Kunst/Künste/System der Künste
In: Ästhetische Grundbegriffe, S. 556-616
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In: Ästhetische Grundbegriffe, S. 556-616
In: Kritische Studien zu Markt und Gesellschaft, 16
In: Image Bd. 70
Ob durch Kunstsponsoring, Kunstevents, Stipendien oder die Konstituierung einer eigenen Sammlung: Immer mehr Unternehmen integrieren Kunst in ihre Tätigkeitsbereiche - mit der Absicht, besser als die Konkurrenz zu sein, wie ein ehemaliger Vorstand von Philip Morris einst zugab. Über eine bloße Imagepflege hinaus wird dabei versucht, die Kompetenzen der Angestellten zu steigern und ein innerbetriebliches Wertesystem zu etablieren, das auf Kreativität, Flexibilität, Selbstorganisation und Engagement abzielt. Von konkreten Fällen ausgehend und mit einem betont interdisziplinären Ansatz hinterfragt Emmanuel Mir die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst.
In: Image 70
Ob durch Kunstsponsoring, Kunstevents, Stipendien oder die Konstituierung einer eigenen Sammlung: Immer mehr Unternehmen integrieren Kunst in ihre Tätigkeitsbereiche - mit der Absicht, besser als die Konkurrenz zu sein, wie ein ehemaliger Vorstand von Philip Morris einst zugab. Über eine bloße Imagepflege hinaus wird dabei versucht, die Kompetenzen der Angestellten zu steigern und ein innerbetriebliches Wertesystem zu etablieren, das auf Kreativität, Flexibilität, Selbstorganisation und Engagement abzielt. Von konkreten Fällen ausgehend und mit einem betont interdisziplinären Ansatz hinterfragt Emmanuel Mir die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst.
In: Jahrbuch für Kulturmanagement 5.2013
Das Verhältnis zwischen Kulturmanagement und Kunst hat sich seit seinen Anfängen in den 1990er-Jahren fundamental verändert: Vom Verständnis eines Kulturmanagements als bloße »Ermöglichung« der Kunst – darum bemüht, nicht die Autonomie von Kunst und Kunstschaffenden zu tangieren – erfolgte ein Rollenwandel hin zur aktiven Mitgestaltung in Prozessen künstlerischer Kreativität. Die Beiträge des Jahrbuchs für Kulturmanagement 2013 befassen sich aus historischer, systematischer und empirischer Perspektive mit dem Verhältnis von Kunst und Management und entwickeln Konzepte für eine Neubestimmung im Verhältnis von Kulturproduktion und Management. Untersucht werden dabei die Paradigmen bzw. Leitideen, die das jeweilige Rollenverständnis der involvierten Akteure definieren und diese im Kontext aktueller gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen verorten
In: Image v.70
Ob durch Kunstsponsoring, Kunstevents, Stipendien oder die Konstituierung einer eigenen Sammlung: Immer mehr Unternehmen integrieren Kunst in ihre Tätigkeitsbereiche - mit der Absicht, besser als die Konkurrenz zu sein, wie ein ehemaliger Vorstand von Philip Morris einst zugab. Über eine bloße Imagepflege hinaus wird dabei versucht, die Kompetenzen der Angestellten zu steigern und ein innerbetriebliches Wertesystem zu etablieren, das auf Kreativität, Flexibilität, Selbstorganisation und Engagement abzielt. Von konkreten Fällen ausgehend und mit einem betont interdisziplinären Ansatz hinterfragt Emmanuel Mir die Spielarten der neoliberalen Instrumentalisierung von Kunst. Increasing productivity through art? Emmanuel Mir questions the varieties of neo-liberal utilization of art. Rezension »Das Buch [bietet] vor allem eine strategische Einführung für Kulturmanager, die sich in die kunstaffine Unternehmensberatung einklinken wollen.« Sebastian Baden, Neue kunstwissenschaftliche Forschungen, 1 (2014) Besprochen in: Theater der Zeit, 11 (2014), Tom Mustroph Kunstbulletin, 11 (2014) Reihe Image - Band 70.
In: SWS-Rundschau, Band 47, Heft 3, S. 260-283
'Die gesellschaftlichen Funktionen der Kunst sind vielfältig. Ausgehend von konkreten Analysen der Zuschreibung des Attributs 'Kunst', der ökonomischen Dimension von Kunstwerken und ihrer Rolle als Katalysator von sozialen Interaktionen konzentriert sich der vorliegende Beitrag auf drei Aspekte der Kunst: Kunst als Artikulation individueller und kollektiver Identitäten und Geltungsansprüche; Kunstwerke als Privatgüter und als kollektive Güter; Kunst als reflexions- und wissensgenerierendes Medium. Diskutiert werden die politische Bedeutung der Ablehnung oder Anerkennung von künstlerischen Geltungsansprüchen, der Zugang zu und die Werknutzungsrechte von künstlerischen Leistungen sowie die Bedeutung der Kunst als Lieferant von Denkanstößen und Innovationen.' (Autorenreferat)
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 86, Heft 2930, S. 1815-1816
ISSN: 1424-4004
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 183-188
"An drei aktuellen Beispielen (Christos Reichstagsverhüllung, Jochen Gerz' 'Bremer Befragung' und Günther Ueckers 'Brief an Peking') werden zwei Eigenschaften des demokratischen Gegenwartscharakters der Kunst erörtert: ihre Unbestimmbarkeit und ihr dialogisches Element. Beide Eigenschaften brechen das traditionelle Sinn- und Funktionsverhältnis der Kunst zur außerkünstlerischen Wirklichkeit, steigern aber die Erwartungen an die Kunst. Ihr wird mehr zugetraut als der Politik. Der Gegenwartscharakter der Kunst verneint den von Hegel behaupteten 'Vergangenheitscharakter' und den ihr im totalitären Kontext verordneten Zukunftscharakter. Für Hegel blieb Kunst dem Objektiv-Dinglichen im Diesseits verhaftet, in den nachhegelianischen, totalitären Systemen wurde ihr Verdinglichung des Transzendenten aufgetragen. Das Verhältnis von Kunst und Demokratie ist mithin unterdeterminiert in der 'Lücke des gedehnten Jetzt' (Hannah Arendt), es hat keine andere Stütze als sich selbst. Kunst und Demokratie gründen in dem Recht, sich nicht rechtfertigen zu müssen: sie sind nicht austauschbar gegen funktionale Äquivalente. Der 'Funktionswandel der Künste' hat weniger mit Kunst zu tun als mit außerkünstlerischen Funktionen und Kräften. Unterdeterminierte Kunst ist auch demokratisch nicht zu bestimmen (man denke an Beuys' Schwierigkeiten mit den Repräsentanten der Demokratie), während überdeterminierte Kunst als Billigware sich entpuppt, sobald ihre totalitäre Begründung und Wahrnehmung wegfallen. Daran ändern auch restaurative Bemühungen nichts, solche Kunst zu rehabilitieren als Sinn- und Sehnsuchtsstutzen des Schönen." (Autorenreferat)
In: Image Band 70
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 24, Heft 2, S. 78
ISSN: 0723-7669
In: Schriften zum Kunst- und Kulturrecht 5
Kunst und Kultur sind Merkmale und Ausdruck des Menschseins. Recht als Grundordnung menschlichen Zusammenlebens ist vielfach mit ihnen befasst. Kultur- und kunstrechtliche Fragestellungen finden sich im Privat-, Straf- und Öffentlichen Recht, im Internationalen Privatrecht, im Völker- wie Europarecht ... (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)