrum Bd. 6760
In: Debatte: review of contemporary German affairs, Band 13, Heft 1, S. 65-70
ISSN: 1469-3712
In: Schriftenreihe der Kurt Tucholsky-Gesellschaft Band 9
Ein »verirrter Bürger« – das Thomas-Mann-Zitat über den Möchtegern-Künstler Tonio Kröger kann mit leicht veränderter Begründung auch auf die meisten Autoren der linksdemokratischen Wochenschrift DIE WELTBÜHNE angewandt werden. Sie waren größtenteils bürgerlicher Herkunft, hatten studiert – der Kleinbürgersohn Carl von Ossietzky, der in ärmlichen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs, war die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Dafür brachen auch gutverdienende Schriftsteller aus wohlhabenden Hause, wie etwa Kurt Tucholsky oder Kurt Hiller, zumindest von den politischen Ideen her mit ihren Elternhäusern und Hintergründen, suchten wie auch Ossietzky nach einem Bündnis mit dem von ihnen durch seine Lebensweise getrennte Industrieproletariat: eine Hoffnung, die sich bald zerschlug.
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 38, Heft 2, S. 175-177
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 24, Heft 5, S. 26-27
ISSN: 0939-8058
World Affairs Online